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woran liegt´s? Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
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sr82



Anmeldungsdatum: 13.12.2007
Beiträge: 2
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2008 12:22 am    Titel: woran liegt´s? Antworten mit Zitat

Da hier immer wieder Leute fragen, ob sie auch richtig vorbereitet sind, oder spezielle Kenntnisse bräuchten, um den Test zu bestehen, habe ich hier mal einige Gründe aufgeführt, die meiner Meinung nach über Wohl oder Wehe in diesem Test entscheiden. Ich war selbst bis zum Interview dort, und obwohl man mich dann doch nicht wollte, behaupte ich, sowohl bei den 5, die es bis dort geschafft haben, als auch bei den 41, die vorher gegangen sind, einige Gemeinsamkeiten entdeckt zu haben. Also:

1. Einstellung
Wer hinfährt, um sich das "nur mal an zu schauen" fährt Dienstags wieder zurück, ausnahmslos. Bedenkt, dass ihr nur eine Chance habt!
Wer zu verbissen an die Sache rangeht, packt´s auch nicht. Von denen, die schon seit Jahren an nichts anderes dachten, als daran, Fuglotse zu werden, war Mittwoch Mittag keiner mehr da.

2. Vorbereitung
Die vom DLR angebotenen Tests sollten wirklich zu einer intensiven Vorbereitung genutzt werden. Zur Interpretation von "intensiv": man übt ca. 30 h bevor man die Fahrprüfung macht - die vom Schwierigkeitsgrad nicht mal eine Aufwärmübung für so einen Test ist. Entsprechend sollte man sein Pensum anpassen, um schon beim Üben der angebotenen Tests auf gute Ergebnisse zu kommen (gut = 90% + ). Mit dieser Taktik habe ich sämtliche "übbaren" Tests problemlos bestanden. Wer sich zudem die Mühe macht, dieses Forum gründlich zu durchstöbern, kann fast schon den gesamten Testverlauf über die Woche hinweg konstruieren, und zwar wesentlich genauer als man es der offiziellen Testinformation entnehmen kann. Wenn man weiss, was als nächstes kommt, sinkt die Nervosität eheblich.

3. Organisation
Auch wenn nur die im Haupttest gezeigte Leistung bewertet wird, kann man auch im Umfeld einiges tun, um eine gute Leistung zu bringen. Das beginnt damit, den Fragebogen einschließlich der handschriftlich zu beantwortenden Fragen rechtzeitig vorher vollständig aus zu füllen. Dass die Leute, die das am Sonntag Abend auf der Bettkante erledigten, spätestens Mittwoch Morgen auf die Heimreise geschickt wurden, ist sicherlich kein Zufall(-> Pkt. 1). Weiterhin sollte man während der Pausen zwar entspannen, aber nicht das Gehirn vollständig abschalten. Wer sich in der Mittagspause vor dem Vigilanztest den Bauch vollschlägt, darf sich nicht wundern, wenn er mitten im Test ins Spaghetti-Koma fällt. Gar nichts zu essen ist aber auch nicht klüger. Das gilt analog natürlich auch für das Trinken zwischen den Tests. Grundsätzlich gilt: immer einen Zug voraus denken und zwar schon ab Sonntag Morgen.

4. Gelassenheit
Gelassenheit ist während der Woche vermutlich am schwersten zu bewahren, hilft einem aber am besten weiter. Bei zwei Kameraden habe ich Dienstag und Mittwoch bemerkt, dass sie es geschafft hatten, in einen beneidenswerten Kreislauf aus Gelassenheit und Souveranität zu finden, genau diese beiden haben den Job auch gekriegt. "Ruhe bewahren" ist zwar leichter gesagt als getan, aber: probiert´s aus, es lohnt sich.

Und auch wenn an einigen Stellen, gerade den "nicht-übbaren" Tests, ein wenig Talent gefordert wird, stelle ich jetzt hier die (von mir durch nichts zu beweisende) These auf, dass mindestens 95 % derjenigen, die Dienstag oder Mittwoch früh gehen mussten, an einem der oben genannten Punkte gescheitert sind, die restlichen 5 % teilen sich Dummheit, Pech und Sonstiges.

Zum Interview und Arzt kann ich keine Tipps geben, da ich dort selbst abgeschossen wurde.

Abschließend möchte ich betonen dass alles oben geschriebene ausschließlich (m)eine Meinung wiedergibt, sollten andere Bewerber andere oder weitere Aspekte gefunden haben, mögen sie diese bitte ergänzen, auf dass es zumindest einigen hilft, den Auswahltest zu bestehen.
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xuxu4u



Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2008 10:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hatte schon Jahre davon geträumt Fluglotse zu werden, nix für den Test geübt, den Fragebogen am Sonntagabend bei einem Bier ausgefüllt, jeden Mittag eine leckere Currywurst mit Pommes verspeist und sitze nun hier in Langen...

Ich glaube es gibt keinen Stereotypen oder den idealen Weg wie man es in HH packen kann.
Was wirklich hilft, ist locker und enstpannt zu bleiben und sich vielleicht den ein oder anderen Erfahrungsbericht hier durchzulesen.
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saniboy



Anmeldungsdatum: 15.01.2005
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2008 11:37 am    Titel: Re: woran liegt´s? Antworten mit Zitat

Hallo sr82,

wirklich ein guter Beitrag. Vor allem diesen Punkt erzähle ich jedem Praktikanten, den ich hier durch's Center führe:

sr82 hat folgendes geschrieben:
Wer zu verbissen an die Sache rangeht, packt´s auch nicht. Von denen, die schon seit Jahren an nichts anderes dachten, als daran, Fuglotse zu werden, war Mittwoch Mittag keiner mehr da.


Man sollte unbedingt eine Alternative in der Hinterhand haben, wenn es nicht klappt. Mit der Einstellung: "Ich wünsche mir zwar, dass es klappt, aber wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter" lässt es sich deutlich lockerer und damit konzentrierter an die Tests herangehen.

Wenn ich an Hamburg zurückdenke, war es bei mir auch so, dass die Leute die bis zum Interview kamen, auch anständig vorbereitet waren. Wer nicht mal wusste, welche Tests ihn erwarten würden, war schnell weg.
An die Regel wenig zu essen hab ich mich aber auch nicht gehalten zwinker

Viele Grüße,
saniboy
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Saphira



Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Sa Jan 19, 2008 4:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs kurioserweise bei der letzten Chance, Fluglotse zu werden, gepackt. DFS -> raus nach dem DAC, weil schlechter Tag; Austro -> raus nachm Kuratorium, weil schlechte Ergebnisse, die ich mir allerdings überhaupt nicht erklären konnte (4 Fehler bei 100 Aufgaben = Fehlerquote von 95% - ah ja), Bundeswehr -> alles super, auch der DAC-ähnliche Test war plötzlich kein Problem mehr, insgesamt super Bewertung bekommen.

Es kommt also vor auch die Tagesform an - und ob die einen haben wollen (vom Typ her, nicht von den Leistungen) - ob man es schafft oder nicht. Die Stereotype von oben kann ich nicht bestätigen. Bei meinem DLR-Durchgang war auch einer dabei, der eigentlich nur Pilot werden wollte und sich daher das DLR schon mal vorher angucken wollte - tja, er hats geschafft.
_________________
Signatur? Was ist das denn? Hat das was mit Technik zu tun? zwinker
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paddy1989



Anmeldungsdatum: 18.01.2008
Beiträge: 4
Wohnort: Südhessen

BeitragVerfasst am: So Jan 20, 2008 1:19 pm    Titel: Re: woran liegt´s? Antworten mit Zitat

sr82 hat folgendes geschrieben:


2. Vorbereitung
Die vom DLR angebotenen Tests sollten wirklich zu einer intensiven Vorbereitung genutzt werden. Zur Interpretation von "intensiv": man übt ca. 30 h bevor man die Fahrprüfung macht - die vom Schwierigkeitsgrad nicht mal eine Aufwärmübung für so einen Test ist. Entsprechend sollte man sein Pensum anpassen, um schon beim Üben der angebotenen Tests auf gute Ergebnisse zu kommen (gut = 90% + ). Mit dieser Taktik habe ich sämtliche "übbaren" Tests problemlos bestanden. Wer sich zudem die Mühe macht, dieses Forum gründlich zu durchstöbern, kann fast schon den gesamten Testverlauf über die Woche hinweg konstruieren, und zwar wesentlich genauer als man es der offiziellen Testinformation entnehmen kann. Wenn man weiss, was als nächstes kommt, sinkt die Nervosität eheblich.


Bekommt man denn die angebotenen Test vom DLR automatisch nach der Bewerbung oder muss man die anfordern?
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Mighty



Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 81

BeitragVerfasst am: So Jan 20, 2008 2:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bekommst du Einladung und dann ist bei den Unterlagen ein Link samt Zugangsdaten enthalten wo du dir die tests ausm Netz runterladen kannst froehlich001

MfG
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paddy1989



Anmeldungsdatum: 18.01.2008
Beiträge: 4
Wohnort: Südhessen

BeitragVerfasst am: So Jan 20, 2008 2:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

alles klar, dankeschön! thumbs up
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LeNoRe
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 806
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: Fr Jan 25, 2008 12:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

sr82, ich möchte dir ja wirklich nicht ans Bein pinkeln, aber ich finde das ausgesprochen Gefährlich, was du da schreibst.
Ich selbst träume seit Jahren, ja fast sein einer Dekade vom Beruf Fluglotse. D.h. ich bin maximal motiviert in die Tests gegangen. Und ich habe bestanden.
Des weiteren habe ich zwar viel geübt, jedoch nie nach einem festen Plan oder jeden Tag mehrere Stunden. Dass ich auf 30h gekommen bin, wage ich zu bezweifeln.
Das mit der Gelassenheit ist sicherlich ein zweischneidiges Schwert. Mir wurde gesagt, von jemanden der bis zum Schluss da war, dass die letzten 5 so cool waren, dass das Wasser im Glas zu Eis gefrohren ist. Davon habe ich jedenfalls nichts gemerkt. Die letzten 7 waren morgens alle nicht in der Lage vernünftig zu Frühstücken, geschweigedenn an was anderes zu denken. Also man ist wirklich verdammt aufgeregt, die Kunst ist es einfach, sich davon nicht die Konzentration kaputt machen zu lassen, sondern sich einfach auf seine Aufgaben zu konzentrieren.

Deine Aussagen klingen ein wenig wie ein Patentrezept oder ein "Leitfaden Einstellungstest", aber viele Aussagen sind ganz individuell zu handhaben und können so nicht pauschalisiert werden.

Einer der, die bestanden hat, hat die schirftlich zu formulierenden Antworten übrigens am Montag vergessen und in der Mittagspause geschrieben ... und wie gesagt: Er hat bestanden!

Was wichtig ist, wenn ihr zu diesem Test fahrt, dass ihr selbst genug über euch Bescheid wisst. Und dann überlegt, wie kriegt hier AUfregung in den Griff, was muss ich bei mir selbst öfter kontrollieren, damit ich nicht in eine schlechte Angewohnheit rutsche und auch schlicht und ergreifend: Was kann ich nicht! Dann werdet ihr nicht panisch, wenn's dann tatsächlich mal nicht klappt. Eine gesunde Selbstreflektion ist das Wichtigste!

Gruß,
LeNoRe
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fabi1234



Anmeldungsdatum: 23.11.2007
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Mi Jan 30, 2008 9:41 am    Titel: Antworten mit Zitat

xuxu4u hat folgendes geschrieben:
Also ich hatte schon Jahre davon geträumt Fluglotse zu werden, nix für den Test geübt, den Fragebogen am Sonntagabend bei einem Bier ausgefüllt, jeden Mittag eine leckere Currywurst mit Pommes verspeist und sitze nun hier in Langen...


Also ich weiß nicht welche Aussage dieser Beitragen haben soll, aber wenn das wahr ist bist du ein Einzelfall und ich denke kein besonders gutes Vorbild für Leute, die den Test noch vor sich haben und hier in diesen Threat gucken um wichtige Tipps für ihre Testvorbereitung zu bekommen rolleyes
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LeNoRe
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 806
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: Mi Jan 30, 2008 2:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schließ mich Fabi1234 an!
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xuxu4u



Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Mi Jan 30, 2008 3:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

LeNoRe hat folgendes geschrieben:
Schließ mich Fabi1234 an!


Amen
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LisaB



Anmeldungsdatum: 04.09.2007
Beiträge: 24
Wohnort: Dierdorf-Wienau (Westerwald)

BeitragVerfasst am: Mi Jan 30, 2008 5:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also, dass xuxu4u ein Einzelfall sei, halte ich für ein Gerücht. Ich hab auch nicht stundenlang für den Test gelernt. Bin alle Tests im DLR-Download max. 2x durchgegangen und hab dann schon gemerkt, dass ich überall 95% oder so hatte und dann nicht weiter geübt. Außerdem denke ich, wer die Tests erst 20x machen muss um grade so auf 90% zu kommen, wird dienstag Morgen wieder nach Hause fahren. Man merkt nämlich schon daheim an den Downloads, ob man die Sache nun kann oder nicht.
Auch fällt man nicht durch, wenn man abends sich mal einen Cocktail genehmigt. Man sollte es nur nicht übertreiben.
Außerdem wollte auch ich schon seit Jahren Fluglotsin werden. Das ist mit Sicherheit kein Hindernisgrund, sofern man Alternativen hat und nicht zu verbissen an die Sache geht. Ist also mehr eine Sache der persönlichen Einstellung.
Zudem wundert es mich ein wenig, dass hier die These aufgestellt wurde, dass die Leute die Dienstag oder Mittwoch rausfliegen wegen mangelnder Vorbereitung, Organisation oder Gelassenheit rausgeflogen sind. Ich dachte das ganze wäre ein Eignungstest, wo die Eignung der Bewerber versucht wird festzustellen. Daher werden wohl die Leute, die nach Dienstag nicht mehr weitergekommen sind, einfach nicht die entsprechende Eignung für Den Beruf besitzen und dafür in anderen Sachen besser sein. Und da man für diesen Beruf einfach bestimmte Fähigkeiten besitzen muss, die man sich nicht einfach so aneignen kann, sind die Vorschläge hier höchstens auf den Montag anzuwenden, wo man noch für üben kann. Alles was danach kommt, steht und fällt mit der Eignung des Bewerbers.
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saniboy



Anmeldungsdatum: 15.01.2005
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: Do Jan 31, 2008 9:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

LisaB hat folgendes geschrieben:
Außerdem wollte auch ich schon seit Jahren Fluglotsin werden. Das ist mit Sicherheit kein Hindernisgrund, sofern man Alternativen hat und nicht zu verbissen an die Sache geht. Ist also mehr eine Sache der persönlichen Einstellung.

Ich denke mal, das war im ursprünglichen Beitrag auch gemeint, vielleicht etwas ungenau formuliert. Natürlich ist es egal, wie lange der Berufswunsch schon besteht, sondern es kommt darauf an, wie verbissen man in diesen Wunsch ist und ob man Alternativpläne hat (oder meint, ich schaff das eh bzw. muss es schaffen, ich hab keine Alternative...).

LisaB hat folgendes geschrieben:
dass die Leute die Dienstag oder Mittwoch rausfliegen wegen mangelnder Vorbereitung, Organisation oder Gelassenheit rausgeflogen sind. [...] werden wohl die Leute, die nach Dienstag nicht mehr weitergekommen sind, einfach nicht die entsprechende Eignung für Den Beruf besitzen

Damit hast Du unbemerkt aber auch die Aussage teilweise bestätigt. Denn auch Vorbereitung (preplanning), Organisation und Gelassenheit sind wichtige Eigenschaften, die ein Fluglotse braucht. Wer das nicht kann, dem fehlt auch die Eignung froehlich

Ich erinnere mich noch damals an den Würfelsummentest. In der alten Version gab es dazu einen Trick, mit dem man sich einen Rechenschritt gespart hat und deutlich schneller war. Die Leute, die sich vorbereitet hatten, kannten aus diesem Forum den Trick und hatten daheim ein paar Mal geübt. Ergebnis: in der vorgegebenen Zeit ca. 25-30 Aufgaben erledigt. Andere hatten sich überhaupt nicht vorbereitet, was daran zu sehen war, dass sie vom Würfelsummentest noch nie gehört hatten und sich den erstmal mehrmals (!) von den Psychologen erklären lassen mussten. Ergebnis: in der selben Zeit 8-12 Aufgaben erledigt. Das deutet darauf hin, dass diese Leute eben nicht rausgeflogen sind, weil sie nicht Kopfrechnen können, sondern weil sie sich nicht vorbereitet haben. Mit dem Trick hätten sie einige Aufgaben mehr schaffen können, auch wenn sie langsamer im Kopfrechnen sind.

Viele Grüße,
saniboy
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LisaB



Anmeldungsdatum: 04.09.2007
Beiträge: 24
Wohnort: Dierdorf-Wienau (Westerwald)

BeitragVerfasst am: Fr Feb 01, 2008 2:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Saniboy,
natürlich stimmt es voll und ganz, dass eine gründliche Vorbereitung wichtig ist für jedes Auswahlverfahren und somit auch für dieses. Hab mich vor dem Test in Hamburg auch umfassend hier informiert, vorallem weil ich überlegt hatte, mir Skytest zu kaufen (hab es dann aber sein gelassen). Und besonders wenn es solche Tricks wie du sagst gibt, bringt das ganze einem natürlich viel. Genauso wenn man etwa weiß, auf was es bei den versch. Tests ankommt, sodass man sich darauf einstellen kann.
Aber trotzdem ist denke ich besonders die Eigung der Bewerber bei den Tests entscheident. Jemand, der absolut nicht für den Beruf geeignet ist, wird auch nicht durch umfassende Vorbereitung bestehen (über Vorbereitungsseminar etc will ich erst gar nicht diskutieren). Auf der anderen Seite werden Leute, die gut für den Beruf geeigenet sind, auch ohne großartige Vorbereitung bestehen (wenn man mal von dem von dir geschilderten Fall absieht, weil das ganze heute ja wohl geändert ist).
Aus den Gründen finde ich es falsch von Sr82 bei der Überlegung, warum Leute nicht bestehen, die Eignung der Bewerber ganz aus den Überlegungen auszuschließen.
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saniboy



Anmeldungsdatum: 15.01.2005
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: Fr Feb 01, 2008 4:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lisa,

Deinem letzten Beitrag kann ich nun 100% zustimmen froehlich

Viele Grüße,
saniboy
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