LoginBenutzernamePasswort
Bei jedem Besuch automatisch einloggen    
Registrieren
Registrieren
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
Fluglotsen-Chat  
...::: FLUGLOTSE.com :::... :: Das Forum für Fluglotsen :: Foren-Übersicht » Die Bewerbung als Fluglotse bei der DFS

Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Allgemeines zum Einstellungsverfahren Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
DavPun



Anmeldungsdatum: 06.07.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: Di Jul 07, 2009 2:09 pm    Titel: Allgemeines zum Einstellungsverfahren Antworten mit Zitat

Hallo miteinander,
ich bin 18 Jahre alt, männlich und bin in der 12.Klasse Gymnasium.
Ich bin auf eine Anzeige der DFS aufmerksam geworden und habe mich auf der Internetseite näher informiert. Der Beruf des Fluglotsen klingt für mich sehr verlockend. Allerdings kann ich mir unter dem Einstellungstest nicht so viel vorstellen.
Und zu den Vorraussetzungen hätte ich eine Frage: Wie wichtig ist Schulmathe? Da bin ich nämlich nicht so toll, bzw. richtig schlecht. So was wie Würfelsummen und Kopfrechnen traue ich mir aber zu, bzw. kann ich ganz gut. Nur das gymnasiale Oberstufenmathe lässt bei mir immer 'die Sicherungen fliegen'. Hat man trotzdem eine Chance?
In Englisch, das ich auch als Leistungskurs habe, bin ich gut bis sehr gut und auch motiviert.
Wie sieht der Test so aus (ungefähr), wie viele Fehler darf man sich erlauben, wie sehr setzen einen die Prüfer (künstlich) unter Stress?

Und wie ist es mit diesen 5-10%, die nur bestehen? Lohnt es sich da überhaupt, dass man sich bewirbt zwinker ?
_________________
Let's be realistic. Try the impossible!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Selfy



Anmeldungsdatum: 14.04.2009
Beiträge: 35
Wohnort: Pasewalk

BeitragVerfasst am: Di Jul 07, 2009 2:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also, was die Tests anbelangt, kannst du dich im Forum ausreichend belesen. Suchfunktion hilft da immer zwinker
Außerdem: http://www.fluglotse.com/viewtopic.php?t=2161
(Steht sogar ganz oben im DFS-Forum zwinker)

Mathe ist nicht vorrangig wichtig, im Interview wird es aber sehr wahrscheinlich noch mal zum Gespräch bzgl. deiner Mathenoten kommen.
Da du, wie du selbst einschätzt, in Englisch sehr gut bist, würde ich mir darauf bezogen keine Sorgen machen.

Die Prüfer setzen einen nicht unter Stress oder Druck, den machst du dir höchstens selbst. Das braucht man aber nicht, denn locker an die Sache rangehen, hilft viel mehr! Die VU-Tage hab ich als sehr stressig empfunden.

Wie viele Fehler man sich erlauben darf? Ich glaube, dass kann und wird dir niemand beantworten (können). Einfach das Beste und Höchstmögliche aus sich herausholen und hoffen, dass es für die DFS langt.

Bei uns waren es am ersten Tag 15%, die bestanden haben, nämlich 15 von 50. Es lohnt sich immer, sich zu bewerben. Ansonsten kannst du dich das überall fragen, ob es sich lohnt, sich hier und da zu bewerben. Man ist erst schlauer, wenn man es durchgemacht hat zwinker
_________________
Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man den Erfolg sofort sieht.
- Albert Einstein
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
Beutni



Anmeldungsdatum: 18.01.2009
Beiträge: 69
Wohnort: EDDY

BeitragVerfasst am: Di Jul 07, 2009 2:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Selfy hat folgendes geschrieben:
Bei uns waren es am ersten Tag 15%, die bestanden haben, nämlich 15 von 50.

Wie du siehst kann mans auch schaffen wenn man in Mathe nicht sooo die Leuchte ist thumbs up

(Sorry selfy, nich böse gemeint, die Vorlage war einfach zu verlockend grins grins )
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
senso



Anmeldungsdatum: 13.03.2009
Beiträge: 189

BeitragVerfasst am: Di Jul 07, 2009 5:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alsoo, kleiner Input froehlich001 Es sind in etwa 3-5% der Bewerber, die es am Ende wirklich schaffen, trotzdem lohnt es sich natürlich sich zu berwerben, denn wer nicht kämpft hat schon verloren =) Schulfächer sind nicht alzu wichtig für den Einstellungstest, lineare Algebra oder Analysis etc brauchst du nicht, dennoch sollten dir Zahlen nicht ganz fremd sein, vorallem schnelles und sicheres Kopfrechnen wird für viele Aufgaben benötigt. Viel wichtiger sind kognitive Fähigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit usw, aus diesem Grund gibt es auch keinen NC für die DFS. Die meisten dieser Fähigkeiten sind nicht lernbar, sprich man hat sie oder eben nicht. Diese seltene Kombination kommt eben nicht oft vor, deswegen ist die Quote auch so niedrig. Wenn Du wirklich interessiert bist les dich hier im Forum und auf der DFS Homepage ein, da solltest du einen groben Blick für die Testaufgaben und Anforderung bekommen.

Unter Stress setzten die Prüfer selbst einen nicht, allerdings sind eben viele Aufgaben so ausgelegt, dass man früher oder später an seine Grenzen stößt, d.h. es wird beobachtet wie du reagierst, wenn Du nicht mehr alles im Griff hast (Verhalten unter Druck / Stressituation)

PS: Ja, 15% von 50 sind nicht 15 Selfy grins
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
walnuss
Fluglotsen-Azubi


Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 130
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: Di Jul 07, 2009 5:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Beutni hat folgendes geschrieben:
Selfy hat folgendes geschrieben:
Bei uns waren es am ersten Tag 15%, die bestanden haben, nämlich 15 von 50.

Wie du siehst kann mans auch schaffen wenn man in Mathe nicht sooo die Leuchte ist thumbs up

(Sorry selfy, nich böse gemeint, die Vorlage war einfach zu verlockend grins grins )


Genau das hab ich mir auch gedacht ^^ grins grins grins



Wie senso schon sagt: Es gibt keinen Grund, sich nicht zu bewerben!!
Also wenn du logisch denken kannst und kognitiv auch fit bist, dann wirst du da erstmal nicht verzweifeln. Klar sind die Tests alle nicht leicht. Aber probieren solltest du es auf jeden Fall!
_________________
und es geht weiter....
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Di Jul 07, 2009 9:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

verschoben in den Bewerber-Sub...

...und der dezente Hinweis auf die Suchfunktion, das Topic hatten wir schon gute 100 Mal...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Selfy



Anmeldungsdatum: 14.04.2009
Beiträge: 35
Wohnort: Pasewalk

BeitragVerfasst am: Di Jul 07, 2009 11:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man scheiße, ich meinte natürlich 30% lol
_________________
Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man den Erfolg sofort sieht.
- Albert Einstein
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
affe18



Anmeldungsdatum: 09.07.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Do Jul 09, 2009 2:27 pm    Titel: Wissenschaftliche Untersuchungen Antworten mit Zitat

Ich stimme "senso" in einem Punkt zu, dass die kognitiven Fähigkeiten bei dem Test der DFS ein wichtige Rolle spielen. Jedoch ist die Aussage " Die meisten dieser Fähigkeiten sind nicht lernbar, sprich man hat sie oder eben nicht." wissenschaftlich nicht korrekt.
Wissenschaftliche Untersuchungen zu den kognitiven Fähigkeiten des Menschen belegen, dass diese bis zum einem bestimmten Grad steigerungsfähig sind. Ein Testergebnis bei einem kognitiven Test wird in drei unterschiedlichen Kriterien unterteilt. Man spricht von einem unterdurchschnittlichem, durchschnittlichem oder überdurchschnittlichem Testergebnis. Viele Menschen haben die Möglichkeit durch ein intensives Training ihrer kognitiven Fähigkeiten bis zu einem durchschnittlichem Testergebnis zu trainieren. Vorrausgesetzt der Mensch wird nicht durch eine genetische Störung beeinträchtigt wie zum Beispiel bei einer Legasthenie.

Ihr müsst euch die Frage stellen, wieso wird ein Vorbereitungsseminar von der DFS nicht gern gesehen.Vielleicht erreicht man doch gute Ergebnisse mit Vorbereitung.
Bitte lasst euch nicht einreden, dass wenn man den Test durch Übung bestanden hat, dann möglicherweise die Ausbildung nicht schaffen würde.
Grundsätzlich kann man sagen, wer den Test besteht und die notwendige Motivation mitbringt, dass der jenige auch die Ausbildung erfolgreich bestehen kann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
LeNoRe
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 806
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: Do Jul 09, 2009 5:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist aber so, dass diejenigen, die diese Fähigkeiten erst mit viel Mühe erlernen mussten, auch immer etwas dafür tun müssen, dieses Level zu halten. Im Zweifel arbeitet jemand ständig unter Druck und am Leistungsmaximum. So wird man in diesem Beruf auch nicht glücklich.

Ich könnte mit ganz viele Mühe und Fleiß auch lernen zu zeichnen und tolle Figuren malen. Aber Fakt ist, dass mir das nicht liegt und immer schwerer Fallen wird, als jemand, der es einfach kann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Do Jul 09, 2009 7:19 pm    Titel: Re: Wissenschaftliche Untersuchungen Antworten mit Zitat

affe18 hat folgendes geschrieben:
I
Grundsätzlich kann man sagen, wer den Test besteht und die notwendige Motivation mitbringt, dass der jenige auch die Ausbildung erfolgreich bestehen kann.


Das kann und will ich so nicht stehen lassen - in der Praxis beweist sich leider immer wieder das Gegenteil. Die Abbruchquote liegt bei 25 - 30 % und das sind nicht alles unmotivierte Azubis... !

Der entscheidende Punkt ist, dass man beim Test sehen will, wie gut die untrainierten Fähigkeiten sind, weil man nur so abschätzen kann, ob derjenige den Anforderungen der Ausbildung und dem Job in diesem Bereich gewachsen ist. Für den Test hat man quasi beliebig Zeit, sich vorzubereiten, spätestens im Simulator bzw. im On-Job-Training ist das nicht mehr so. Dann reichen die kognitiven Fähigkeiten, oder eben nicht. Wenn nicht, ist das für beide Seiten sehr frustrierend, teuer und letztlich Zeitverschwendung.
Insofern kann ich von derartig aufwändiger Vorbereitung eindeutig nur abraten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
affe18



Anmeldungsdatum: 09.07.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Fr Jul 10, 2009 8:52 am    Titel: Druck und Leistungsmaximum Antworten mit Zitat

Ich möchte ungern in diesem Forum einen Konfikt auslösen, aber wenn man sich einzelne Treats durchliest, so entsteht der leichte Eindruck als ob bestimmte Personen der DFS in diesem Forum Einfluss auf bestimmte Beiträge nehmen möchten.

Lieber LeNoRe,

mein Kommentar (siehe oben) bezieht sich nicht nur auf dich, sondern allgemein auf einige andere Beiträge in diesem Forum.
Ich finde dein Argument "Im Zweifel arbeitet jemand ständig unter Druck und am Leistungsmaximum" sehr überzeugend, doch leider hat dieses keinen Bezug zur Wirklichkeit.
Sag mir bitte, in welchem Beruf oder bei welchem Unternehmen man heute nicht mehr unter Druck und Leistungsmaximum arbeiten muss!
Ich zumindest kenne kein Unternehmen, wo das so ist und gerade als Flugslotse wo Druck und Leistungsmaxium eine wichtige Rolle spielen aufgrund der hohen Verantwortung gegenüber Menschen, die man trägt, sind diese unabdingbar.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Fr Jul 10, 2009 9:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst es anscheinend ja ganz genau wissen.
Woher hast du denn dieses Wissen? Erfahrung als Fluglotse? Als Ausbilder?
Natürlich arbeitet man auch in anderen Berufen unter Druck, aber es ist etwas ganz anderes, einen Beruf auszuüben, der einen im Prinzip überfordert, zumal in dem Fall, wie ich schon schrieb, die meisten bereits in der Ausbildung scheitern.
Ich habe auch Kollegen erlebt, die sich mit 40 dem steigenden Luftverkehr nicht mehr gewachsen fühlten, und nach dem 1. Herzinfarkt nun am Simulator oder im Büro arbeiten, nachdem sie jahrelang mit ungutem Gefühl am Bord saßen. Andere haben das 50. Lebensjahr gar nicht erst erreicht.
Es sind natürlich Einzelfälle, aber man sollte sich nichts vormachen!
Es kann ja auch nicht jeder Sänger oder Ballett-Tänzer werden, um es mal vereinfacht auszudrücken, da hilft auch noch so toller Gesangs- oder Ballettunterricht nicht! !
Ich möchte bei hohem Verkehrsaufkommen nicht neben einem überforderten Kollegen sitzen, der vor Stress zittert und nicht mehr genau weiß, was er eigentlich machen soll.

Daher kann ich nur wiederholen, was ich schon mehrfach geschrieben habe:
Man muss kein Genie oder Überflieger sein, um Fluglotse zu werden, aber es gehören eben bestimmte Fähigkeiten dazu, die einfach nicht jeder mitbringt. !
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
affe18



Anmeldungsdatum: 09.07.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Fr Jul 10, 2009 10:25 am    Titel: Übung macht den Meister! Antworten mit Zitat

Lieber Daemia,

ich möchte dir gerne ein Beispiel aufzeigen.
Wir nehmen mal an, jemand möchte gerne Sportwissenschaft studieren. Damit man das studieren kann, ist heute die Vorraussetzung dafür, dass das Auswahlverfahren von einem Bewerber erfolgreich bestanden wird.
Beim Auswahlverfahren für dieses Studium ist davon auszugehen, dass die Ausdauer, Technik, Einhaltung von Zeitvorgaben etc. wichtig für das Bestehen sind.
Jetzt stell dir vor, eine Person, die vor dem Auswahlverfahren immer gute sportliche Leistungen erbracht hatte, auf einmal im Auswahlverfahren ausscheidet, weil beispielsweise einen bestimmte Zeit bei einem 100 Meterlauf aufgrund von Mangel an Übung nicht erreicht wurde und er aus diesem Grund kein Sport studieren kann.
Anderer Fall:
Eine Person nimmt an dem gleichen Auswahlverfahren teil wie die Person (siehe oben) und schafft die 100 -Meter zu einer bestimmten Zeitvorgabe, weil er viel trainiert hatte. Im Vergleich zur ersten Person (siehe oben) war er vor dem Test nicht besonders gut in Sport.

Daemia, meine Frage an dich, ist es fair und angemessen, der Person, die den 100 Meter Lauf mit viel Ehrgeiz und Training zu einer bestimmten Zeit erfolgreich geschafft zu sagen, du hast dich angestrengt und viel trainiert daher wirst du wahrscheinlich dein Sportstudium nicht schaffen.

Zudem schreibst du:
"Dann reichen die kognitiven Fähigkeiten, oder eben nicht"
Ich frage mich dann wieso überhaupt die Ausbildung zum Fluglotsen 3 Jahre dauert. Wenn ich die kognitiven Fähigkeiten habe, dann kann ich doch gleich anfangen als Lotse zu arbeiten ohne vorher Übungen gemacht zu haben oder Wissen zu besitzen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
davidarmstrong



Anmeldungsdatum: 01.06.2009
Beiträge: 431

BeitragVerfasst am: Fr Jul 10, 2009 11:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube du hast da etwas falsch verstanden mit den kognitiven fähigkeiten.

die sind natürlich nur bis zu nem gewissen maß steigerbar. in den tests soll ja nur ermittelt werden ob man diese fähigkeiten in einer bestimmten qualität besitzt,da die ja dann während der ausbildung bis zum maxium trainiert werden.
hat die einer aber schon für die eignungstests bis zu seinem maxium trainiert und schafft dadurch dann nur durchschnittlich die tests,was macht der dann in der ausbildung?

wurde mir bei der bundeswehr so erklärt: auch wenn man bei den tests durchfällt,heißt das nicht,dass man als pilot ungeeignet ist. aber die wahrscheinlichkeit das jemand die ausbildung besteht ist weitaus größer,wenn er bereits die grundfähigkeiten mitbringt(ohne sich dafür extra wochenlang vorzubereiten).
und darum geht es ja. was hat die dfs davon,wenn sie 500 leute zur ausbildung nach langen schickt,davon aber nur 200 die ausbildung schaffen? irgendwie muss sie ja auch ihren bedarf decken und auch mit sicherheit wissen,dass es die meisten schaffen,denn ansonsten ist das immer ein glücksspiel,ob denn zum zeitpunkt x genug fluglotsen da sind.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Selfy



Anmeldungsdatum: 14.04.2009
Beiträge: 35
Wohnort: Pasewalk

BeitragVerfasst am: Fr Jul 10, 2009 12:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kognitive Fähigkeiten kann man nur im bestimmten Maße trainieren. Einige sind dort von Grund auf begabter und haben sie einfach intus.
Das kann man mit sportlichen Leistungen überhaupt nicht vergleichen, weil man Sport 100%ig trainieren kann. Man wird vielleicht bei 1,70m Körpergröße und 90kg Gewicht (Es soll sich bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen!) nicht so schnell werden wie ein Olympiasieger, aber man kann durch Regelmäßigkeit doch einiges bewirken. Und zwar mit Abstand mehr als bei kognitiven Sachen.
_________________
Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man den Erfolg sofort sieht.
- Albert Einstein
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    ...::: FLUGLOTSE.com :::... :: Das Forum für Fluglotsen :: Foren-Übersicht » Die Bewerbung als Fluglotse bei der DFS Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
iCGstation v1.0 Template By Ray © 2003, 2004 iOptional