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VU Bestanden: Schreck Assessment Center
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Shikatsuki



Anmeldungsdatum: 10.11.2018
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Sa Nov 10, 2018 4:18 pm    Titel: VU Bestanden: Schreck Assessment Center Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich habe die Info bekommen, dass ich es durch die VU geschafft habe!

Tolles Gefühl natürlich, aber was nun? HU.

Die Gruppenaufgaben werden mir denke ich mal keine Schwierigkeiten bereiten, aber wie läuft das mit dem Bewerbungsinterview und mit dem Psychologengespräch ab?

Bisher habe ich mir immer sehr schwer getan wenn es um Bewerbungsgespräche ging und komme da meist durcheinander.

Bestimmt sind hier auch einige, die die HU schon positiv hinter sich gebracht haben.

Habt Ihr eventuell einige Tipps für mich und könntet mir sagen worauf es ankommt?

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Lg

Shika
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Pathen85



Anmeldungsdatum: 19.06.2018
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: Mo Nov 12, 2018 10:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Shika,

erstmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen VU!

Die HU ist generell sicherlich nichts vor dem du Angst haben musst. Die Tests und auch das Interview sind zwar anspruchsvoll und fordernd, aber definitiv machbar.
Das Interview dauert ca. eine Stunde und ist grundsätzlich erstmal ein relativ lockeres Gespräch. Also hier versucht niemand dich gezielt zum Nervenzusammenbruch zu bringen, aber natürlich versuchen die Psychologen deine Schwächen ausfindig zu machen (was ihnen in der Regel gelingt, denn jeder hat Schwächen). Hier geht es dann vor allem darum, dass du darlegen kannst, dass dir deine Schwächen bewusst sind und du Wege gefunden hast, sie im Alltag zu überwinden. Ich habe da versucht, Beispiele aus Projekten, wo ich beteiligt und mit Herausforderungen konfrontiert war, zu bringen.

Unterschätze aber die Gruppenaufgaben nicht. Auch wenn hier gefühlt prozentual weniger ausscheiden als beim Interview, habe ich die Übungen doch als sehr fordernd empfunden (Kleiner Tipp an dieser Stelle: Achte nicht zur sehr auf die finale Punktzahl im Straßenbeladungstest. Die ist viel weniger wichtig als der Weg dorthin.). Ich will dir da jetzt keine zusätzlichen Sorgen bereiten, sondern einfach nur darauf aufmerksam machen, dass alle Teile der HU ernst genommen werden sollten.

Ich hoffe, dass hat dir weiter geholfen. Falls du noch Fragen hast, kann ich gerne versuchen, die zu beantworten.

Viele Grüße
Henrik
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newhamburg



Anmeldungsdatum: 26.07.2018
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Mo Nov 12, 2018 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das "Psychologengespräch" ist im Interview integriert. Dabei geht es denke ich darum, dich zum einen besser kennenzulernen und zum anderen ggf. letzte Zweifel auszuräumen. Die Leute vom DLR machen sich während des Auswahlverfahrens ein Bild von dir. Obwohl die entsprechenden Tests (DAC und Gruppenaufgaben) relativ kurz sind, reicht das wohl doch dafür aus, um eine Person sehr gut einzuschätzen. Ich war am Ende überrascht, wie gut die Psychologen mich scheinbar schon kannten.
Was genau besprochen bzw. gefragt wird hängt aber wahrscheinlich von vielen Faktoren ab, bspw. deiner Leistung und deinem Auftreten in vorherigen Tests, aber auch von deinem Lebenslauf. Wie Henrik aber schon sagte kannst du davon ausgehen, dass sie eher dort nachfragen, wo sie eine Schwäche sehen. Das ist ja in jedem Bewerbungsgespräch so. Der große Vorteil bei diesem Interview ist aber, dass nahezu keine Fachkenntnisse vorausgesetzt werden. Die Fragen beziehen sich deshalb behaupte ich mal zu 100% auf deine Person und daher solltest du sie auch gut beantworten können.

Meiner Meinung nach solltest du dich damit nicht zu sehr beschäftigen. Wenn du bis zum Interview aus Sicht der Prüfer gute Leistungen gezeigt hast, dürfte beim Interview eigentlich nicht mehr allzu viel passieren können zwinker
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flypi



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Do Nov 15, 2018 9:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!
Also da ich am Dienstag mein Interview bzw am Montag mein Assesment Center hatte, will ich dir gerne meine Erfahrungen mitgeben. Wenn man ein bisschen Teamfähug und strukturiert arbeitet sollten diese wirklich kein Problem sein ! Beim Interview seh ich das ganze ein wenig anders. Es startet sehr angenehm über den Beruf Fluglotsen Dfs etc. Wenn das psychologische Gespräch beginnt ändert sich das aber völlig. Bei mir wurden Fragen und Behauptungen aufgestellt die weit unter der Gürtellinie waren. Ich habe bereits ein Studium abgeschlossen sowie eines leider nicht erfolgreich absolvieren können. Auf solche Details sind sie extrem scharf und hacken dort auch enorm nach. Im Prinzip kannst du nur versuchen dich irgendwie aus der Affaire zu ziehen. (Anders als andere im Forum ist die ein oder andere Lüge bei solchen Themen definitiv nicht verkehrt, ich war 100% ehelich und mir wurde das auch ganz klar negativ in meinem Feedback angerechnet ). Solltest du direkt aus dem Abitur kommen oder davor stehen würd ich mir tatsächlich auch vor dem Interview keine Sorgen machen. Ganz wichtig ist auch wie du dich im DAC Test einschätzt. Denn auch wenn du diesen bestanden hast heißt es nicht das dieser für die Komission ausreichend war. Was ich auch sehr empfehlen kann, antworte enorm kurz wenn nicht sogar in Stichpunkten, dass du dich einfach nicht verhaspelst und keine Angriffsfläche bietest
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Pathen85



Anmeldungsdatum: 19.06.2018
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: Do Nov 15, 2018 11:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

Flypi hat schon recht damit, dass sie insbesondere auf negativen Ereignissen wie einem Studienabbruch herumhacken. Ich muss aber klar widersprechen, dass man an dieser Stelle zu Lügen greifen sollte. Es geht hier den Psychologen ja schließlich darum herauszufinden, ob die Person psychisch stabil und reif genug für die Tätigkeit des Fluglotsen ist. Ein Studienabbruch heißt natürlich nicht, dass eine Person unreif oder nicht zielstrebig ist, aber es kann eben darauf hindeuten. Könnt ihr eure Entscheidung an dieser Stelle gut begründen, ist das alles auch gar kein Problem. Habt ihr aber das Gefühl hier mit Notlügen eure Entscheidungen beschönigen zu müssen, solltet ihr euch ernsthaft fragen, ob ihr bei der DFS richtig seid. Es geht bei dem Beruf ja schließlich vor allem darum, Verantwortung zu übernehmen und rationale, nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. Außerdem investiert die DFS eine Menge Geld in ihre Azubis und möchte wirklich nicht, dass jemand nach 12 Monaten sagt, dass es ihm doch zu anstrengend ist und er abbrechen möchte.

Ich würde natürlich auch niemandem empfehlen jede kleine Schwäche, die man so hat, übermäßig hervorzuheben, aber Lügen sollte sicherlich kein Mittel sein, um das Interview zu bestehen.
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flypi



Anmeldungsdatum: 04.09.2018
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Do Nov 15, 2018 1:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe absolut was du meinst! Das dachte ich mir auch. Jedoch war der Studienabbruch bei mir nicht meine Entscheidung, sondern ich habe eine Prüfung nicht überstanden. Konnte das aber ganz klar und rational begründen. Die Komission wollte das aber gar nicht hören und hat dem immer wieder widersprochen. Da gab es eigntl nichts aber das lief bei fast allen bei uns so ab. Ich weiß absolut das hört sich jetzt nach schlechten Verlierer an, kann meine Erfahrung aber leider nur so weitergeben. Aber wie gesagt wenn man direkt aus dem Abitur kommt sollte das alles keine Problem sein, auch auf in Jobs erworbene Fähigkeiten bzw Erfahrung wird kein Wert gelegt (keine einzige Frage dazu). Ich spreche hier aber wirklich nur von dem was ich daraus mitgenommen habe! Jeder soll das so versuchen wie er/sie will. Was ich sehr schade finde ist, dass bei sehr vielen von uns die Ergebisse des 2. VU Tages eine bedeutende Rolle gespielt haben sie nicht zu nehmen. Ich dachte mir wenn man diese bestanden hat wäre dies gut genug, ist aber offenbar nicht so...
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