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LeNoRe Fluglotse/in
Anmeldungsdatum: 21.11.2007 Beiträge: 806 Wohnort: Langen
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Verfasst am: So Apr 24, 2011 3:14 pm Titel: |
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Nur um die Aussage vom Fox etwas genauer zu machen: Nicht jeder schafft die Ausbildung! Wer sie besteht, wird selbstverständlich dann auch Fluglotse (Stichwort: Übernahmegarantie). Nicht, dass das hier noch jemand falsch versteht, von wegen es würde nicht jeder erfolgreiche Azubi übernommen werden.
Genießt die sonnigen Tage |
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Fox
Anmeldungsdatum: 07.03.2009 Beiträge: 217 Wohnort: Erding
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Verfasst am: So Apr 24, 2011 3:35 pm Titel: |
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LeNoRe hat folgendes geschrieben: | Nur um die Aussage vom Fox etwas genauer zu machen: Nicht jeder schafft die Ausbildung! Wer sie besteht, wird selbstverständlich dann auch Fluglotse (Stichwort: Übernahmegarantie). Nicht, dass das hier noch jemand falsch versteht, von wegen es würde nicht jeder erfolgreiche Azubi übernommen werden.
Genießt die sonnigen Tage |
Danke (es war spät ) _________________ turn left turn right - identified |
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jk2002
Anmeldungsdatum: 09.04.2010 Beiträge: 32
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Verfasst am: Do Dez 15, 2011 5:50 pm Titel: |
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Gibt es hier etwas neues?
Bin momentan auch auf der Suche und erwäge das Angebot der DFS, welches über die Generali läuft. Dieses ist eigentlich nicht für Fluglotsen möglich, wenn man allerdings als Auszubildender beginnt, ist es möglich.
Das Gute ist, dass man die Beiträge vom Bruttogehalt zahlt und es im Falle, dass die BU nicht genutzt wird, mit 65 eine Ausschüttung gibt.
Ich weiß allerdings nicht, wie das mit den physischen Problemen ist und dieser Verweisung ist. _________________ Wer wohnt in einer Ananas ganz tief im Meer?
- Dank BP niemand mehr. |
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Tänzerin Fluglotse/in
Anmeldungsdatum: 11.12.2009 Beiträge: 416
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Verfasst am: Do Dez 15, 2011 7:55 pm Titel: |
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jk2002 hat folgendes geschrieben: | Ich weiß allerdings nicht, wie das mit den physischen Problemen ist und dieser Verweisung ist. |
Meinst du psychische Probleme?? Bei den physischen dürftest du die wenigsten Probleme haben, weil sich das klar diagnostizieren lässt |
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Fox
Anmeldungsdatum: 07.03.2009 Beiträge: 217 Wohnort: Erding
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Verfasst am: Fr Dez 16, 2011 1:26 am Titel: |
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Meine Empfehlung:
Wenn ihr ne Lizenz habt (und erst dann!!!): dann macht ne BU (bzw. mit Loss of License) davor ist es eher subotpimal. _________________ turn left turn right - identified |
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jk2002
Anmeldungsdatum: 09.04.2010 Beiträge: 32
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Verfasst am: Fr Dez 16, 2011 7:23 am Titel: |
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Ja, meinte psychisch.
Fox hat folgendes geschrieben: | Meine Empfehlung:
Wenn ihr ne Lizenz habt (und erst dann!!!): dann macht ne BU (bzw. mit Loss of License) davor ist es eher subotpimal. |
Wieso ist es davor supoptimal?
Momentan bietet es sich noch an, weil ab dem nächsten Jahr die Beiträge nur noch mit 1,75% bezinst werden müssen und nicht mehr mit 2,25%.
Desweiteren werden demnächst noch unisex-Tarife eingeführt, wodurch die Männer höchstwahrscheinlich auch mehr zahlen müssten. Und wie gesagt, noch kann ich in die Versicherung der Generali (über die DFS) rein, was nach Abschließen der Ausbildung nicht mehr funkitoniert. _________________ Wer wohnt in einer Ananas ganz tief im Meer?
- Dank BP niemand mehr. |
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Tänzerin Fluglotse/in
Anmeldungsdatum: 11.12.2009 Beiträge: 416
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Verfasst am: Fr Dez 16, 2011 12:13 pm Titel: |
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Einfach deshalb, weil es immer noch passieren kann, dass du durch die Ausbildung fällst. Oder vielleicht auch, dass du vielleicht auch gar nicht weiter mahcen willst. Kann alles vorkommen. Dann hast du Geld ganz umsonst gezahlt. Nachher verdienst du außerdem genug, dass das nichtmehr allzu tragisch sein sollte, wenn du ein bisschen mehr zahlst... Also ich würds jetzt wirklich noch nicht machen, ist vielleicht rausgeschmissenes Geld.
Vielleicht gibt es sogar nach Abschluss der Ausbildung noch viel bessere Angebote, wer weiß? |
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KPTNE
Anmeldungsdatum: 18.04.2011 Beiträge: 8
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Verfasst am: Fr Dez 16, 2011 8:12 pm Titel: |
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Ich bin auch von meinem Versicherungsmakler drauf aufmerksam gemacht worden, dass es JETZT, vor dem Beginn der Ausbildung, klug wäre. Hintergrund: Als Rampagent falle ich momentan in die niedrigste Gefährungsklasse, zahle also so gut wie nichts für diese BU (sind ~15€ pro Monat. Dies darf der Versicherer dann, wenn ich im Sommer meinen Job Richtung Flugsicherung wechsel, nicht mehr ändern - ich sage denen dann also nur "hey, ich werd jetzt Fluglotse!", zahle aber weiterhin die Beiträge für die niedrigste Gefährdungsklasse. Wenn ich abschließe, wenn ich bereits bei der DFS bin, falle ich in eine höhere Klasse und zahle satte 1000% mehr als ich jetzt zahlen müsste, also 150€ pro Monat! Das ganze wäre bei der Continentalen, falls das jemandem weiterhilft.
Und ich finde schon, dass eine BU lohnt, egal welcher Beruf - da ist es auch egal, ob man die früher abschließt, die Absicherung gilt ja dann auch für den Beruf, den man bei nicht bestehen der Ausbildung ergreifen würde. Rausgeschmissenes Geld ist das eigentlich nie. Better safe than sorry, nich wahr
Würde mich aber gerne noch mit dem ominösen DFS Angebot befasse dass du erwähnt hast, krieg ich da im Netz irgendwo Infos zu oder an wen wende ich mich da bei der DFS? Danke |
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Trigger12
Anmeldungsdatum: 18.03.2011 Beiträge: 453
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Verfasst am: Fr Dez 16, 2011 10:35 pm Titel: |
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Ich habe auch schonmal eine abgeschlossen, denn so billig wie als Azubi kriege ich nie wieder den Fuß in die Tür. Kündigen kann ich sie immer noch, wenn mich das firmeninterne Angebot überzeugt und verliere schlimmstenfalls ein paar Euro... _________________ Musik!
Und lasst die Finger von Skytest. Echt jetzt. |
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jk2002
Anmeldungsdatum: 09.04.2010 Beiträge: 32
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Verfasst am: Mo Dez 19, 2011 2:19 pm Titel: |
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KPTNE hat folgendes geschrieben: |
Würde mich aber gerne noch mit dem ominösen DFS Angebot befasse dass du erwähnt hast, krieg ich da im Netz irgendwo Infos zu oder an wen wende ich mich da bei der DFS? Danke |
Im Intranet findet du dazu was (nehme mal an, dass du da noch keinen Zugriff drauf hast) und zuständig dafür ist Peter Schmitt. Durchwahl hab ich leider grade nicht da, aber man kann sich bestimmt verbinden lassen. _________________ Wer wohnt in einer Ananas ganz tief im Meer?
- Dank BP niemand mehr. |
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tarsava
Anmeldungsdatum: 27.01.2012 Beiträge: 4 Wohnort: Klagenfurt
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Verfasst am: Fr Jan 27, 2012 8:12 am Titel: |
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Maddef hat folgendes geschrieben: | Hiho,
ich kümmere mich zur Zeit auch um eine gute BU-Versicherung. Habe von "meiner" Maklerin ein Angebot von der "Swiss Life" vorgelegt bekommen, die einen nur einmal in eine Risikogruppe einstuft (bei Vertragsschluss), auch wenn man danach den Beruf wechselt und eigentlich höher eingestüft würde. Momentan wäre ich als Student noch in Gruppe 1, Lotsen werden in 4 eingestuft, deswegen muss ich mich noch fix entscheiden Wie bei den meisten BUV leistet die Versicherung ab 50 % Berufsunfähigkeit im zuletzt ausgeübten Beruf.
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Meine große Frage: Ab wann ist man denn als Lotse 50 % berufsunfähig? Also ich frage deswegen, weil ich es mir nicht vorstellen kann, dass man z.b. mit einem nur ein "bisschen" schlechten Gehör zwar noch weiter arbeiten darf, aber trotzdem teilweise berufsunfähig ist. Erscheint mir momentan nicht so ganz logisch. Ich denke irgendwie, ganz oder gar nicht, oder?
Kann hier jemand von Erfahrungswerten berichten (natürlich anonymisiert), wann man als Lotse zu mindestens 50 % berufsunfähig ist? Außerdem würde mich interessieren, wie es Usus ist, was eine "vergleichbare Tätigkeit" ist. Zählt ein Job in der Verwaltung etc. bei Unfähigkeit dazu? |
würde ich auch gern wissen |
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Sunny106
Anmeldungsdatum: 28.08.2008 Beiträge: 23 Wohnort: Düsseldorf
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Verfasst am: Fr Dez 20, 2013 3:08 pm Titel: |
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Hallo zusammen,
setze mich nun auch schon seit einiger Zeit mit dem Thema BU Versicherung auseinander.
Leider gestaltet sich die Suche nach einem passenden Vertrag schwieriger als ich dachte.
Nachdem die INTER Versicherung (www.lizenzverlust.de) mir einen Risikozuschlag von 50% berechnet hat, weil ich als Hobby reiten angegeben habe und meine Alternativwahl, die DIALOG Versicherung, leider keine Fluglotsen mehr versichert bin ich jetzt bei der ALLIANZ gelandet. Bzw. habe ein Angebot vorliegen.
Das Bedingungswerk klingt zunächst einmal gut, aber der Beitrag von ca. 90€ monatlich (reine Risiko- BU V. bei einer Rente von 2000€ einschl. Überschussbeteiligung) kommt mir sehr niedrig vor.
Wie hoch liegen eure Beitragszahlungen?
Und hat jemand evtl. auch einen Vertrag bei der Allianz?
Grüße,
Sonja |
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Lion
Anmeldungsdatum: 06.03.2015 Beiträge: 1
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Verfasst am: Fr März 06, 2015 5:27 pm Titel: |
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Hallo,
aufmerksam habe ich mir hier alles mal mit meinem Versicherungsmakler durchgelesen, er betreut mehrere Fluglotsen und hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Hier sein Statement, könnte glaube ich für alle interessant sein:
"Es gibt mehrere Versicherer, welche das Risiko "Fluglotse" versichern. Ein wirklich unabhängiger Versicherungsmakler ist hier in der Lage, einem zu zeigen, welche Gesellschaften, welche Renten, zu welchen Beiträgen absichern.
Zudem ist er verpflichtet, dem Interesse seines Auftraggebers Mandanten/Kunde nachzugehen und haftet persönlich bei einer Falschberatung.
(Einfirmenvertreter, Mehrfirmenvertreter handeln laut Gesetz im Interesse der Gesellschaft)
Leider nennen sich viele "Makler", die keine sind (Mehrfirmenvertreter, Einfirmenvertreter) und haben somit, wenn überhaupt, nur einen oder kaum Anbieter, welche die Tätigkeit Fluglotse (meist nicht ausreichend) absichern, zur Auswahl.
(Vergewissert euch über http://www.vermittlerregister.info/fa-recherche darüber, mit wem ihr es zu tun habt)
Weiterhin ist es wichtig zu wissen, ob der Berater fähig ist und über ausreichendes Fachwissen verfügt. (leider schwer überprüfbar)
Um auf das eine genannte Angebot zu sprechen zu kommen, eine Berufsunfähigkeit mit dem Ausschluss psychischer Erkrankungen ist ihr Geld nicht wert! (Bei 34% aller Berufsunfähigen sind die Ursachen psychischer Natur).
Sofern ein sehr gutes Bedingungswerk vorliegt, wird die vereinbarte Rente gezahlt, sobald die versicherte Person zu mindestens 50% nicht mehr in der Lage ist den versicherten Beruf (hier Fluglotse) auszuüben.
Wie oben bereits erwähnt spielen hier vor allem die "abstrakte Verweisung" als auch die "Konkrete Verweisung" eine wichtige Rolle.
Genauso wichtig ist der Verzicht auf "abstrakte Verweisung bei der Nachprüfung"
Auf beides sollte der entsprechende Versicherer im Optimalfall Bedingungsgemäß verzichten!!!
Der Verzicht auf konkrete Verweisung kostet natürlich einiges extra, oft empfiehlt sich hier, nicht auf diese Klausel zu pochen und dafür auf die Definition "bisherige Lebensstellung" zu achten, welche genau definiert (am besten in Zahlen [z.B. alle Gehaltseinbußen, welche beim aus üben der neuen Tätigkeit auftreten, werden bis zu einer Grenze von 20% unter dem erzielten Lohn, welcher während der Ausübung der versicherten Tätigkeit erzielt wurde, werden durch den Versicherer ausgeglichen] welche finanziellen Einschränkungen hinzunehmen sind.
Der Lizenzverlust infolge einer Erkrankung oder eines Unfalles sorgt in diesem Fall dafür, dass die Tätigkeit "Fluglotse" nicht mehr zu mehr als 50% ausgeübt werden kann. Die Verweisklauseln verhindern, dass der Versicherer auf eine andere Tätigkeit verweisen darf.
Leider ist die Formulierung in diesem Falle von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich.
Der Versicherungsmakler sollte hier wissen, welche Versicherer gut sind.
Zum nächsten genannten Angebot, keinen Berufsunfähigkeitsversicherungsvertrag abschließen, welcher einen Sparvertrag beinhaltet!!! Wer guten Berufsunfähigkeitsschutz anbietet, macht noch lange keine gute Kapitalanlage.
(Wird leider oft angeboten, da die Provisionen höher sind)
Du kannst heute in jeder guten Rentenversicherung die Beitragsbefreiung bei BU mit vereinbaren, was auch Sinn macht, sogar mit Leistungssteigerung. Dann werden auch im Falle der BU alle Beiträge übernommen und dieser Teil der Rente ist dann abgesichert.
Bei einem gekoppelten Produkt hast du folgende Nachteile: Abrufphase unflexibel, Anpassung des Sparanteils unflexibel, nicht steuerlich gefördert usw...
Was das Thema Private Krankenversicherung anbelangt, hier hilft ebenfalls ein unabhängiger Versicherungsmakler, da er sämtliche Gesellschaften abgleichen kann und somit den optimalen Tarif mit den vom Kunden gewünschten Leistungen zu den besten Konditionen herausfiltern kann.
Außerdem sollte er genau über §204VVG Bescheid wissen, denn auf diesem Wege wird der Kunde vor steigenden, im Alter unbezahlbaren Beiträgen geschützt. (Ein Vertreter darf diesen Weg nicht mit dem Kunden gehen, da er dann nicht im Interesse des Unternehmens/der Unternehmen das/die er vertritt handelt)."
PS: Ich habe einen neutralen Leitfaden/Infobroschüre zum Thema PKV für Fluglotsen, bei Interesse bitte PN |
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