LoginBenutzernamePasswort
Bei jedem Besuch automatisch einloggen    
Registrieren
Registrieren
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
Fluglotsen-Chat  
...::: FLUGLOTSE.com :::... :: Das Forum für Fluglotsen :: Foren-Übersicht » Skyguide & andere Flugsicherungen

Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
OffzMilFD Flugsicherung - Berufsaussichten/Lohn
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
wibke



Anmeldungsdatum: 30.05.2006
Beiträge: 1
Wohnort: berlin

BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 5:27 pm    Titel: OffzMilFD Flugsicherung - Berufsaussichten/Lohn Antworten mit Zitat

Hallo ihr,

habe mal ein paar Fragen zum Lotsenberuf bei der Luftwaffe. Nach dem sammeln von Information im Web bin ich dann auf euch gestoßen thumbs up

Es geht mir um die Ausbildung zum OffzMilFD Flugsicherung.

1. Frage: Die Ausbildung gliedert sich ja in den theoretischen Teil in Kaufbeuren und den praktischen Teil (ab Schülerlizenz). Wieviele schaffen im Schnitt den theoretischen Teil und von denen die die Schülerlizenz bekommen, wieviele schaffen da den On-the-job Part?

2. Frage: Wie sieht es nach den 12 Jahren bei der Lw aus, wie stehen die Chancen in die zivile Flugsicherung eingegliedert zu werden?

3. Frage: Vorab schonmal - ich möchte keine Vorträge á la "...wenn du es nur wegen dem Geld machst..." hören, deswegen sage ich vorab: Es ist ein wichtiger Punkt in jeder Phase eines Berufes, zu wissen wieviel man verdient. Meiner Meinung nach gehört das auch zu einer umfassenden Berufsinformationsphase! So und jetzt die Frage: Wieviel verdient man als Single ca. in den verschiedenen Phasen der Ausbildung und später im Beruf selbst. In welchen Zeitabschnitten verändert sich die Besoldung?

So das wären meine offenen Fragen, schonmal ein Danke an die die sich ernsthaft Mühe machen mir zu helfen froehlich001

Schöne Grüße - "Neuling" Wibke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Jallakasalla



Anmeldungsdatum: 23.08.2005
Beiträge: 65
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2006 6:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wibke,
Ich wollte auch einmal den Weg der militärischen Flugsicherung nehmen, bin aber dann von Austro Control eingestellt worden...ich versuche dir aber trotzdem ein bisl weiter zu helfen.

Zu1: Also zuerst einmal musst du ja auf Offizierslehrgang, der ca. 6 Monate dauert glaub ich. Danach solltest du ein Studium auf einer der 2 Bw-Unis machen, was auch nochmal 3Jahre dauert. Dann wirst du glaub ich nochmal auf Tauglichkeit zum Fluglotsen getestet und beginnst irgendwann die Theorie in Kaufbeuren. Die Theorie sollte von jedem zu schaffen sein, das ist schließlich im Zivilleben genauso. An den Simulatoren ist dann die Durchfallrate etwas höher, und am OJT kanns auch noch zum Ausschluss kommen. Aber grundsätzlich, so hats mir ein Freund (OLt) erzählt, schaffen die Ausbildung 70-75%

2.: Die Chancen in die zivile Flugsicherung zu wechseln stehen sehr gut! Zumal es auch so ist, dass viele Soldaten beurlaubt werden, um bei der DFS Erfahrung zu sammeln und die Bw zu vertreten...im Center.
Wenn dann irgendwann die Entscheidung bevorsteht, ob du BS werden willst, oder aus der Bw aussteigen willst, hat man die Möglichkeit sich bei der DFS zu bewerben und umzusteigen.

3.: Über Verdienst weiß ich leider nix.

Hoffe das hilft dir weiter...ansonsten schau mal auf www.afsbw.de
AFSBw= Amt für Flugsicherung der Bundeswehr (da war ich auhc 6 Monate). Da gibt es immer jemanden, der dir in deinen spezifischen fragen weiterhelfen kann.
Viel erfolg
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Saphira



Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Sa Jun 03, 2006 1:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Jallakasalla: Da du daqrüber so gut bescheid weißt, werd ich doch prompt auch mal ne Frage los. zwinker Hast du ne Ahnung ob man nach den 12 Jahren auch zur DFS kann, wenn man sich schon einmal beworben hatte, aber nicht genommen wurde? Denn eigentlich darf man sich ja nicht zweimal bewerben, aber das bezieht sich ja letztendlich nur auf den Eignungstest in HH beim DLR. Weißt du da genaueres?
_________________
Signatur? Was ist das denn? Hat das was mit Technik zu tun? zwinker
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden AIM-Name
rqkoelle



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2006 11:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bzgl mil Flusi geht hier - leider - einiges drunter und drüber.

Offz MilFD steht für Offizier des MilitärischenFachDienst. Diese Laufbahn wurde eingeführt um eine Spezialistenlaufbahn zu generieren. Bei der Bundeswehr erfolgt die Bezahlung nach dem Dienstgrad. Spezialisten (langjährige Berufserfahrung) sind typischerweise Unteroffiziere. Neben der Flugsicherung gibt es noch weitere FD-Verwendungen.
Generell gilt: Dienstgrad/Laufbahn ist an Dienstzeiten/Laufbahnlehrgänge (Beamtenrecht) gebunden. Eine Fachausbildung (Pilot, Fluglotse, etc.) hat "generell" nichts hiermit zu tun

Die Laufbahn des militärischen Lotsen ist 'normalerweise' eine Unteroffizierslaufbahn. Im Verlauf der Ausbildung erfolgt dann die Eingliederung in die FD-Laufbahn (und damit verbundene höhere Besoldung aufgrund höheren Dienstgrads).
FDler sind derzeit ausschliesslich Berufssoldaten. D.h. mit Übernahme in die FD laufbahn erfolgt die Ernennung zum 'Verteidigungsbeamten' auf Lebenszeit.

Ab Einstellung mit entsprechenden Uffz/FDOffzlehrgang ist mann/frau im Idealfall ca. 2 Jahre unterwegs bis Kaufbeuren.
Die Ausbildugn in KF erfolgt derzeit kombiniert --> Theorie & Tower/Approach Simulator und dauert ca. 12-15 Monate.
Hieran schliesst sich dann der Zulassungserwerb am Platz an; i.d.R 10-16Monate.

Während der Ausbildung am Platz erfolgt gewöhnlich die Ernennung zum Offizieranwärter FD (Dienstgrad Fähnrich statt Feldwebel oder entsprechendes). Sofern ich mich recht entsinne erfolgt mit Ernennung zum Leutnant (spätestens) die Ernennung zum Berufssoldaten.

Im Anschluss an den Zulassungserwerb am Platz besteht dann die Möglichkeit sich für die Verwendung in der überörtlichen Flugsicherung zu bewerben (melden).
Dies ist leider ein leidiges Thema. Bundeswehrpersonalplanung ist hin und wieder Stosswirtschaft. Während meiner Zeit als Soldat habe ich folgende Phasen miterlebt
- keinen Bedarf in der überörtlichen
- (geburts)jahrgangsbedingte 'Fastzwangs'-Rekrutierung (nettes ANschreiben, falls der betroffene Soldat sich nicht melden sollte, ist eine Verwendung an einem anderen Standort sogar in einer anderen Verwsendung möglich)
- wer sich meldet geht in die Ausbildung zur DFS

In den letzten Jahren ist die 3. Variante der Standard. Hintergrund ist eine Verpflichtung der Bundeswehr eine Mindestanzahl an Lotsen zu stellen. Anyway - use caution - there is no guarantee.

Bei der DFS wird dann ein sog. Integrationslehrgang durchlaufen (6 Monate Theorie - meist in einem reinen militärischen Hörsaal, anschl. 6 Monate Simulator - hier erfolgt dann die Integration in reguläre DFS-Lehrgänge).

Abhängig vom Los (Standortwunsch & Bedarf) geht es dann in ein Center. Aufgrund der Komplexität schwanken die Zeiten bis zum Erwerb der Ausbildungsberechtigungsgruppe (ABG) und vollständigen Zulassungserwerb zwischen 16 - 24 Monaten.

Mit der ABG erfolgt die Beurlaubung zur DFS. Das ist wiederum ein beamtenrechtlicher Verwaltungsakt und bedeutet
- die Bundeswehr entsendet den Soldaten zur Ausübung einer Tätigkeit zur betreffenden Firma/Organisation. Soll heissen die DFS unterbreitet dem Soldaten einen Arbeitsvertrag. Die Beurlaubung ist an die Annahme des Vertrags gebunden. D.h. einen anderen Job annehmen ist nicht möglich (aber wer will das schon ...)
- viel Geld: die DFS zahlt wesentlich besser als die Bundeswehr!
- dennoch hat die Bundeswehr im Kleingedruckten eine Art 'Rückrufsrecht'

Bzgl. Beurlaubung zur DFS wurden vor ein paar Jahren die entsprechenden Vorschriften insofern abgeändert, dass - sofern die Bundeswehr die Beurlaubung nicht aufhebt, bzw. der Soldat darum bittet - eine durchgehende Beurlaubung bis zur Pensionierung möglich ist (früher war die Maximalzeit auf 10Jahre begrenzt).

Wer bis hierher durchgehalten hat - RESPEKT!
Die 'reguläre' Offizierlaufbahn heisst: Offizier im Truppendienst. Diese Laufbahn ist zur Generierung von 'Führungskräften' vorgesehen. Die entsprechende Fachausbildung gilt hierbei - systembedingt - als Rüstzeug und nicht als Berufsziel.
Offz TrpDst ist typischerweise eine 12-jährige Zeitsoldatenlaufbahn. Bis vor einigen Jahren war - zumindest in der Luftwaffe hierbei - das Studium ein MUSS; neuere Modelle auch ohne Studium.
Ich empfehle jedem - unabhängig von seinen Verwendungswunsch - sich dies gründlich zu überlegen. Auch für Offze gibt es keine Übernahmegarantie zum Berufssoldaten. D.h. mit einem Studium kann mann/frau sich sicherlich ein weiteres Standbein aufbauen.

Auch als Offz TrpDst ist erstmals 15 Monate Standardausbildung angesagt (einschl OffzLehrgang; Luftwaffe 9 Monate Fürstenfeldbruck).
Falls Studium: Regelstudienzeit 3 1/4 Jahre (in den Ingenieursdisziplinen ist 3,5 - 3 3/4 eher der Durchschnitt - maximal ist aber ein Studium an den BW-Unis auf 4 Jahre begrenzt).
Im Anschluss hieran geht es wie oben beschrieben weiter --> Kaufi - Platz.

Eine Beurlaubung zur DFS ist nur mit einem Antrag zum Berufsoffizier möglich. (Eigentlich auch klar - wenn alle Ausbildungszeiten addiert werden, dann ist bereits mehr als die Hälfte der 12jährigen Dienstzeit abgelaufen zwinker )

Wie bereits angeführt: der Offz TrpDst ist nicht als Controller vorgesehen. D.h. nach ca. 3 jahren läuft die Beurlaubung meistens aus und es schliesst sich die Ausbildung zum Stabsoffizier an. In der Regel erfolgt dann eine Verwendung am Platz als SATCO.
Anschliessend kann es wieder zurück zur DFS gehen - meist geht es jedoch Richtung AFSBw ins Fachkommando und dann vielleicht DFS oder doch Platz.

Hier gibt es wirklich keine Regel. Die Werdegänge meiner alten Kameraden unterscheiden sich signifikant. D.h. alles kann - muss aber nicht.

OK - soviel zum Thema militärische Flugsicherung.

Groetjes,
RQ
_________________
Go for six - make tri - name it five!
Wir können nicht alle retten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rqkoelle



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2006 11:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Saphira
Einen Vorteil hat der Weg über die Bundeswehr - ein Test in HH bei der DLR ist nicht notwendig.

Dafür hast Du die Laufbahnlehrgänge zu durchlaufen. Für die Uffz und Offz-Laufbahn gibt es ebenfalls Einstellungstests. Diese unterscheiden sich jedoch deutlich von dem DLR-Test.

Wie in meinem Post beschrieben sind beurlaubte Soldaten entsandt. D.h. rechtlich sind sie zwar eingegliedert in die DFS aber per Gesetz keine regulären DFSler.
D.h. wenn die Bundeswehr Dich für befähigt hält in die Ausbildung bei der DFS zu gehen, dann bildet dich die DFS aus (und verlangt ordentlich Geld hierfür) aber die DFS überprüft nicht die Befähigung (d.h. kein Einstellungstest).

Keep'em separated!
RQ
_________________
Go for six - make tri - name it five!
Wir können nicht alle retten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rqkoelle



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2006 11:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Nachbrenner:
jeder Berufssoldat hat das Recht zur Kündigung.

Mir ist nich bekannt, dass aus den Reihen OffzMilFD (vor allem nicht bei den Beurlaubten jemand von diesem Recht bisher Gebrauch gemacht hat - die Argumente kannst Du sicherlich oben zurückfinden).

Bei den Truppendienern gibt es einen sehr kleinen Prozentsatz (u.a. zähle ich hier hinzu).

Ein Teil des AFSBw ist in Langen im Gebäude der DFS untergebracht. D.h. kurze Wege - dein Dienstherr wird es daher schnell erfahren, falls Du eine Bewerbung bei der DFS einreichst.
Ich erlaube mir kein Urteil über den Ausgang eines solchen Versuchs.

Es kursieren Gerüchte, dass es ein "Gentlemen-Agreement" geben soll, das vorsieht, dass beurlaubte Soldaten, die gekündigt haben, nicht von der DFS eingestellt werden.
In der Tat gab es vor Jahren Absprachen zwischen der Bundeswehr und Lufthansa bzgl. an der Lufthansa Fliegerschule ausgebildete Transportpiloten der Bundeswehr...

RQ
_________________
Go for six - make tri - name it five!
Wir können nicht alle retten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Saphira



Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Fr Jun 09, 2006 6:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

rqkoelle hat folgendes geschrieben:
@Saphira
Einen Vorteil hat der Weg über die Bundeswehr - ein Test in HH bei der DLR ist nicht notwendig.

Dafür hast Du die Laufbahnlehrgänge zu durchlaufen. Für die Uffz und Offz-Laufbahn gibt es ebenfalls Einstellungstests. Diese unterscheiden sich jedoch deutlich von dem DLR-Test.

Wie in meinem Post beschrieben sind beurlaubte Soldaten entsandt. D.h. rechtlich sind sie zwar eingegliedert in die DFS aber per Gesetz keine regulären DFSler.
D.h. wenn die Bundeswehr Dich für befähigt hält in die Ausbildung bei der DFS zu gehen, dann bildet dich die DFS aus (und verlangt ordentlich Geld hierfür) aber die DFS überprüft nicht die Befähigung (d.h. kein Einstellungstest).

Keep'em separated!
RQ


Schau mal in meine Signatur... thumbs up Ich wollte ja nur wissen, wie es allgemein aussieht, wenn man den Eignungstest beim DLR schon gemacht hat und durchgefallen war. Die psycholgische und medizinische Eignung seitens der Bundeswehr hab ich ja - und die psychologische ist sogar eine der besten.
_________________
Signatur? Was ist das denn? Hat das was mit Technik zu tun? zwinker
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden AIM-Name
emj



Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: Fr Jun 09, 2006 8:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Servus!

Könnt ihr mir vl. noch kurz den Ablauf der Bewerbung für den OffzMilFD schildern?
Welche Bewebungsphasen durchläuft man und welche Tests absolviert man?

Zur Info: Habe OPZ, Fürsty beide Untersuchungen für den Jetti mitgemacht. Daher könnte ich mit etwaigen vergleichen etwas anfangen.

Danke. emj
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
G3ntleman



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Sa Aug 23, 2008 11:18 am    Titel: Kündigung Antworten mit Zitat

Ich kenne Lotsen, MilFD wie Truppe, die beim Bund gekündigt haben und ich kann sie gut verstehen. Denn der Lotsenberuf beim Bund ist wie ein Abstellgleis ohne Wiederkehr. So lange das Amt nicht erkennt, das ihr Personal das wichtigste ist was sie haben und sich das Amt nicht für ihre Lotsen einsetzt werden noch mehr gehen. Die Frechheit wird nur sein, dass sie da irgendwann bestimmt einen Riegel vorsetzen. Modernes Sklavendasein. Anstatt sich einzusetzen, werden die Lotsen noch mehr eingeschränkt. Das ist die neue moderne Menschenführung beim Bund.

Ich selber habe mich nun auch im Ausland beworben. Die DFS übernimmt aufgrund der Abwerbungsklausel keine Ex Militärlotsen. Aber aus dem nahen Ausland kommen gute Nachrichten. Die wissen was sie an flexiblen Militärlotsen haben und da wird man auch komplett integriert.

Scheiss auf die Pensionseinbrüche. Denn bei 3 fachem Nettogehalt kann man nach 15 Jahren ganz entspannt leben.

Gruss G
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alphadex



Anmeldungsdatum: 25.11.2007
Beiträge: 33
Wohnort: Mainaschaff

BeitragVerfasst am: Di Jan 12, 2010 1:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Weiß jemand was passiert wenn man sich für die Offizierslaufbahn entschieden hat um militärischer Fluglotse zu werden und dann während der Ausbildung hierzu (z.B. während dem Simulatortraining) nicht den Erwartungen entspricht? In was für einem Bereich muss man dann die Dienstzeit zu der man sich verpflichetet hat (12 Jahre oder?) ableisten? Oder ist es möglich dann irgendwie ganz raus zu kommen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden MSN Messenger ICQ-Nummer
Approach



Anmeldungsdatum: 10.07.2009
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: Di Jan 12, 2010 2:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mich auch mal vor kurzem Schlau gemacht. Aktuell werden als Fluglotsen nur noch Bewerber für die Laufbahn OffzMilFD genommen. Dies bedeutet das du bei einer Ausbildungszusage die Fluglotsenausbildung bekommst und nach Abschluß der Ausbildung zum Berufsoffizier ernannt wirst. Solltest du deine Ausbildung nicht schaffen, wirst du in die nächstniedrigere Laufbahn überführt (hier FwMilFD) und dort auf die Maximaldauer festgesetzt.

Bei weiteren Fragen einfach den nächsten Wehrdienstberater aufsuchen
_________________
Skyguide Stufe 1 -> 07.07.09 -> froehlich001
Skyguide Stufe 2 -> 02.10.09 -> froehlich001
Skyguide Stufe 3 -> 05.11.09 -> traurig

NATS Stage 1 06.05. froehlich001
NATS Stage 2 12.07. froehlich001
NATS Stage 3 02.08. Test froehlich001 Interview traurig
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    ...::: FLUGLOTSE.com :::... :: Das Forum für Fluglotsen :: Foren-Übersicht » Skyguide & andere Flugsicherungen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
iCGstation v1.0 Template By Ray © 2003, 2004 iOptional