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Erfahrungsberichte der DFS VU/HU/MEDICAL Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter
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turkesc
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 09.07.2010
Beiträge: 424
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: Do Aug 12, 2010 11:17 pm    Titel: Erfahrungsberichte der DFS VU/HU/MEDICAL Antworten mit Zitat

Hey,

ich habe nun beschlossen alle meine Erfahrungsberichte in einem Topic unterzufassen. Also nicht verwirrt sein, es sind immer noch die selben Erfahrungsberichte grins



***Erfahrungsbericht VU vom 11. - 12.8.2010***

Ich komme gerade vom DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und möchte denen die nach mir kommen ein besseres Bild geben wie die Einstellungstests der DFS (Deutschen Flugsicherung) ablaufen sowie Mut und Zuversicht zusprechen, da die Tests wirklich schaffbar sind.

Zu meiner Vorbereitung: Ich benutzte die CBT’s (Computer Based Programms) die vom DLR bereitgestellt wurden. Diese bearbeitete ich pro CBT ca. fünf bis sechs mal. Schwierigkeiten bereitete mir aber nur der visuelle Merkfähigkeitstest , kurz MEK.
Ich muss jedoch darauf hinweisen, dass das DLR nicht Neuland für mich war. Schon zuvor hatte ich mich bei der Lufthansa beworben und hatte beim DLR die Berufsgrunduntersuchung (BU) leider negativ durchlaufen. Der Stoff der BU saß also noch im Kopf und ein paar der Tests würde ich also wiederholen.
Von irgendwelcher kommerziellen Vorbereitungssoftware rate ich dringend ab! Aller spätestens wird am zweiten Tag der VU deutlich, dass man den Test schon einmal gemacht hat. Die Psychologinnen und Psychologen des DLR merken das.

Los geht es mit Tag eins, den Gruppentests. Die Reihenfolge die ich aufzählen werde ist nicht mit dem Ablauf des DLR identisch.

Englisch (ENS):
Bei diesem Test wird euer Fachwissen bezüglich der Grammatik, Synonymen und Redewendungen überprüft. Ich würde euch raten das Englisch-CBT nicht mehr als zwei mal zu machen da dieses CBT keine neuen Fragen generiert und ihr euch die Antworten nur merken müsst. Falls ihr Probleme haben solltet guckt euch Filme oder Serien auf Englisch an, ließt etwas auf Englisch und lernt etwas die Grammatik. Der Test ähnelt stark dem CBT.

Visuelle Merkfähigkeit (MEK):
Vor diesem Test hatte ich großen Respekt so wie alle anderen auch. Bei dem CBT hatte ich einen Durchschnitt von ca. 40-50% auf Level zwei. Beim DLR war ich jedoch überrascht wie gut es ging. Macht euren Kopf frei von allem und geht gelassen an diesen Test heran. Baut euch Eselsbrücken um euch die Werte und Symbole gut merken zu können und dabei gilt umso verrückter desto besser! Es sind deutlich mehr Werte zu merken als im CBT.

Approach Control Test (ACT):
In diesem Test schlüpft ihr in die Rolle eines Towerlotsen. Ihr habt ein fest vorgegebenes Flugareal mit verschiedenen Kontrollpunkten die mit Luftstraßen verbunden sind. Ankommende Flugzeuge müssen dabei durch so viele Kontrollpunkte hindurch fliegen bis sie eine Mindesthöhe erreicht haben und an der jeweiligen Landebahn landen können. Für mich lief der Test ganz O.K. Ich hatte mindestens fünf bis sechs Regelverstöße. Das zeigt doch wieder, dass Fehler erlaubt sind und die Toleranzen relativ großzügig ausfallen.

Würfelsummen (WSB):
Dieser war mein Lieblingstest. Ich habe die Methode mit der Gesamtsumme angewandt. Das geht viel schneller und ist deutlich einfacher als das man noch die Hintersumme separat berechnen würde. Euch kann ich es auch nur raten diese Technik zu benutzen. Beschrieben ist es im CBT und auch während der Instruktionsphase beim DLR.

Vigilanztest (VIG):
Ich muss zugeben, dass es dieser Test wirklich in sich hatte. Eine volle Stunde guckt ihr auf vier Lämpchen die in verschiedensten Konstellationen aufblinken und bearbeitet nebenbei eine Akustikaufgabe. Bevor ihr aber mit den Test anfängt werden noch Sichtblenden um die Tische montiert. Man muss sich immer wieder zusammen reißen damit man die Konzentration nicht verliert. Wenn man ab und zu ein Signal unbewusst ignoriert oder eine falsche Eingabe macht ist das nicht so schlimm. Wichtig ist es weiter zu machen und nicht auf zu geben. Man wird kaum alle Befehle richtig erkennen können. Das wird aber auch nicht verlangt.

Kurvenzählen (VLR):
Zügig arbeiten und nicht den Faden verlieren. Der Test fängt langsam an und wird nach der Zeit immer schneller. Er bleibt aber noch im Rahmen des machbaren. Wenn ein paar daneben gehen auch nicht schlimm. Einfach weitermachen. Der Test ist sehr gut mit dem CBT erlernbar.

Wahl-Reaktions-Test (WRT):
Dieser Test ist nun wirklich nicht schwer. Man muss nur darauf achten sehr zügig zu arbeiten und immer die entgegengesetzte Taste zu drücken. Da es diesen Test bei den CBT’s nicht gibt rate ich euch die Instruktion genau durch zu lesen und ggf. Fragen zu stellen. Ihr dürft auch immer nur ein Finger benutzen den ihr während des Tests nicht wechseln dürft. Wenn ihr erst einmal im Rhythmus drin seit wird euch der Test, so wie mir, spaß machen.

Flugzeug Positionstest (FPT):
Dieser Test ist identisch mit dem CBT. Versucht so viele Aufgaben wie möglich zu bearbeiten. Die Zeit ist nicht zu knapp bemessen aber auch nicht sehr lang. Bleibt nicht zu lange an einer Aufgabe hängen.

Dichotischer Hör- Test (DHT):
Der Test ist alles andere als schwierig. Ihr müsst euch nur Konzentrieren und auf das jeweilige Ohr achten. Zu Anfang ertönt ein Signal und es werden euch Buchstabenreihen vorgelesen in denen ein Paar Zahlen versteckt sind. Die müsst ihr erkennen und sofort markieren. Später wird das etwas kniffeliger weil ihr dann nur Zahlen markieren dürft die vor bzw. nach einem Vokal kamen. Bleibt einfach ruhig und konzentriert und dann klappt das auch schon so wie bei allen anderen Tests auch.

Bourdon-Test (BOU):
Dieser Test lief nicht ganz so gut wie zuhause mit dem CBT. Der Grund war einfach das Touchdisplay. Mit der Maus geht es um einiges schneller. Ich hatte mich bis zur achten Seite durchgeklickt wobei andere mit der elften (!) schon fertig waren. Hier gilt Qualität geht vor Quantität. Ein Minimum von fünf bzw. sechs Seiten sollten es aber schon sein. Eine zu starke Abweichung ist bekanntlich schlecht.

Akustische Merkfähigkeit (CLE):
Hier gab es ein paar Aufgaben mehr zu bearbeiten. Den Sprecher kann man laut und deutlich verstehen. Der Test ist nur nicht so einfach wie beim CBT. Merkt euch die verlangte Zeile genau damit ihr später nichts verwechselt.

Konzentrations-Belastungs-Test (KBT):
Dieser Test geht relativ schnell. Ihr müsst nur die Addition beherrschen. Mit diesem Test wird geprüft wie gut und vor allem wie schnell ihr im Kopfrechnen seit. Symbole suchen, Ziffern merken, addieren und fertig. Ab und zu verändert sich die Tafel (da wo die Symbole abgebildet sind). Nachdem das jedoch passiert ist kommt eine entsprechende Meldung, sodass ihr nicht befürchten müsst irgendetwas verpasst zu haben.
Das war auch schon alles zum ersten Tag. Circa acht Stunden haben wir für die elf Tests gebraucht. Vor dem Vigilanztest gab es auch noch eine einstündige Mittagspause. Die Psychologin hat uns noch gesagt wo wir essen gehen könnten und uns schließlich in die Pause entlassen. Nach jeder Stunde, also immer nach drei Tests, gab es auch eine zehn Minütige Pause um sich kurz zu sammeln und fit zu machen. Wenn ihr nichts zu trinken dabei habt ist das auch nicht so schlimm da es einen Wasserspender im Warteraum gibt.

Tag zwei ging um neun Uhr früh los.

Temperament-Struktur-Skalen (TSS):
Dieser Test beinhaltet 183 Fragen zur Persönlichkeit. Dazu kann man nicht viel sagen. Bearbeitet die Aufgaben so schnell wie möglich und bleibt dabei immer ehrlich. Der Test ist zeitlich begrenzt aber niemand ist wegen Zeitmangel ins Schwitzen gekommen. Es gibt hier kein Falsch oder Richtig. Jeder Mensch ist anders und wird auch deshalb diesen Test anders bearbeiten.

Dann kommt der Teil an dem entschieden wird ob ihr für den zweiten Tag zugelassen werdet oder ob für euch die VU geplatzt ist. Die die weiterkommen werden ihre Namen auf einer Folie, die per OHP an die Wand projiziert wird, sehen. Wessen Name nicht drauf ist kann sich verabschieden. In unserem Fall waren es insgesamt acht (!) von über vierzig (!) Leuten die den ersten Tag bestanden hatten. Drei Frauen und fünf Männer. Dies ist glaub ich der emotionalste Teil zwischen den ganzen Tests.

Dynamic Airtraffic Control Test (DAC):
Wenn ihr für den zweiten Tag dann zugelassen seid müsst ihr den DAC durchlaufen. Beim DAC schlüpft ihr in die Rolle eines Fluglotsen und müsst eine beliebige Anzahl an Flugzeugen durch einen vorgegebenen Sektor lotsen. Dabei gibt ihr sowohl Höhen- als auch Kursänderungen vor. Ihr habt insgesamt drei Durchläufe die hintereinander getestet werden. Wenn es beim ersten mal nicht klappt dann ist es halt so. Ich war beim ersten mal etwas überfordert was die Psychologin auch sah. Es gab ein kurzes Feedback und weiter ging es zum zweiten Durchlauf der,wie ein Wunder, reibungslos funktionierte. Das wollen die beim DLR genau sehen. Sie wollen eine Verbesserung sehen und vor allem Einsicht. Wenn es mal nicht klappt soll man halt seine Fehler zugeben und einsehen das der Durchlauf mist war. Der nächste wird dafür umso besser!
Eine kleine Bemerkung meinerseits: Alle Männer haben den ersten Durchlauf des DAC katastrophal verhauen, mich eingeschlossen. Die Frauen jedoch beherrschten den DAC von Anfang an. Nicht perfekt aber immerhin. Vielleicht liegt ja doch noch etwas an der Theorie das Frauen besser Multitasking fähig sind als Männer.

Strip Display Management (SDM):
Der zweite und letzte Test für den zweiten Tag ist der sogenannte SDM. Hierbei müsst ihr Flugstreifen Ordnen, fehlende Informationen eintragen die ihr über Kopfhörer bekommt und Konflikte erkennen und markieren. Die Instruktionsphase ist sehr ausführlich. Nach den ersten paar Minuten kommt man auch richtig rein und meistert den Test dann auch.

Nach diesen beiden Tests hieß es dann auch für uns acht Abschied nehmen. Man sagte uns das die Ergebnisse erst in vier Wochen bereit seien und wir uns bis dahin gedulden müssten. Für den zweiten Tag gingen dann nochmal sieben Stunden drauf wovon das meiste Pausen und Instruktionen waren. So sahen meine zwei Tage der VU aus. Jetzt kann ich nur noch warten und warten und warten. Wenn ich eine Absage bekomme dann soll es so sein. Verkraften werde ich es schon irgendwie. Kommt jedoch der Brief das ich Bestanden habe werde ich den zweiten Schritt wagen und die HU in Angriff nehmen. So oder so, ich bin um einiges reicher an Wissen und Freundschaften geworden.

An Narail die es leider nicht in den zweiten Tag geschafft hat möchte ich noch alles gute für ihre Zukunft wünschen. Die Zeit mit dir habe ich sehr genossen! Leider konnten wir uns nicht so wirklich verabschieden deshalb seiest du hier nochmal erwähnt. Auch an Brian (der dieses hier wohl nie zu lesen bekommen wird) alles gute und viel Glück für deine Zukunft!

Damit wäre alles gesagt was gesagt werden muss. Mein Tipp an diejenigen die noch ihre VU vor sich haben: Lernt die Tests kennen aber nicht auswendig und vor allem seid guten Mutes! Geht gelassen an die Tests heran und wenn es mal gerade nicht so klappt dann lasst euch auch nicht hängen.

Auch euch hiermit viel Glück!

p.s.: Der Brief ist da! Ich habe die VU bestanden!!!!!!!!!!! Ist das geil!

p.p.s.: Feedback ist erwünscht grins



*** Erfahrungsbericht HU vom 28.09 - 01.10.2010***

Hier nun mein Erfahrungsbericht der DFS Hauptuntersuchung. Die Nachricht das ich meine Voruntersuchung bestanden hatte kam ca. zwei bis drei Wochen nach der VU. Also hieß es für mich das ich mich für die Hauptuntersuchung vorbereiten musste, aber wie?

Zu meiner Vorbereitung:
Ich rief das Center in Langen an und fragte nach einem Termin zur Besichtigung des Centers. Glücklicherweise wurde mir dann ein Termin noch vor meiner HU zur Verfügung gestellt. Im Tower Köln/Bonn klappte dies eben nicht. In Langen wurde uns dann eine kleine Präsentation über die Ausbildung gehalten. In den Raum wo die Fluglotsen arbeiten durften wir dann aber doch nicht rein, weil es einen Infotag für Azubis gab und der Raum schon deswegen gefüllter war als sonst. Ich kann jedem nur empfehlen eine Niederlassung der DFS zu besuchen und mit den Fluglotsen zu reden und sich Notizen zu machen um die DFS besser kennen zu lernen. Ihr werdet es später brauchen.
Außer diesem Besuch habe ich mich nicht anders vorbereitet. Ich hatte nur noch ein paar Erfahrungsberichte gelesen.

Anreise:
Die Unterbringung erfolgt im Kocks Hotel. Ich war schon am Vortag da und konnte so schon ein paar Bekanntschaften schließen. Am Abend sind wir dann mit ca. neun Leuten zur „Rotbuche“, einem kleinen Restaurant, gegangen um uns alle besser kennen zu lernen. Die Atmosphäre stimmte. Wir mochten uns alle und verstanden uns sehr gut. Es ist einfach viel besser wenn man seine Mitstreiter kennt. Während der Testphasen kann man dadurch viel gelassener an die Tests herangehen. Mein Tipp: Verabredet euch alle den Abend davor zum Essen. Das ist einfach ein muss!

Tag eins:
Los ging es dann für uns zwölf (6w, 6m) um acht Uhr früh. Im Warteraum, in welchem ihr die meiste Zeit verbringt, warteten wir bis die Psychologen und Fluglotsen kamen und sich vorstellten. Sie stellten uns den Ablauf vor und wünschten uns viel Glück. Nach dieser kleinen Einweisung gab es dann eine kleine Vorstellungsrunde in der sich jeder einmal kurz vorstellt und ein paar Hobbys preis gibt. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und jeweils zum Flugstreifentest bzw. zum Straßenbeladungstest (Einzeldurchgang) gebeten.

Flugstreifentest:
Eure Aufgabe ist es Flüge aus Flugstreifen zusammen zu stellen. Ihr sitzt zu viert an einem Tisch und jeder hat einen Psychologen hinter sich sitzen der über die gesamte Dauer des Tests Notizen macht. Der Haken ist, dass die Flugstreifen alle durcheinander sind und das ihr um einen Flug zusammen zu stellen mit den anderen kommunizieren müsst. Sprich Kandidat B und C haben die richtigen Flugstreifen um deinen Flug zu ergänzen. Ab und zu werden dann auch noch Aufgaben eingereicht die Vorrang haben und dementsprechend zuerst gelöst werden müssen. Bleibt locker und vor allem ruhig. Achtet nicht auf die Psychologen hinter euch und versucht voran zu kommen. Wir haben den gesamten Test noch vor Ablauf der Zeit geschafft. Eine wirkliche Strategie gibt es da nicht. Ich habe selbst immer spontan entschieden. Einer hat mit dem Anfangsstreifen den Anfang gemacht und die anderen haben es weiter ergänzt.

Straßenbeladungstest (Einzeldurchgang - DCT):
Hier geht es darum verschiedene Straßen mit möglichst vielen verschiedenen Gewichten zu beladen. Es gilt jedoch nicht je schwerer das Gewicht umso mehr Punkte. Um an die maximale Belastung der Straßen zu kommen kann man viele verschiedene Gewichte benutzen. So könnte man z.B. 20 mal 5Kg Gewichte benutzen welches dann 200 Punkte bringen würden (also 10 Punkte für jedes 5Kg Gewicht) oder aber ein 100Kg Gewicht und zwei 50Kg Gewichte benutzen die zusammen vielleicht nur noch 170 Punkte bringen. Guckt euch also genau an wie das Punkte – Gewichte Verhältnis ist. Ihr habt mehrere Durchgänge in einer recht knapp bemessenen Zeit. Ich empfand den Test schon etwas schwierig.

Mittagspause:
Geht kurz was essen und beruhigt euch. Quatsch mit den anderen und macht euch fit für den Teamdurchgang des DCT.

Straßenbeladungstest (Teamdurchgang – DCT):
Der Ablauf ist der selbe. Der Haken hierbei ist, dass man nicht alle Gewichte in seinem Bildschirm sieht. Der Partner hat immer andere Gewichte als man selbst und umgekehrt. Ihr müsst euch also immer gut absprechen um die Straßen optimal beladen zu können und somit möglichst viele Punkte zu kassieren. Diesesmal habt ihr wieder Psychologen hinter euch sitzen die, glaub ich, Protokoll führen und ein paar Notizen schreiben. Ihr habt mehrere Durchgänge. Es ist nicht schlimm wenn der erste daneben geht. Ihr habt immer noch ein paar um eine STEIGERUNG zu zeigen.

Entscheidung:
Nachdem alle auch den DCT fertig hatten mussten wir nur noch auf die Ergebnisse warten. Die Komission beriet sich ca. zwei Stunden und wir spielten in der Zwischenzeit etwas aus der Spielesammlung und/oder Tabu (ja im Warteraum gibt es Spiele mit denen ihr die Zeit tot schlagen könnt). Als sie dann endlich fertig waren kam die Entscheidung. Für vier Leute war hier Endstation. Sie bekamen ein kurzes Feedback woran es denn letztendlich lag und konnten dann nach Hause fahren. Dann wurde noch schnell festgelegt wer wann sein Englischtest und Interview hatte und dann konnten wir gehen.

Tag zwei:
Am zweiten Tag hatten drei Bewerber ihren Englischtest und anschließend das Interview. Wir anderen hatten frei und so begnügten wir uns in der Hamburger City. Als wir dann später wieder am Hotel waren erfuhren wir das uns wieder zwei Leute verlassen mussten. Nur einer bekam eine Zusage und musste Englisch nachholen.

Tag drei:
Heute war ich mit zwei weiteren dran. Es ging wieder um acht Uhr früh los. Beim Englischtest bekommt ihr einen Text und geht in einen Vorbereitungsraum wo ihr dann wartet bis euch der Fluglotse wieder abholt. Ihr sollt den Text lesen und mit eigenen Worten wiedergeben können. Notizen oder andere Hilfen sind nicht erlaubt. Das einzige was ihr bekommt ist ein einsprachiges (Englisch – Englisch) Wörterbuch. Mein Tipp redet laut in den leeren Raum hinein. Dadurch fühlt man sich bei der Nacherzählung wohler. Während des Tests sind auch nur die zwei Fluglotsen anwesend. Es war erfreulich das alle den Englischtest bestanden haben und zum Interview freigegeben wurden.
Das Interview war für mich die größte Sorge da zuvor (ich war als letztes dran) einer raus und einer weiter war. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen das das Gespräch sehr angenehm war. Das Interview dient wirklich nur dazu um die Person besser kennen zu lernen. Lest euch nochmal die Antworten durch die ihr zu den Fragen geschrieben habt und bleibt ruhig. Sagt immer die Wahrheit. Die Leute die vor euch sitzen merken das wenn ihr lügt und werden euch mit so vielen Fragen bombadieren sodass ihr aus dem Konzept geworfen wird und dann auffliegt. Achtet auch auf eure Gestik und Mimik! Im Anschluss des Interviews gibt es dann noch ein paar Knobel Aufgaben die ihr lösen sollt. Ich empfand sie als schwierig. Die anderen hatten vergleichsweise sehr viel leichtere Aufgaben als ich. So etwas nennt man dann wohl einfach Pech.
Als wir dann fertig waren wurde ich kurz raus geschickt damit sich die Damen und Herren besprechen konnten. Das Ergebnis: Obwohl ich keins der Aufgaben fertig gelöst hatte, habe ich die Zusage bekommen! Eine riesen Last fiel mir von den Schultern, da mich die Nervosität zwei Minuten zuvor im Warteraum innerlich zerfras. Somit werde ich nächstes Jahr einen Centerkurs belegen!

Tag vier:
Nun ging es für das letzte Paar zum DLR. Jedoch schaffte auch hier nur einer die Zusage. Die letzte weibliche Bewerberin hatte es doch noch geschafft sodass wir auf die Zahl vier kamen. Der nächste Tag war dann das Medical aber das ist eine andere Geschichte

Was noch zu sagen bleibt:
Nach etlichen Besuchen bei der Rotbuche, einem Nachmittag in der Hamburger-City und ein Abschiedsessen im Hafen hieß es dann auch für uns Abschied nehmen. Es war eine spannende und erfolgreiche Woche für mich. Wer noch seine Hauptuntersuchung vor sich hat kann ich nur empfehlen locker und vor allem ruhig an die Tests heran zu gehen. Passt im Interview darauf auf was ihr sagt und fragt nach wenn ihr bei den Knobelaufgaben nicht mehr weiterkommt. Beachtet ihr dies kann nicht mehr viel schief gehen. Ansonsten wünsche ich noch allen viel Erfolg und wer weiß vielleicht sieht man sich ja dann in der Akademie?!


***Erfahrungsbericht Medical vom 01.10.2010***

Hier folgt ein weiterer Erfahrungsbericht meinerseits. Nachdem ich schon eins für meine Voruntersuchung und später ein weiteres für die Hauptuntersuchung geschrieben habe folgt hier nun ein Erfahrungsbericht des Medicals um die Saga nun komplett zu machen.


Eins vorweg, ich bin kein Arzt oder Ähnliches deshalb werde ich auch keine Gesundheitsbezogene Fragen beantworten können. Dieser Bericht soll nur einen Einblick geben was an dem Tag gemacht wird.


Nach der Zusage der DFS ging es dann für mich und einen weiteren Bewerber am nächsten Tag mit dem Medical an der Lufthansa Basis weiter. Diese liegt ca. 100m vom DLR entfernt. Dafür müsst ihr einfach die Sportallee weiter runter gehen und euch beim Empfang erst einmal Anmelden. Nachdem Formalitäten geklärt sind müsst ihr durch einen Metalldetektor (die die auch am Flughafen sind). Ich hatte an dem Tag glücklicherweise mein ganzes Kleingeld in der Jackentasche, sodass ich erst einmal ein Stau verursacht habe. Schon mal ein guter Anfang…

Ein Problem gelöst und schon kam der nächste. Die Lufthansa Basis war so groß, dass wir gar nicht wussten wohin wir gehen mussten. Wir wussten zwar welches Gebäude es war aber nicht wie wir da hinein kamen. Also erst einmal gefragt. Anscheinend wusste aber niemand mit uns etwas anzufangen bis wir dann alleine fündig geworden sind.

Im Medical-Gebäude selber musst ihr euch nochmals Anmelden. Erst dann bekommt ihr den Becher für die Urinprobe und einen Fragebogen den ihr ausgefüllt wieder abgeben sollt.


Bei dem Fragebogen handelt es sich um Fragen über die Gesundheitsgeschichte. Fragen wie: Gab es schon einen schwerwiegenden Unfall oder sind Erbkrankheiten in der Familie vorhanden müssen mit ja oder nein beantwortet werden. Ganz lässig eben. Wenn ihr Fragen habt helfen euch auch die Ärztinnen, oder die Arzthelfer. Ich hab alles schnell bearbeitet ohne groß nach zu denken und ihn dann an der Info wieder abgegeben.


Urinprobe:
Nach dem Fragebogen geht es damit weiter. Nichts besonderes. Einfach sein Geschäft erledigen und dann in die Durchreiche stellen.


Blutabnahme:
Stellt euch auf viel warten ein. Ihr seid nämlich nicht die einzigen dort. Piloten müssen schließlich auch zum Medical. Wie bei jeder Blutabnahme heißt es vorher nichts trinken und essen. Erst danach. Nacheinander wurden wir dann hineingebeten und es wurde etwas Blut abgenommen. Hab mich zwar während der Blutabnahme “etwas wie ein Kind benommen“, weil ich kein Blut sehen kann und dementsprechend was von der Helferin gehört. Die war etwas unsympathisch verglichen mit den anderen. Nach der Blutabnahme wurde uns dann gesagt das wir etwas essen und trinken sollen, weil noch das Belastungs-EKG (dazu später mehr) noch ansteht. Super, wir hatten alles an Proviant im Auto liegen lassen… Einer von uns ist schnell raus und hat die Sachen hergeholt. Derjenige musste sich erneut anmelden und durch den Detektor gehen und ca. 1Km (etwas übertrieben) laufen. Seit also gewarnt, nimmt alles mit rein und macht nicht den gleichen Fehler.


Sehtest:
Für die weiteren Tests werdet ihr in einen Warteraum gebracht wo dann die Ärzte zu euch kommen und euch für die anderen Tests mitnehmen. Für mich ging es mit den Sehtest weiter. Zahlen ablesen, Buchstaben erkennen, durch futuristische Maschinen gucken, wovon es wirklich viele gibt, und dann sich Augentropfen geben lassen. Ich hab die Augentropfen nicht gemocht. Dadurch werden eure Pupillen so groß wie Murmeln und alles erscheint verschwommen. Licht leuchtet umso heller und lesen, was eigentlich eine gute Idee wäre um die Zeit umzuschlagen, geht erst recht nicht. Ich musste sogar noch am selben Tag nach Hause fahren (war mit dem Auto angereist). Hätte mich ein Polizist angehalten hätte er gedacht ich wäre auf Drogen und total High.(Etwas off-topic: Polizist: Na wo kommen Sie denn her Sie haben große Pupillen? Ich: Vom Kocks Hotel ) Nach dem Augentropfen wird dann eure Pupille inspiziert und der Sehtest damit abgeschlossen.


Lungentest:
Ihr müsst durch ein komischen Apparat einatmen der durch euren Atem die Funktionalität eurer Lungenflügel misst. Dazu einfach das machen was die Helferin euch sagt und ihr seid schneller draußen als ihr denkt.


Hörtest:
Ihr bekommt Kopfhörer aufgesetzt (Achtung auf die Markierung achten, ist wichtig!) und dann in einen kleinen Raum gesteckt der komplett schalldicht ist. Wenn ihr immer etwas hört drückt ihr einen Knopf. So geht das dann sechs bis acht Mal weiter.


Perimetrie:
Der Test ist etwas schwer zu beschreiben und vor allem nicht ganz so leicht nach den Augentropfen. Ihr bekommt eine Augenklappe und sollt in eine Halbkugel starren. In der Halbkugel sind vier Laserpunkte auf die ihr gucken sollt und auf nichts anderes. Wenn ihr dann im Umfeld irgendwelche Punkte aufleuchten seht sollt ihr wieder einen Knopf drücken. Einmal das Ganze mit dem linken und später dann nochmal mit dem rechten Auge. Fand ich nicht sonderlich schwer, hätte aber gemütlicher ablaufen können wenn da diese Augentropfen nicht wären.


Belastungs-EKG:
Vor dem EKG müsst ihr euch umziehen. Ihr bekommt Shorts vor Ort und werdet dann an Saugknöpfe kalibriert. Das fällt nicht all zu mager aus. Glaube es waren so um die zehn. Wie bei einem normalen EKG halt. Dann heißt es erst einmal in die Pedale treten. Dabei müsst ihr einen Mindestwert einhalten. Ihr dürft nicht unter eine bestimmte U/min. kommen und diese aber auch nicht überschreiten. Zwischendurch wird dann immer wieder Puls gemessen. Wenn das dann auch geschafft ist dürft ihr eine Runde duschen und dann auf das Gespräch mit dem Fliegerarzt warten.
Untersuchung:
Der Fliegerarzt stellt euch noch ein paar Fragen bezüglich eurer Gesundheit und Untersucht euch Grob. Dann analysiert er die zusammen getragenen Ergebnisse und gibt euch entweder ein “go“ oder “no go“. Das endgültige Ergebnis des Medicals bekommt die DFS jedoch erst in ein paar Wochen. Dort habe ich dann nach einem Monat angerufen und nachgefragt. War alles O.K.


Das Ganze hat ca. vier bis fünf Stunden gedauert. Das meiste davon ging auf das Warten drauf. Wir haben uns schließlich herzlich bedankt und sind aus dem Gebäude raus gegangen. Bei meinem Glück strahlte auch die Sonne, sodass ich noch stärker wegen der Augentropfen (wieder einmal) geblendet wurde aber das war es mir alle male wert. Der Fliegerarzt hat keinerlei Dokumente von euch Vorliegen, ihr könntet Krankheiten vor ihm sicherlich verheimlichen aber früher oder später, bei den Nachuntersuchungen z.B., würde euer Geheimnis dann auftauchen. Nicht jede Krankheit führt zur Untauglichkeit.


Soviel meinerseits. Entscheidet selbst ob es für euch Hilfreich war oder nicht. Viel Spaß beim Medical und nochmals viel Glück beim DLR!!!!



So ist es besser geordnet und man muss nicht nach den anderen Erfahrungsberichten suchen. Viel Erfolg weiterhin!
_________________
VU: 11.08 - 12.08.2010 Positiv grins
HU: 28.09 - 01.10.2010 Positiv grins
Medical: 01.10.2010 Positiv grins


Zuletzt bearbeitet von turkesc am So Feb 05, 2012 10:52 pm, insgesamt 7-mal bearbeitet
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Nebenjobber



Anmeldungsdatum: 15.08.2010
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: So Aug 15, 2010 8:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für dein Bericht. Habe ich das richtig verstanden. dass Tests wie beidseitiger Hörtest und der Approachtest nicht mehr dran kommen?

Drücke dir die Daumen und weiterhin viel Erfolg.
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turkesc
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 09.07.2010
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BeitragVerfasst am: So Aug 15, 2010 9:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Oh! Die beiden hab ich ganz vergessen zu erwähnen. zum Glück gibt es ja die edit funktion grins

Edit: Thread wurde überarbeitet und mit den beiden Tests ergänzt.
_________________
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I3eck



Anmeldungsdatum: 06.08.2010
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: So Sep 19, 2010 2:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So gerade ma den Bericht gelesen, da ich letzte Woche auch für die VU in Hamburg war. Super geschrieben! Genau so ist das bei uns auch gewesen. Hoffentlich hats für mich auch gereicht -> warte gespannt auf die Post froehlich001
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turkesc
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 09.07.2010
Beiträge: 424
Wohnort: Bremen

BeitragVerfasst am: So Sep 19, 2010 3:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für das Feedback!

Wenn du letzte Woche deine VU hattest dann kommt dein Brief höchstwahrscheinlich nächste woche an.
_________________
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Tänzerin
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 11.12.2009
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Mo Sep 20, 2010 5:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also unsere Zusagen kamen erst nach 3-4 Wochen. Generell sind die Absagen meist als erstes raus. Ich würd mich jetzt nicht drauf verlassen, dass sie jetzt kommt. Einige mussten 6 Wochen warten, andere nur 2
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I3eck



Anmeldungsdatum: 06.08.2010
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Sa Sep 25, 2010 11:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So um das dann nochma zu klären froehlich001 Hab den Brief dann tatsächlich in der nächsten Woche bekommen, also nach ca. 2 Wochen. Bin weiter und dann am 19.-22. Oktober zur HU eingeladen froehlich001
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turkesc
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Anmeldungsdatum: 09.07.2010
Beiträge: 424
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BeitragVerfasst am: So Sep 26, 2010 9:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

Taddaaaaaa, Glückwunsch!
_________________
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Nabil



Anmeldungsdatum: 28.09.2010
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2010 7:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ohhjee bevor den ich deinen sehr schönen Bericht gelesen habe war ich noch zuversichtlich, aber jetzt:-(
Ich kann ja mal meine durchschnittlchen Ergebnisse posten

FPS:55 Aufgaben & 100%
Raumorientierung Lvl 3: 97%- 100%
Würfelsummen: ca.55 & 100%
Konzentrationsbelastunt: 15-18 Aufgaben& meistens 100%
BOU: irgendwie nur 5-6 Seiten aber dafür halt im schlechtesten Fall 98%
Merkfähigkeit: visuelle Lvl 1: 60% nach oben offen:-( Lvl 2 hab ich mich noch nicht rangetraut und die akustische kann ich leider gar nicht machen..... keinen Sound^^
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turkesc
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Anmeldungsdatum: 09.07.2010
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BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2010 8:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ersteinmal danke für das feedback. Deine Werte sind alle gut. Darüber würde ich mir keine sorgen machen. Die beste Vorbereitung hast du ja schon: du bist im Forum registriert und ließ und schreibst mit!!
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Nabil



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BeitragVerfasst am: Di Sep 28, 2010 8:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Naja irgendwie mach ich mir immer zuviele Sorgen:-(, aber ich werde einfach alles geben. Dann wirds schon klappen, hoffe ich.....
Wenn man die CBTs denn alle einigermaßen beherrscht, sind die neuen Tests dann "einfach"?

Und danke für deinen tollen Bericht.
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turkesc
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Anmeldungsdatum: 09.07.2010
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 29, 2010 9:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja die neuen Tests sind relativ einfach und gehen ohne Vorbereitung.
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Nabil



Anmeldungsdatum: 28.09.2010
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Do Sep 30, 2010 9:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Alles klar ich danke dir und wünsche dir viel Glück für deine HU
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Nabil



Anmeldungsdatum: 28.09.2010
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Do Sep 30, 2010 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ohh man ich hab voll die Probleme mit der Merkfähigkeit:-( Da komm ich bei Lvl 2 grade mal auf 60%. Das ist echt bitter!
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Mella



Anmeldungsdatum: 27.08.2010
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: Do Sep 30, 2010 6:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich auch oft nur. Manchmal hab ich auch bis zu 80 aber das variiert immer stark. Da aber fast jeder Probleme damit hat (zumindest wenn man danach geht, was man hier so liest), vermute ich mal, dass der Durchschnitt da nicht so hoch liegen wird wie bei anderen Tests... [..hoff ich =D]
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