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Kann jmd die aktuellen Gehaltsdaten liefern
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Alexx1209



Anmeldungsdatum: 04.01.2019
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Fr Jan 04, 2019 6:45 pm    Titel: Kann jmd die aktuellen Gehaltsdaten liefern Antworten mit Zitat

Wie schaut es aus nach der Ausbildung und ca. 10 Jahre danach....gibt es eine Steigerung?

Und wie viel kommt noch dazu von Schichtdienst...

Es gut nur um durchschnittswerte
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chrisonabike



Anmeldungsdatum: 29.07.2009
Beiträge: 264

BeitragVerfasst am: Fr Jan 04, 2019 9:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Gehalt ist abhängig von der Niederlassung. Durchschnittswerte findest du im Netz.

Nach ca. 3 Jahren mit Zulassung und evtl Zusatzqualifikationen kommst du in eine neue Gehaltsstufe. Nach 10 Jahren solltest du Senior Lotse sein mit 3-4 Gehaltssprüngen.

Schichtzulagen sind abhängig von der Anzahl der Nachtstunden, Wochenenden etc.
Ich würde schätzen irgendwo zwischen 10-20% des Bruttogehalts.

Das Gehalt wird natürlich tariflich angepasst.
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oceef



Anmeldungsdatum: 22.01.2019
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Mi Jan 23, 2019 4:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es da nicht so etwas wie eine Liste, die ungefähre Angaben über die verschiedenen Gehälter gibt?
_________________
Über den Wolken...
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Mi Jan 23, 2019 6:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Einstiegsgehalt (brutto) ohne Schichtzulagen liegt aktuell in der niedrigsten Kategorie bei 7.616 €. Nach 11 Jahren erreichst du das Maximalgehalt, das du bis zur Übergangsversorgung beziehst, welches etwa 20% über dem Einstiegsgehalt liegt.
Höher wird es nur, wenn du Supervisor o.ä. wirst, dann steigt aber auch die Arbeitszeit.

Kurz gesagt: Du steigst sehr hoch ein, hast aber deutlich geringere Gehaltssteigerungen als in der freien Wirtschaft.

Die Schichtzulagen schwanken stark, je nachdem wieviele Spät-, Nacht- und Wochenenddieste in dem Monat anstanden. Kann von ∼200 (kein Wochenende gearbeitet) bis ∼1500 € (mit mehreren Sonn- und Feiertagen) alles sein.
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chrisonabike



Anmeldungsdatum: 29.07.2009
Beiträge: 264

BeitragVerfasst am: Mi Jan 23, 2019 10:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Daemia"] Kurz gesagt: Du steigst sehr hoch ein, hast aber deutlich geringere Gehaltssteigerungen als in der freien Wirtschaft. [/quote]

Das halte ich aber mal für ein Gerücht. In der "freien Wirtschaft" gibt es gar keine Gehaltssteigerungen, wenn du nicht selbst darum kämpfst. Als Lotse bekommst du durch die Gewerkschaft fast jedes Jahr 3% und dann noch die automatischen Steigerungen über die Jahre. Nach 10 Jahren bekommt jeder Lotse über 100.000€ im Jahr ohne Konkurrenzkämpfe oder Leistungsdruck.
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: So Jan 27, 2019 3:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du in der freien Wirtschaft nach dem Studium irgendwo einsteigst, steigst du i.d.R. sehr niedrig ein und kannst dann im Laufe deiner Karriere dein Gehalt durch Jobwechsel / Firmenwechsel / Gehaltsverhandlungen etc. um deutlich mehr als 20% steigern. Dass die Steigerung von selbst geht habe ich nie geschrieben.
Dass Tarifverträge diesbezüglich Vorteile bieten (nicht nur bei der DFS) ist zweifelsohne richtig.
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Lotsenmensch



Anmeldungsdatum: 05.12.2011
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: Mo Sep 13, 2021 5:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Daemia"]Wenn du in der freien Wirtschaft nach dem Studium irgendwo einsteigst, steigst du i.d.R. sehr niedrig ein und kannst dann im Laufe deiner Karriere dein Gehalt durch Jobwechsel / Firmenwechsel / Gehaltsverhandlungen etc. um deutlich mehr als 20% steigern. Dass die Steigerung von selbst geht habe ich nie geschrieben.
Dass Tarifverträge diesbezüglich Vorteile bieten (nicht nur bei der DFS) ist zweifelsohne richtig.[/quote]

Das mag eventuell prozentual gesehen stimmen.

In der freien Wirtschaft sieht es aber eher so aus, dass man nach dem Studium mit 40-50k einsteigt und später mal auf 60-70k kommt.

Die Allermeisten haben als Endgehalt weniger als ein Lotse als Einstiegsgehalt ohne Zulagen, was wenn man von netto auf brutto hochrechnet schon zu Beginn jenseits der 100k ist.
Von daher ist dein Argument mit dem schwächeren Anstieg nicht wirklich negativ und es kompensiert auch in keinster Weise den Vergleich zur freien Wirtschaft zwinker

Vor allem nicht im Verhältnis zur den Stunden, die man wirklich arbeitet und den Geldwert der hohen Frührente.
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