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EinfallsloserUser
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 6
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Verfasst am: Di Sep 02, 2008 3:45 pm Titel: Ne nebensächliche Frage |
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hallo,
ich hab leider gar keine Idee wo ich ich meine Frage genau zuordnen soll. Daher versuch ich es einfach ma hier.
Die Frage klingt vllt etwas blöd weil ich ja noch nicht ma die Ausbildung angefangen habe, aber is sie mir dennoch wichtig. Man hört ja immer wieder das Fluglotsen nen anstrengen Job haben und dies bezüglich wollt ich fragen ob man eigentlich sich eine Art Auszeit nehmen kann um evt mal 1,2 Jahre was anderem nachzugehen. Ich mein kann man danach dann einfach so wieder anfangen?
Ich glaube ja nicht, aber naja wenn ich mir sicher wäre würd ich ja nichtfragen;)
vielleicht wisst ihr ja weiter.
PS: Mich bitte nicht falsch verstehen, ich will den Beruf echt gerne machen, nur in meinem Alter will man immer noch ale Nebenwirkungen und Risiken klären
Vielen Dank schonmal im voraus |
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richiek
Anmeldungsdatum: 09.03.2008 Beiträge: 31
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Verfasst am: Di Sep 02, 2008 10:01 pm Titel: |
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wenn du laenger als 1 jahr nicht als fluglotse praktizierst, dann verfällt deine lizenz und du musst sie neu machen - was darunter liegt musst du dann im einzelfall abklären in wiefern du unbezahlten urlaub nehmen kannst.. da hab ich keine ahnung |
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Daemia Fluglotse/in
Anmeldungsdatum: 08.05.2004 Beiträge: 1387
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Verfasst am: Mi Sep 03, 2008 8:16 am Titel: |
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Die Lizenz verfällt bereits nach 6 Monaten - als Lotse musst du innerhalb von 6 Monaten jeweils eine gewisse Anzahl Stunden auf jedem Sektor / jedem Arbeitsplatz nachweisen, auf dem du eine Zulassung hast.
Würdest du nun für längere Zeit (> 6 Monate) weggehen, müsstest du den praktischen Teil der Ausbildung, also die Zulassungen auf den Arbeitsplätzen reaktivieren. Hierzu gibt es verschiedene Vorgaben, je nachdem wie lange du weg warst. Zum Teil reicht es aus, ca. 100 Stunden (je nachdem wieviele Sektoren / Arbeitsplätze deine Berechtigung umfasst) unter Aufsicht zu arbeiten, warst du länger weg, musst du deine Berechtigungen inkl. praktischer Prüfung neu machen. Es ist also nicht ganz problemlos.
Was aber schon bei einigen Leuten ging, waren 3-4 Monate Urlaub + Überstundenabbau + etwas unbezahlter Urlaub in der Winterzeit / im Frühjahr.
Das hängt aber natürlich auch vom Personalstand ab.
Wenn es dir aber nur um eine "Auszeit" geht, weil du fürchtest, dass der Job die zu anstrengend ist, so kann ich dich beruhigen, zum einen kann man sich innerhalb des "normalen" Urlaubs sehr gut erholen, zudem erhält man ja in regelmäßigen Abständen (nach 5 bzw. 4 Jahren) Kuren.
Und ob du der Belastung potentiell gewachsen bist, wird ja bereits im Auswahlverfahren geprüft, und während des Ausbildung (spätestens im On-Job-Training) verifiziert. |
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