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Wie allgemein vorbereiten?
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Rutil



Anmeldungsdatum: 11.10.2011
Beiträge: 4
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Fr Okt 14, 2011 11:48 pm    Titel: Wie allgemein vorbereiten? Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich bin vierzehn Jahre alt und mein Traumberuf ist Fluglotsin. Gründe sind die Kommunikation auf Englisch, die hohe Verantwortung, dass es abwechslungsreich ist und nach Schichtende keine Arbeit für zu Hause anfällt. grins (Schichtdienst würde mir später überhaupt keine Probleme machen, da ich das von meinen Eltern gewohnt bin.)

Jetzt habe ich schon viel über die VUs und HUs gelesen und frage mich: 'Was kann ich allgemein tun?'

Ich meine jetzt Dinge, wie Merkfähigkeit (z.B. dieses Spiel "Simon sagt"), geografische Kenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen (<<< hier fällt mir wirklich nichts ein).

Zu Englisch muss ich sagen, dass ich einen Leistungskursbesuche und mich -ohne überheblich zu sein- sehr unterfordert fühle. Ich würde mich auch so einschätzen, dass ich ein ungewöhnliches großes Vokabelrepertoir verfüge.


Über Ideen freue ich mich

Rutil
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FrankS.
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 301
Wohnort: EDUU

BeitragVerfasst am: Sa Okt 15, 2011 2:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rutil!

Mit 14 Jahren ist es IMHO noch etwas früh sich auf etwas vorzubereiten, zumal dein Berufswunsch (sofern der jetzt wirklich schon feststehen sollte) ja noch etwas warten muss um verwirklicht zu werden und sich solche Dinge mit zunehmendem Alter noch ändern!

Aber irgendetwas passt nicht ganz:
Mit 14 Jahren hast du schon Englischleistungskurse?
Du hast also ca. 3 Klassen übersrpungen?

Und: Wirklich vorbereiten kann man sich nicht auf den Test sowieso nicht wirklich.
Ich sage immer: Die beste Vorbereitung ist es zu wissen was für Tests so in Hamburg dran kommen bzw. drankommen könnten. Dies hilft sehr gegen die Nervosität, alles andere würde ich sagen hilft nicht wirklich etwas!

Ein schönes und erfolgreiches Schulleben noch!
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71dragon31
Fluglotsen-Azubi


Anmeldungsdatum: 06.01.2011
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: Sa Okt 15, 2011 5:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Naja ich finde grad in einem jungen Alter kann man die Persönlichkeit doch gravierend prägen.

Ein großer Teil meiner Teamfähigkeit hat sich meines Empfindens nach zb. aus Internetspielen entwickelt (kein WoW zwinker).
Obwohl das natürlich eher erlernbar ist, als zb. Merkfähigkeit, bei der man sich vieles natürlich rein zwingen kann, aber unter Stress funktionieren solche Systeme wahrscheinlich nicht mehr allzu gut.

(@ FrankS.: Gibt ja je nach dem auch andere Schulsysteme, die das mit LKs vllt anders handlen. Grad mit den ganzen G8 usw. weiß man nie wie der andere zur schule gegangen ist.)
Mich würde aber mal interessieren auf was für eine Schule du gehst, bzw. welche Schulform. Und wie du den Beruf kennengelernt hast =D

Geographische Kenntnisse brauchst du für HH nicht grins
Ich bin ne mega niete in Geographie, die wird da ja nicht abgefragt (musst du aber später für die Ausbildung lernen)
Und räumliches Vorstellungsvermögen ist glaube ich kaum erlernbar, das hat man, oder nicht.


Ich wünsch dir viel Erfolg!
_________________
VU 31.01-01.02: top
HU 05.04-08.04: top

Ausbildungsbeginn: 23.01.2012 [Centerkurs]
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Rutil



Anmeldungsdatum: 11.10.2011
Beiträge: 4
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2011 1:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht habe ich euch verwirrt. grins

Ich besuche eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (Abitur). Wahrscheinlich ist ein Leistungskurs etwas anderes als ein Erweiterungskurs?
Also, ich bin in einem Englisch-Erweiterungskurs. Eigentlich dachte ich, dass das dasselbe ist, wie ein Leistungskurs.

Wie ich den Beruf kennengelernt habe? Ehrlich gesagt, eher schändlich. Also, ich habe nach Berufen gesucht mit denen man viel Geld verdient. Dann las ich 'Fluglotse'. "Was? Die mit den Fähnchen / Kellen verdienen viel Geld?", war meine Reaktion. Sofort habe ich mich erkundigt und bin seit dem Feuer und Flamme für diesen Beruf.
(UND ich muss sagen, dass ich genau einen Tag vor diesen ganzen Streikgeschichten auf den Beruf gestoßen bin. grins)

Fluglotsin ist jetzt mein zweiter Traumberuf. Davor wollte ich Dolmetscherin werden. Ich meine das im Sinne davon, dass ich nicht so eine bin, die wöchentlich / monatlich ihren Wunsch ändert.

Zu räumlichen Vorstellungsvermögen möchte ich noch sagen, dass es laut einem Test von Plantet-Berufe sehr gut ist. (Na ja, ob man dem trauen kann?)

Zu meinen schulischen Leistungen möchte ich nur noch sagen, dass ich bis jetzt immer Jahrgangsbeste war. grins
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Mul
FDB-Azubi


Anmeldungsdatum: 13.02.2010
Beiträge: 196

BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2011 1:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Grüß dich froehlich001

Die beste Vorbereitung wird es sein, in der Schule am Ball zu bleiben und dein Abi zu machen zwinker Zum Thema Leistungskurs: In Bayern schreibst du in 4 Fächern Abitur. 2 Leistungskursfächer 1 Grundkursfach und 1 Kolloquium - wie genau was jetzt funktioniert is etwas zu Komplex aber darum gehts ja auch net. Die 2 LK's fangen jedenfalls 2 Jahre vor dem Abi an in der K12(K für Kollegstufe, die dich auf das Abi vorbereitet) - altes G9 System. Wie genau es in dem G8 System ausschaut, keine Ahnung. Ich hab jetzt nur mal für Bayern geschrieben, da ich hier Abi gemacht habe froehlich001
Zum Thema Traumberuf: Ich denke, da werden evtl noch ein paar dazu kommen und andere wieder uninteressant werden. Oftmals entwickeln sich bestimmte Interessen mit der Zeit und kristallisieren sich erst beim Abi, bzw beim Studium dann heraus, so war's bei mir jedenfalls zwinker
Achja und die schulischen Leistungen jucken bei der DFS keinen Menschen, hauptsache du hast Abi und vernünfte Englischkenntnisse zwinker

Grüße froehlich001
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LeNoRe
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 806
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: Mo Okt 17, 2011 10:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rutil,

schön, dass du dich schon so früh für den Beruf Fluglotse interessierst. Bei mir war es schon damals mit 12 soweit und ich habe meinen Traum verwirklicht.

Ich kann dein bestreben verstehen, so früh wie möglich anzufangen, dafür zu lernen und sich vorzubereiten. So, wie man es ja in der Schule auch tut. Man lernt dafür, am besten so früh wie möglich, um dann am Ende eine gute Note zu erhalten.

Bei dem Beruf Fluglotse bzw. für den Einstellungstest ist das leider nicht ganz so einfach, aber in gewissen Rahmen möglich.

Viele der getesteten Sachen in Hamburg sind Dinge, die nicht oder kaum trainierbar sind, bzw. wenn du sie dir antrainierst, weil du die nicht 'naturgegeben' schon mitbringst, später im Beruf oder in der Ausbildung für Schwierigkeiten sorgen werden.
Auch die Schulnote sagt nichts darüber aus, ob jemand geeignet ist oder nicht. Wir haben vom Jahrgangsbesten bis zum 'Gerade noch so das Abi geschafft' alles vertreten.
Was sehr gut ist, dass du offensichtlich schon gut Englisch sprichst.

Du bist mit 14 Jahren noch einige Jahre von der eigentlichen Bewerbung bei der DFS weg und es wird sich so oder so noch einiges verändern. Natürlich wünsche ich dir, dass dein unbedingter Wunsch, Fluglotsin zu werden, bestehen bleibt.
Bleib in der Schule am Ball und mache ein gutes Abitur, halte dein Englisch auf gutem Niveau und lasse deinen Kopf nicht einschlafen. Mehr kannst du nicht tun. Den Rest wird der Einstellungstest in Hamburg zeigen, ob du die Veranlagungen mitbringst oder nicht.

Solltest du es dann nicht schaffen, und die Wahrscheinlichkeit ist ja statistisch gesehen (95% und mehr Durchfallquote) hoch, brauchst du dir nie vorwerfen, nicht alles versucht zu haben. Es ist, wie gesagt, nicht wie bei einer Schulklausur, für die man lernt und wo man hinterher sagen muss "Hätte ich mal mehr dafür gelernt". Entweder du kannst es oder du kannst es nicht.

Versteife dich nicht zu sehr auf den Beruf. Halte die echte Alternativen offen, warum nicht z.B. Dolmetscherin. Es gibt dir auch ein wenig mehr Ruhe in Hamburg, wenn du nicht das Gefühl hast, dass es klappen muss, weil du sonst nicht weißt, was du machen sollst.

Das eigentlich schöne daran ist, dass du im Grunde bis dahin auf nichts besonderes in der Schule achten musst, wo die Noten jetzt besonders gut sein müssten. Jemand, der unbedingt Chemie studieren will, sollte natürlich in den natuwissenschaftlichen Fächern gut sein, gerade in Chemie, und man fängt an sich dann so zu verkrampfen und dort auf Zwang gute Noten zu schreiben, dass man kaum mal den Kopf frei kriegt und immer Angst um seinen Traumstudiengang hat, wenn man mal eine schlechte Note bekommt.

Diese Angst musst du im Bezug auf den Beruf Fluglotse nicht haben. Du brauchst Abitur, völlig egal was für eine Abschlussnote und du solltest einigermaßen Englisch sprechen können (den Rest der Bewerbungsvorraussetzungen kennst du ja sicherlich).
Und den Rest kannst du nicht beeinflussen, sondern wird der Einstellungstest in Hamburg zeigen
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Ms.nicole



Anmeldungsdatum: 11.09.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Di Nov 22, 2011 8:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kann ich denn irgendwie/irgendwo meine Konzentartionsfähigkeit, visuelle Merkfähigkeit und und und testen (natürlich wo wahre Ergebnisse rauskommen, sodass ich wei?, wo ich wie stehe)?
Man kann für diese Merkmale vllt. nicht lernen, aber unterstützen und etwas verbessern schon, oder? froehlich001
Worauf muss man eig. bei den Einstellungstests achten, worauf legen sie einen großen Wert bei den einzelnen 'Abfragen', was ist denen wichtig, sodass sie dich näher im Auge behalten mit dem Hintergrundgedanken 'Der kann es doch werden!'.
Wie habt ihr es denn geschafft?! Zumal die Wahrscheinlichkeit ca. 97% hoch ist.

Außerdem: ich bin G8 Schülerin, zusammen mit den G9ern besuche ich nun die 12. Stufe, wir wurden letztes Jahr zusammen gefügt. Wenn meine Konkurrenz hoch sein sollte, bedeutet dies automatisch eine kleinere Chance, genommen zu werden (sprich alle Tets zu bestehen)? Oder ist es der DFS egal, sie nehmen alle, die gut abgeschnitten haben, so, wie sie sich es vorstellen?
Man kann ja nach dem Abi im schlimmsten Fall 1 Jahr warten und ins Ausland gehen froehlich001

Englisch LK habe ich jedenfalls (aber den richtigen, dass schon seit der 11. Stufe). Allerdings habe ich durch das verkürzte Jahr (wir mussten die 10. Klasse überspringen) ein Jahr weniger Englisch und das merkt man und G8er an, dass wir um ein Jahr weniger Englisch hatten.

Vielen Dank für eine Antwort im Voraus (dürfen auch gerne mehr als nur eine sien zwinker )
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Hoschi



Anmeldungsdatum: 16.03.2011
Beiträge: 123

BeitragVerfasst am: Di Nov 22, 2011 11:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wo/wie man sich vorbereiten kann, kann ich dir nicht sagen, weil ich einfach nichts spezifisches wüsste.

Zitat:
Worauf muss man eig. bei den Einstellungstests achten, worauf legen sie einen großen Wert bei den einzelnen 'Abfragen', was ist denen wichtig, sodass sie dich näher im Auge behalten mit dem Hintergrundgedanken 'Der kann es doch werden!'.
Wie habt ihr es denn geschafft?!


Das müsstest du dann am besten die Psychologen fragen, die beim DLR in Hamburg arbeiten. Das wissen denke ich nur die, wo sie drauf achten. Und ich glaube kaum, dass dir das dann jemand sagen wird zwinker Wie ich es geschafft hab? Einfach hin, die Test gemacht und immer wieder ein positives Ergebnis bekommen grins


Zitat:
Wenn meine Konkurrenz hoch sein sollte, bedeutet dies automatisch eine kleinere Chance, genommen zu werden (sprich alle Tets zu bestehen)? Oder ist es der DFS egal, sie nehmen alle, die gut abgeschnitten haben, so, wie sie sich es vorstellen?


Nein deine Chance wird dadurch nicht kleiner. Jeder der geeignet ist, wird auch genommen.


Zitat:
Englisch LK habe ich jedenfalls (aber den richtigen, dass schon seit der 11. Stufe). Allerdings habe ich durch das verkürzte Jahr (wir mussten die 10. Klasse überspringen) ein Jahr weniger Englisch und das merkt man und G8er an, dass wir um ein Jahr weniger Englisch hatten.


Macht euch mal nicht alle wegen Englisch sorgen zwinker Ich hatte damals so grade noch ne 4- in meiner Schulzeit in Englisch, konnte mich aber ohne Probleme auf Englisch verständigen. Ist halt nen Unterschied, ob man Gedichte interpretieren muss, oder ob man sich mit anderen unterhält. Ich kann ja noch nichmal Gedichte auf Deutsch interpretieren, wie dann bitte auf Englisch lol Dann kam bei mir noch hinzu, dass ich vor dem Test in Hamburg 4 Jahre! lang kein einziges Wort Englisch gesprochen habe und trotzdem hats dafür gereicht, dass ich nochmal zusätzlich Zeit bekommen habe um nach all meinen bestandenen Tests mein Englisch aufzubessern. Vier Wochen später hab ich dann auch ohne Probleme die Nachprüfung bestanden.


Hoffe ich konnte weiterhelfen.
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Positivity



Anmeldungsdatum: 13.03.2011
Beiträge: 267
Wohnort: Duisburg

BeitragVerfasst am: Mi Nov 23, 2011 10:36 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lies Bücher, Magazine, Newsseiten auf Englisch, gucke Serien, Filme etc.

Das "Schulenglisch" inkl. Gedicht- und Romaninterpretationen hat echt 0,00nix damit zu tun, wie du im Endeffekt beim Englischtest der DFS abschneidest. Ich bin immer auf meine 4+ in der Oberstufe gekommen, inner Uni und bei der DFS wars dafür mega einfach.

"Everyday"-Englisch hilft dir einfach wesentlich mehr, als die korrekte Deutung eines Shakespeare Sonetts. zwinker

Ansonsten hat mir mein Zivi viel geholfen, was Belastbarkeit und Mehrfacharbeit angeht, ich war Zentralist in einem mittelgroßen Krankenhaus. Such dir vll. einen Job, der solche Talente fordert/fördert.

Kleine Kopfrechenaufgaben halten fit, genauso wie Gedächtnistraining, kann bei den Merkfähigkeitstests auch nicht schaden.

Und zuletzt, nutze die CBTs, die du zur VU-Vorbereitung erhälst und verstehe das jeweilige Testprinzip.
_________________
30.07.2012 - Babääm!
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Ms.nicole



Anmeldungsdatum: 11.09.2011
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Do Nov 24, 2011 6:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also sollten Übungen an eigenen Fähigkeiten, die bei der DFS eine wichtige Rolle spielen, doch helfen? Ist der Job dann eig. genauso schwer wie die Tests bei der DFS sind oder wird man perfekt auf diesen Job vorbereitet? Das gute ist ja, dass man mit einem 2. Fluglotse arbeitet, spricht man sich mit dem ab, wie man weclhes Flugzeig nun fliegen lässt oder muss man sich selbst entscheiden, weil die Zeit nicht für ein derartiges Gespräch bleibt? froehlich001
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71dragon31
Fluglotsen-Azubi


Anmeldungsdatum: 06.01.2011
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: Fr Nov 25, 2011 12:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ja nicht so, dass man dauerhaft unter hochspannung arbeiten muss und kein Sekündchen Ruhe hat.
Es ist mal ruhig, mal stressig und dieser Umschwung kann halt sehr plötzlich kommen und man muss darauf vorbereitet sein, bzw. damit umgehen können.
Die beiden Losten sprechen sich natürlich hin und wieder ab, aber sie arbeiten auch beide an anderen "Problemzonen" und vereinfachen sich ja gegenseitig die Arbeit (vor allem der Co).
_________________
VU 31.01-01.02: top
HU 05.04-08.04: top

Ausbildungsbeginn: 23.01.2012 [Centerkurs]
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Tänzerin
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 11.12.2009
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Fr Nov 25, 2011 10:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Naja man arbeitet zwar zusammen, aber irgendwie arbeitet auch jeder für sich. Jeder hat seinen eigen Aufgabenbereich. Der Radarlotse ist halt für den Funkverkehr mit den Flugzeugen zuständig. Wenn es Probleme gibt, muss der Radarlotse sie lösen (in dem Sinne: Es würden sich zwei Flugzeuge zu nahe kommen oder ein Flugzeug auf seine gewünschte Höhe steigen zu lassen, ohne dass es kracht usw.). Der Koordinationslotse erleichtert dem Radarlotsen oftmals das Leben, wenn der Radarlotse Vereinbarungen, die mit Nachbarsektoren getroffen sind, nicht einhalten kann, indem er den Nachbarsektor anruft und nach einer alternativen Lösung sucht. Natürlich kann man sich zwischendurch mal absprechen. Meist sind das aber eher Anweisungen bzw Bitten. "Kannst du das mal so koordinieren?", "Schick den dahin" usw.

Hat das geholfen?
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