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dirtjumper
Anmeldungsdatum: 05.09.2009 Beiträge: 2
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Verfasst am: Sa Sep 05, 2009 7:21 pm Titel: Einfluss auf das Leben |
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Hallo an alle anwesenden! Ich bin neu hier in diesem Forum und habe mich angemeldet da auch ich INtersse an dem Job des Fluglotsen habe und überlege ob ich mich bewerben soll.
Ich habe bereits sehr sehr viel in diesem Forum gelesen und viel Infos erhalten. Jedoch bleiben einige Fragen noch ungeklärt.
Ist es nicht ein seltsames Gefühl sich schon bereits in jungen Jahren auf einen Standort innerhalb Deutschlands festzulegen? Ich meine nach der Ausbildung ist man ja scheinbar sehr an den Standort gebunden an den man versetzt wird. Engt das nicht ein?
Eine weitere Sache wäre, dass ich mir für meine weiteres Leben auch vorstellen könnte im Ausland zu leben und zu arbeiten. Verbaut man sich das wenn man die Ausbildung zum Fluglotsen antrit oder gibt es realistische Möglichkeiten später noch ins Ausland zu gehen?
Ein anderer Punkt ist das Verrentungsalter von 55 Jahren. Ich möchte in dem ALter nicht schon zum alten Eisen gehören und auch gerne noch weiterarbeiten. Was für Jobs sind es denn die ich dann noch machen kann?
Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit sein Medical bereits früher mit 30 oder 40 zu verlieren. Ich meine was muss passieren oder vorliegen dass es mir verwehrt bleibt?
Wenn ich mich in den kommenden Tagen bewerbe, wie lange würde es ca dauern bis ich weiß dass ich genommen werde bzw nach welchem realitischen Zeitraum könnte ich die Ausbildung antreten vorausgesetzt ich bestehe die Tests?
Bezüglich der Sicherheitsüberprüfung: Darf ich mir noch etwas zu Schulden haben kommen lassen?
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen!
Eine schönes WOchenende zusammen! |
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davidarmstrong
Anmeldungsdatum: 01.06.2009 Beiträge: 431
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Verfasst am: Sa Sep 05, 2009 8:31 pm Titel: |
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irgendwie glaube ich nicht so ganz,dass du sehr sehr viel hier gelesen hast,da sehr viele deine fragen bereits mehrfach hier in dem forum beantwortet wurden.
zum ausland. bestimmt ist das möglich. die dfs sucht ja auch leute aus m ausland,bzw. sie sucht nicht,aber wenn man wollen würde,hätte man die möglichkeit als ausländer bei der dfs anzufangen. wird bei ausländischen flugsicherungen wohl auch so sein.
und es ist ja nicht so,dass du den rest deines lebens an dem standort bleibst. natürlich kannst du wechseln,aber bis der wechsel abgeschlossen ist,dauerts halt sehr lange.
und du bist der erste den ich kenn,der sich beschwert zu früh in rente gehen zu müssen |
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dirtjumper
Anmeldungsdatum: 05.09.2009 Beiträge: 2
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Verfasst am: Sa Sep 05, 2009 9:21 pm Titel: |
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danke für deine antwort. ich weiß dass einiges dieser art schon gefragt wurde.
und es soll ja leute geben die gerne arbeiten wollen. auch länger als bis 55.
mit 55 ist man ja noch net alt. |
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Daemia Fluglotse/in
Anmeldungsdatum: 08.05.2004 Beiträge: 1387
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Verfasst am: Sa Sep 05, 2009 10:18 pm Titel: |
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Viele Lotsen arbeiten nach ihrem 55. Lebensjahr noch 3-5 Jahre weiter als Ausbilder am Simulator.
Ein kleiner Teil wechselt auch ins Büro, das sind aber i.d.R. diejenigen, die schon zu "Lotsenzeiten" Teilzeit im Büro gearbeitet haben, als Sachbearbeiter oder in irgendeinem Projekt.
Die meisten sind aber froh, so früh nicht mehr arbeiten zu müssen, und widmen sich Hobbys und Aufgaben, die zuvor zu kurz gekommen sind (da wir zwar genügend Freizeit haben, aber nicht immer dann, wenn man sie braucht )
Nach 3 Jahren Arbeit (ab Ende der Ausbildung) bei der DFS wärst du "frei" und könntest dich theoretisch bei jeder anderen Flugsicherung bewerben, die Ausländer nimmt und gerade Lotsen sucht, das steht dir frei. Ich kenne 2, die nach Maastricht gewechselt sind, und 3, die für ein Projekt 3 Jahre nach Wien gegangen sind, von denen jetzt aber nur 2 zurückkommen, einer bleibt dort.
Den Standort innerhalb Deutschlands zu wechseln ist theoretisch möglich, aber in der Regel mit 7-8 Jahren Wartezeit verbunden.
Mich persönlich hat der feste Arbeitsplatz nicht eingeengt, wenn man die praktische Ausbildung geschafft hat, hat man sich in dieser Zeit so eingelebt, Kollegen kennengelernt, Freunde / Sportverein etc. gefunden, dass den meisten wenig der Sinn danach steht, gleich wieder wechseln zu wollen... Ich finde das eher positiv, aber das ist eine Frage der Persönlichkeit.
Das Medical ist nicht besonders "schwer", wenn du gesund bist, wirst du es auch mit 40 noch bekommen. Die einzigen frühzeitigen Fälle von Untauglichkeit, die ich kenne, waren ein doppelter Hörsturz bzw. ein Unfall.
In der Regel scheitert es also nicht am Medical.
Was genau meinst du mit "zu Schulden kommen lassen"? in -Bezug auf die Sicherheitsüberprüfung? |
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