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[Scip]

Hi,
hab mal eine Frage, unzwar:
Mal angenommen beim Bourdon-Test (a/b/q-Test) sind für die 11 Seiten 4 Minuten vorgesehen.
Nach vier Minuten ist also schluß.
Hier zwei Beispielhafte Testteilnehmer:
(1) Der erste schafft in den 4 Minuten gerade so alle Seiten und macht dabei null fehler

(2) Der zweite ist schon nach 3,5 Minuten fertig ist und macht dabei geanau einen Fehler.

Wer war jetzt besser???
-Wie berechnen die das in HH.

Ich frage mich deshalb da ich gerne wüsste wie man am besten vorgeht. Also lieber langsamer dafür fast alles richtig, oder viel schneller und dafür wenige fehler???

naja.
Gruß
Scip

[Tolstoi]

Die Tester werden auf jeden Fall nicht errechnen wer besser war. Es gibt einfach nur ein bestanden und ein nicht bestanden. Was es nicht geben wird ist, die ersten 5 kommen durch, und die anderen können nach Hause fahren.

Bei Deinem Beispiel unten würd ich sagen Testperson 1 hat bestanden. Ob Testperson 2 bestanden hätte... ich weiss es nicht. Sehr wahrscheinlich kann Dir diese Frage nur ein HH Tester beantworten.

[kleinestuberkel]

abgesehen davon ists es auch sehr utopisch anzunehmen das man in den 4 minuten alle 11 seiten schafft!!
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Es lebe die comprehensive Form!
Zitat : Wir merken alles, wir riechen Scheissdreck im dunkeln! :Zitat Ende

[Scip]

@ kleinestuberkel:
Dann drück ich meine Frage ein bissl anders aus.
Was ist besser langsamer zu arbeiten und dafür wenige fehler zu machen
Oder schneller aber dafür ein / zwei fehlerchen mehr zu machen???

Gruß
Scip

[Daemia]

@ Scip: Eine gesunde Mischung aus beidem
Jemand der akribisch jeden Buchstaben sucht, und dabei völlig langsam ist, ist genauso "schlecht", wie jemand, der schnell schnell alles abarbeitet und dabei die Hälfte übersieht :

[Paule23]

so wie ich das mitbekommen habe, haben die aus der langen testerfahsung einen Durchschnitt errechnet. daher muss man mindestens in diesem durchschnitt liegen, was seitenanzahl und fehler betrifft (auch wenn man es nicht glauben mag...). bist du sogar besser, dann bist du weiter... zumindest bis zum nächsten test :

[Saphira]

Ich würd einfach sagen, dass dort berechnet wird, wie viel Prozent von allen versteckten Buchstaben gefunden wurden. Ich glaube, die Anzahl der Seiten, die man geschafft hat, ist uninteressant.
Wenn nun die Durchschnitt der gefundenen Buchstaben bei 63% liegt und man ist drüber, gilt dieser Test höchstwahrscheinlich als bestanden.
(Aber jetz hängt euch bitte nicht an den 63% auf, das war nur ein Beispiel, ich hätte auch genauso gut 52 oder 77 nehmen können)
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Signatur? Was ist das denn? Hat das was mit Technik zu tun?

[Scip]

@ Saphira:
Wenn ich bei deiner Überlegung noch die falsch markierten Buchstaben mit berücksichtige würde das Ganze so aussehen:
Angenommen 300 Buchstaben müssen markiert werden.
Es wurden 290 richtig markiert und 10 hat man übersehen.
Ausserdem hat man noch 10 falsch markiert, daß würde dann bedeuten.
290-10 = 280 -> ca 93% richtig gemacht.

Wenn ich das richtig verstanden habe fällt bei deiner Überlegung die Zeit als Faktor komplett raus.
Weiter schreibst du noch daß es soetwas wie eine "Prozentgrenze" gibt.
Nehmen wir also an die Grenze läge bei 90%.
Also kommt jemand der in 4min 91% schafft "weiter" und ein anderer der in 3min 89% schafft leider nicht, obwohl derjenige eine ganze minute schneller war???


Gruß
Scip

[Muckl]

@kleinestuberkel: ich will nicht protzen aber ich hab 12 geschafft, es geht also schon.
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There are old pilots and bold pilots. But trhere are no old bold pilots

[Scip]

@ Muckl:
Hä??? Gibt's also mehr als 11 Seiten???? Gibt es unendlich viele Seiten bis die Zeit abgelaufen ist???
In der aktuellen DLR-Übungsbroschüre steht aber folgendes:
"Auf insgesamt 11 Seiten werden jeweils 10 Zeilen mit Buchstaben präsentiert"

Was ist jetzt richtig???
Maximal 11 oder mehr Seiten??

Gruß
Scip

[Pauli]

Hallo,
also es gab definitiv nur 11 Seiten, und dann war die Zeit auch abgelaufen.

Gruß, Pauli

[snanny]

Hallo Leute

Also jetzt mal ehrlich ich glaube, die haben schon ne vorgabe was erreicht werden muss und sehr wahrscheinlich spielt sowohl Zeit als auch Fehlerquote ne Rolle, aber arbeitet man schneller und genauer nur weil man weiß was erwartet wird (?), ich glaube nicht, denn hier geht es um selektives sehen und das kann man eigentlich kaum trainieren.Mein Tipp arbeite einfach so genau und zügig wie möglich, dann klappt das schon. Soweit ich weis hatte ich keine elf Seiten, habe aber ehrlich gesagt garnicht mitgezählt, und bin jetzt trotzdem in Langen. Also nicht soviel spekulieren sondern einfach machen....


lg Sandy

[Scip]

@ snanny:
Erstmal herzlich Glückwunsch, daß du es nach Langen geschafft hast!!
Bin aber genau anderer Meinung. Und zwar lässt sich der Bourdon-Test wunderbar üben.
Übe den einfach mal und du wirst feststellen, daß man sich innerhalb kürzester Zeit um mehr das Doppelte der Zeit verbessert und dabei noch weniger fehler macht.
Das DLR empfiehlt in ihrer Broschüre sogar den Test zu üben....

Gruß
Scip

[kleinestuberkel]

ich versteh gar nicht warum sich hier alle so am bourdon test aufziehen??
es ist nur ein test von insgesammt... ka wieviele es sind am montag... 12, 14 ?? und glaub mir mal der bourdon test ist mit abstand nicht der schwierigste test am montag... auch wenn ich die bewertungskriterien nicht kenne... kams mir nicht so vor als sei das irrsinnig schwer... im gegensatz zum vigilanztest wo mich die computergenerierte stimme fast zum platzen gebracht hat
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Zitat : Wir merken alles, wir riechen Scheissdreck im dunkeln! :Zitat Ende

[enny7]

kleinestuberkel hat Recht. Ich glaube, man kann in ein, zwei Tests schon knapp am Durchschnitt vorbeischrammen - wenn man in den anderen dafür umso besser ist, dann ist man trotzdem drin. Mir sagten sie, dass es bei einem Test schon kritisch war, aber ich wurde genommen und bin ebenfalls seit Montag in Langen dabei. Mache dich nicht mit solchen "Kleinigkeiten" verrückt. Wenn du übst und dich verbesserst, dann hast du allen Grund entspannter an HH heranzugehen . Wo genau die magischen Grenzen zum Überdurschnittlichen liegen, weiß wahrscheinlich eh keiner hier, oder?!

Viele Grüße, enny