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[Alex]

Sers,

ich hatte gestern meine erste Eignungsabklärung bei Skyguide! Im Gegensatz zu den DLR-Tests in Hamburg (bei denen ich auch schon war) liest man hier im Forum leider fast gar nichts über die Tests bei Skyguide, so dass ich auch nur vage wusste, was auf mich zukommen wird.

Für alle die nicht ins kalte Wasser springen wollen, sondern sich eher an den Rand des Gewässers setzen wollen und ihre Füßchen in einem lauwarmen Wasser baumeln lassen wollen, schreib ich die folgenden Zeilen:

Überblick:
Los gehts um 9:45 in einem Skyguide-Gebäude am Flughafen Dübendorf bei Zürich. Von 9:45 bis ca. 12:15 werden 4 Tests am Computer gemacht (CBT), nach einer einstündigen Mittagspause findet anschließend noch ein schriftlicher Flexibilitätstest, ein Englischtest am Computer und ein Persönlichkeitstest statt. Laut Skyguide ist man ca. um 16:30 fertig, wir waren aber schon fast eine Stunde früher fertig.

Bevor ich auf die einzelnen Punkte genauer eingehe, sei noch gesagt, dass über das Erreichen der nächsten Eignungsabklärung nur die ersten 5 Tests entscheiden, also weder der Englischtest, noch der Persönlichkeitstest. Bei jedem der 5 ausschlaggebenden Tests muss man ein Mindestniveau erreichen, um zu bestehen.

Zu den Computertests am Vormittag:
Es gibt insgesamt 4 Tests: einen Links-Rechtskurventest (VLR), einen Konzentrations-Belastungs-Test (KBT), einen akkustischen Merkfähigkeitstest (CLE) und einen Approachtest. Da ich bereits beim DLR in Hamburg getestet wurde, kann ich sagen, dass diese 4 Tests den gleichnamigen Tests beim DLR entsprechen. Wer also genaueres wissen möchte, hier im Forum findet man in anderen Beiträgen genug dazu.

Flexibilitätstest:
Dieser Test war für mich neu. Hierbei bekommt man ein "Büchlein" mit ca. 250 Seiten, auf welchen je eine Aufgabe zu finden ist. Diese muss man im Verlauf des Tests beantworten. Außerdem bekommt man ein Antwortblatt, auf dem man die Lösungen der Aufgaben im Multiple-Choice-Stil (A, B, C und/oder D) ankreuzen muss.
Insgesamt wird der Test in 6 Teile a ca. 45 Aufgaben (oder waren es 35?) zerlegt: Für die Beantwortung der ersten 3 Teile hat man je 7 Minuten Zeit, für die letzten 3 je 11 Minuten. Sobald die Zeit für einen Testteil abgelaufen ist, muss man mit den nächsten 45 Aufgaben fortfahren. Der Zeit entsprechend, werden die Aufgaben nach der Hälfte des Tests schwieriger.
Jetzt aber zu den Aufgaben: Es handelt sich um ca. 10 unterschiedliche Aufgabentypen, z. B. einfache Rechenaufgaben, Verfolgen von sich kreuzenden Linien, Zählen von Punkten, Vergleich von Skalen, Wissens- oder Schätzfragen, Zählen von Wörtern in einem Satz, etc... insgesamt alles sehr einfache Aufgaben, die wohl jeder richtig beantworten kann.
Die Schwierigkeit des Tests liegt aber darin, dass man möglichst schnell und fehlerfrei die Aufgaben beantworten muss und die einzelnen Aufgaben in unterschiedlicher Reihenfolge gestellt werden, z. B. eine Rechenaufgabe, eine Wissensfrage, ein Skalenvergleich, eine Rechenaufgabe, usw... . Es wird also getestet, ob man flexibel auf die unterschiedlichen Aufgabentypen reagiert.
Die Aufgaben im 2. Teil des Tests, bei welchen man für ca. 45 Aufgaben je 11 Minuten Zeit hat, sind ein bisschen schwieriger, weil zusätzlich noch Nebenbedingungen eingehalten werden müssen, z. B. nur bestimmte Skalen zu vergleichen oder bestimmte Punkte doppelt zu zählen. Aber wie gesagt, handelt es sich trotzdem um einfache und gut lösbare Aufgaben, die Kunst ist wohl eher, schnell & genau zu arbeiten. (So stehts zumindest in der Testbeschreibung, auf was die Psychologen letztlich bei der Auswertung achten, weiß ich auch nicht )

Englischtest:
Dieser beschränkt sich nur auf das Hearing auf der Grundlage des Cambridge First Certificate. Laut den Erfahrungsberichten von der 1. Selektion bei AustroControl, dürfte er diesem Englischtest entsprechen (was ich selbst aber erst am 17.7. beurteilen kann ). Grammatikfragen wie beim DLR gibt es nicht. Stattdessen gibt es 4 unterschiedliche Aufgabenbereiche: Meaning, Numbers, Vocabulary und Short Stories (Titel teilweise aufgrund schlechter Merkfähigkeit des Verfassers frei erfunden ). Zu jedem Bereich gibt es 10-15 Fragen. Zur Beantwortung aller Fragen hat man 30 Minuten Zeit.
Meaning: Über Kopfhörer wird einem ein Satz gesagt, anschließend muss man eine von 4 auf dem Computerbildschirm angezeigten Antworten, die dem vorgelesenen Satz am ehesten entspricht, auswählen.
Numbers: Hier werden einem Sätze vorgelesen, in denen Zahlen vorkommen. Die vorgekommene Zahl muss man bei den 4 Antwortmöglichkeiten wieder markieren.
Vocabulary: Auch hier wird einem jeweils ein Satz vorgelesen, wobei vor einem Wort ein "Beep" ertönt. Für dieses Wort gilt es dann durch ein anderes Wort zu finden. Auch hierfür macht einem der Computer 4 Vorschläge
Short stories: Es werden insgesamt 3 Kurzgeschichten (jeweils ca. 1 Minute) vorgelesen, zu denen je 4 Fragen beantwortet werden müssen. Tipp: Gut zuhören!
Wie gesagt entscheidet der Englischtest nicht über das Weiterkommen. Entspricht das Hörvermögen (oder später das Sprachvermögen) nicht dem First Certificate, hat man die Möglichkeit, diese Tests zu wiederholen.

Persönlichkeitstest:
Auch dieser entspricht eigentlich dem der DLR, es sind aber "nur" 146 Fragen, die man ohne Zeitlimit beantworten kann . Dafür kommen zu den 2 Antwortmöglichkeiten, die einem die DLR anbietet ("ja" / "nein"), noch 2 weitere hinzu: "eher ja" und "eher nein."
Die Fragen sind natürlich über die eigene Persönlichkeit. Sollte man es bis zum Gespräch mit den Psychologen schaffen, kommen diese vielleicht darauf zurück. Der Test entscheidet aber nicht über das Weiterkommen zur 2. Eignungsabklärung

Fazit:
Wer gerne ins kalte Wasser springt, soll das jetzt alles wieder vergessen! Die anderen wissen zwar jetzt, was auf sie zukommt, vorbereiten kann man sich aber denk ich nicht auf diese Tests, höchstens vielleicht ein bisschen englisches Radio hören (BBC) oder mal wieder die Gehirnzellen fürs Kopfrechen mit Übungen aktivieren (die werden einen Schreck kriegen ). Aber prinzipiell werden Fähigkeiten abgefragt, die man entweder hat oder nicht. Nur Englisch ist erlernbar, aber dort bekommt man ja auch eine 2. Chance! Außerdem wird sehr ausführlich vor jedem Test erklärt, was man zu tun hat und man hat auch immer Zeit um Fragen dazu zu stellen.
Am besten ausgeschlafen und entspannt hingehen und angesichts von einer Erfolgswahrscheinlichkeit von weniger als 10 % keine großen Hoffnungen haben!

MfG

Alex

[Alex]

Aufgrund der "enormen Resonanz" die mein Erfahrungsbericht hier im Forum ausgelöst hat, werde ich natürlich auch noch über meine 2. Eignungsabklärung schreiben, welche ich wiederum gestern hatte.

Die Tests finden wieder im gleichen Gebäude beim Flughafen Dübendorf statt, nur diesmal sind die Testräume auf der andere Seite des Ganges . An einem Testtag werden 4 Leute getestet, 2 vormittags um 8:45 bis ca. 12:15 und 2 nachmittags von 12:30 bis ca. 16 Uhr. Ich war erst um 12:30 zusammen mit einer anderen Bewerberin dran. Jeder macht die Tests aber alleine, d. h. seinen "Testpartner" lernt man eigentlich nur in den Pausen zwischen den einzelnen Tests kennen.

Aber nun zu den Tests:
An dem Tag gibt es lediglich 3 Tests, davon 2 längere Simulationstests ("Flugstreifentest" und "Radarsimulation") und einen kurzen Reaktionstest.

Zuerst musste ich den Flugstreifentest machen, bei dem man unter Aufsicht eines Fluglotsen Flugstreifen unter 9 (oder 10) Kontrollpunkten einsortieren, zeitlich ordnen oder aussortieren muss. Außerdem werden einem per Lautsprecher Änderungen der Flugzeit und/oder Flughöhe eines Flugstreifens gesagt, die man befolgen sollte . Daneben sollte man möglichst viele "local and opposite conflicts" erkennen, wobei die lokalen Konflikte einfach zu erkennen sind, weil sie ja nur unter jeweils einem Kontrollpunkt vorkommen können.
Insgesamt dürfte dieser Test aber sehr ähnlich dem SDM (Strip Display Management) der DFS, bzw. der DLR im Auftrag der DFS ^^, sein. Dementsprechend viele Informationen darüber findet man hier im Forum!
Man bekommt auf jeden Fall eine sehr genaue Instruktion und der betreuende Fluglotse nimmt sich sicher sehr viel Zeit zur Beantwortung aller Fragen.

Anschließend kam bei mir die Radarsimulation:
Diese findet unter Aufsicht eines Psychologen statt und kann unterteilt werden in 3 Testteile, wobei jeder Teil aus einer genauen Instruktion, einer kurzen Vorübung und dem eigentlich Test besteht. Sollte man Fragen zur Instruktion oder Vorübung haben, einfach den Psychologen fragen.
Im 1. Testteil sind glaub ich ca. 11 Kontrollpunkte gegeben und dazwischen Luftstraßen. In der Regel verkehren 4-7 Flugzeuge zeitgleich auf den Luftstraßen zwischen den Kontrollpunkten. Sollten sich die Flugzeuge horizontal oder vertikal (Flughöhen werden angezeigt) zu Nahe kommen, muss man diesen Konflikt per Tastatur eingeben. Flugrichtungs- oder Höhenänderungen der Flugzeuge sind nicht möglich. Neben dem Erkennen von Konflikten muss man ab und zu auf Tonfolgen hören und bei einer bestimmten Abfolge eine Taste drücken. Gelegentlich muss man auch (wirklich einfache) Rechenaufgaben lösen im Stile von 6x6-4. Wer das kleine 1mal1s beherrscht und einstellige Zahlen von zweistelligen Addieren oder Subtrahieren kann, hat hierbei einen kleinen Vorteil. (Ich denke aber, dass das jeder kann )
Beim 2. Testteil muss man anstatt die Konflikte zu erkennen und zu markieren, diese durch rechtzeitige Höhenänderungen vermeiden. Die Flugzeuge fliegen aber weiterhin auf vorgegebenen Routen auf den Luftstraßen.
Beim 3. Testteil darf man die Konflikte nicht mehr durch Höhenänderungen vermeiden, sondern muss diese durch Richtungsänderungen vermeiden. Die Flieger müssen deshalb auch nicht mehr auf Luftstraßen fliegen, sondern müssen nur irgendwie von einem Startpunkt zu einem Endpunkt gelotst werden. Nur Sperrgebiete dürfen nicht durchflogen werden. Nebenbei muss man wie gehabt ab und zu Tonfolgen beachten und einfache Rechenaufgaben lösen.

Zuletzt kam der Wahl-Reaktions-Test:
Dieser entspricht dem Wahl-Reaktions-Test der DLR, nur werden die Lämpchen nicht auf einem Computerbildschirm simuliert, sondern sind real Einfach im Forum danach suchen

Meine Testpartnerin machte übrigens zuerst die Radarsimulation, dann den Flugstreifentest und zuletzt den Reaktionstest, denn in der Zeit, in der einer die Radarsimulations macht, macht der andere den Flugstreifentest und umgekehrt. Beide dauern ca. je 70-80 Minuten. Der Reaktionstest dauert mit Instruktion nur ca. 15 Minuten.

Zuletzt wird einem der weitere Verlauf der restlichen Eignungsabklärung erklärt. Sollte man die 2. Eignungsabklärung bestehen, darf man einen "Schnuppertag" in der Schweiz (Center + Tower) machen und wird zu der 3. und letzten Eignungsabklärung (Gruppentests + Gespräch mit Psychologen) eingeladen. Ob man weiterkommt oder nicht, weiß der Postbote oder das Emailpostfach ca. eine Woche nach dem Test

Falls jmd. Fragen zu einer der beiden Eignungsabklärungen hat, einfach posten!

[tony_danza]

hi, ich bin ja noch immer am überlegen, wo ich mich genau anmedlen soll.
komme nämlich aus wien und würde eher in münchen einen kurs besuchen.
welche anbieter kannst mir denn empfehlen??

[Alex]

wow, eine Resonanz, sehr nett von dir

Wenn du nach München willst, dann bringts ja nichts, dich bei Skyguide oder der Austro anzumelden ^^ Aber selbst wenn du dich bei der DFS bewirbst, wirst du das erste Jahr in Langen (bei Frankfurt) ausgebildet, bevor die praktische Ausbildung im Center / Tower stattfindet. Aber es ist ja auch nicht garantiert, dass du wirklich nach München kommst. Soweit ich weiß, darf jeder Auszubildende 2 Standorte, an denen er Fluglotse werden will, angeben. Dass man aber wirklich an einem dieser Standorte genommen wird, entscheidet natürlich die DFS. Sollte in München kein Bedarf an zusätzlichen Fluglotsen bestehen, wirst du dort auch sicher nicht von der DFS eingesetzt werden.

Bei Skyguide & AustroControl dürfte das Verfahren ähnlich sein. Am meisten Bedarf gibts grundsätzlich immer in den Centern (Zürich, Genf, Wien, München, Karlsruhe, Langen und Bremen).

[Lilli]

ich finds super, dass mal jemand über die tests bei skyguide schreibt, bin da nämlich auch eingeladen und sehr happy, dass du über beide tage geschrieben hast! bringt mir ne menge!

also hiermit ein ganz großes DANKE!!

[zgeech]

Hallooo
finde ich auch super das du hier so ausführlich über die Tests schreibst...
Habe auch eine Einladung zur ersten Eignungsabklärung bekommen..
wollte mal noch fragen ob man zum Thema Allgemeinwissen auch Fragen gestellt bekommt.....?

Und kannst du mir erklären was Flugstreifen sind, und für was stehen die?


vielen Dank im vorraus
gruss zgeech

[Alex]

Hi,

beim Flexibilitätstest kommen ein paar (also wirklich wenige) Wissensfragen dran, die meisten wohl aus dem Bereich der Geografie, aber ich kann mich u. a. auch noch an eine Chemie- und eine Währungsfrage erinnern. Die Fragen sind aber in der Regel recht einfach.

Der Flugstreifentest ist erst in der 2. EA dran und wird dort ausführlichst erklärt, aber wenn's dich jetzt schon interessiert: Auf einem Flugstreifen findet man Daten zu einem Flug. Jeder Flugstreifen der SDM-Simulation beinhaltet Informationen zu je einem Flug an je einem Kontrollpunkt. Auf einem solchen Flugstreifen steht das Call-sign des Fluges (z.B. LH 111), der Kontrollpunkt, die Route des Fluges und die voraussichtliche Höhe und Zeit über einem Kontrollpunkt des Fluges. Zum besseren Verständnis: Ein Flug hat in der Regel eine Route über 4 Kontrollpunkte. Zu jedem dieser 4 Kontrollpunkte gibt es je einen Flugstreifen mit dem jeweiligen Kontrollpunkt - also gibt's pro Flug 4 Flugstreifen. Die auf diesen Flugstreifen angegebenen Routen sind aber natürlich identisch, weil es sich ja um den selben Flug handelt.

Bei dem SDM-Test musst du nun Flugstreifen zeitlich richtig ein- und aussortieren, die voraussichtliche Höhe und / oder Zeit des Fluges über einem Kontrollpunkt verändern und Konflikte zwischen den Flugstreifen erkennen.

Aber wie gesagt, wird alles ausführlichst erklärt und man kann dem betreuenden Fluglotsen auch Fragen stellen

[Lilli]

also, ich hätte da ein paar fragen an dich, ürde mich sehr über eine antwort freuen!

als erstes würde ich gern wissen ob die bei skyguide auch diesen zahlentest machen? bei der dfs werden zahlenreihen vorgelesen, die man dann rückwärts wieder aufschreiben muss. oder machen die bei skyguide nur den test, bei dem man buchstaben und zahlen vorgelesen bekommt und dann abgewandlte versionen bei denen man ankreuzen muss welcher teil jetzt richtig war?

und wie lange sind denn die einzelnen tests am vormittag?

noch eine letzte frage zum flexibilitätstest: die fragen aus dem bereich der geografie ... welche bereiche betreffen die? die schweiz, länder, kontinente? .. die welt is ja groß und geo is nich so meine stärke. vielleicht kannst du mir paar tips geben?!

ich danke dir schonmal im vorraus! !

Lilli

[Alex]

[Alex]

Zur Vervollständigung meiner Eignungsabklärungsberichte, hier noch Infos zur 3. EA:

Man macht zu dritt 2 Gruppenübungen und hat anschließend ein Interview (ca. 75 Minuten). Bei mir waren während des gesamten Testtags ein Fluglotse, eine Psychologin und ein Vertreter von Skyguide anwesend.

Bei der 1. Gruppenübung muss man zusammen einen Tanker durch Fjorde lotsen, d. h. jeder bekommt eine Landkarte mit den Fjorden und mehrere Kärtchen mit Informationen. Da jeder unterschiedliche Informationen auf seinen Kärtchen hat, muss man sich mündlich austauschen, um den Tanker sicher zu seinem Zielhafen zu lotsen. Insgesamt hat man dazu 40 Minuten Zeit. Ob die im Team ermittelte Lösung richtig war, wird einem natürlich nicht gesagt

Bei der 2. Gruppenübung muss jeder ein Buch vorschlagen, das publiziert werden soll. Allerdings kann nur einer von den 3 Vorschlägen publiziert werden. D. h. jeder muss versuchen, die anderen von seinem Buch zu überzeugen. Zum Schluss (nach spätestens 20 Minuten), soll man sich auf ein Buch geeinigt haben.

Nach einer Pause folgt letztlich ein persönliches Interview, bei dem Fragen zur Motivation, zum Freizeitverhalten, zu persönlichen Eigenschaften, zum Werdegang u. Ä. gestellt werden.

[Vanessa294]

Jetzt wollen wir natürlich auch wissen, ob Du bestanden hast

[Alex]

Leider nicht

Ist schon sehr schade, wenn man in der letzten Eignungsabklärung doch noch abgelehnt wird :/

Aber vielleicht klappt's ja bei Austro Control, dort hab ich demnächst die 2. "Eignungsabklärung" bzw. das Kuratorium.

[Gerd]

Warum hast Du nicht bestanden?

Du hast doch auch schon den Test beim DLR gemacht. Wenn sie einem dort sagen, man sei ungeeignet für den Job, meinst Du man sollte das ernst nehmen, oder sich trotzdem mal in der Schweiz bewerben?

[Alex]

Bei Skyguide wurde ich wegen persönlichen Eigenschaften nicht genommen.

Ob es Sinn macht, sich nach negativer Selektion in Deutschland anschließend in der Schweiz zu bewerben, ist abhängig von dem Grund des Scheiterns bei der DFS. In meinem Fall hat das sicherlich Sinn gemacht, selbst der DFS-Psychologe, der mir meine Ergebnisse erklärte, hat mir dazu geraten, es bei einer anderen Flugsicherung noch zu probieren.

[floriflights]

Hallo Alex!

Kannst du mir etwas über den Ablauf des Schnuppertages in Zürich sagen?
Was bekommt man so geboten?
Worauf sollte man achten?

Zur 3. EA:
Was sollte man da anziehen? Das Interview ist ja doch in etwa eine Art Bewerbungsgespräch, allerdings halte ich Schlips und Kragen wegen der vorangehenden Gruppenarbeit für übertrieben!?!
Wird ein Teil des Interviews in Englisch geführt? (zB auch wenn der Englisch-Test nicht gereicht hat? Wann erfährt man das eigentlich?)

Wann erfährt man eigentlich nach dem 3. Test, ob man bestanden hat? Gleich oder auch erst später per Post oder Mail?

Danke und Gruß!