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[v1r0s]

Ich habe mal gehört, dass es während oder nach der Ausbildung möglich bzw sogar erwünscht ist einen oder mehrere sogenannte streckenerfahrungsflüge zu durchleben. Hat da jemand von euch Erfahrung mit? Wie würde man an sowas drankommen?
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VU 07.03.2012-08.03.2012 √
HU 22.05.2012-25.05.2012 √
Medical 25.05.2012 √

{FVK231}

[Fox]

Bei uns im Center hängen Listen aus bei denen du dich eintragen kannst.
Manchmal geht es auch inoffiziell wenn du ganz lieb während eines Fluges bittest und deinen Ausweis zeigst
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[FrankS.]

Ich wüsste zwar nicht dass dies in München anders läuft, aber bei uns ist es so dass dies reines Eigenengagement ist - natürlich in der Freizeit und auch ohne Versicherung oder sonstwas!
Die Firma will das beim OJTler garantiert nicht - wenn du daran Interesse hast dann ist das löblich und sowas kann/sollte nur unterstützt werden!

[Fox]

In München hats halt den Vorteil, dass es am Flughafen liegt und die Hansa ein spezielles Angebot für Flughafenmitarbeiter hat... also eher ne Initiative der Lufthansa statt der DFS (die hängt nur die Listen auf). Machen muss man die Flüge wie FrankS schon sagt; alle in der Freizeit.
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[Tänzerin]

Wenn du eh schon einen Flug gebucht hast, kannst du ja vorher mal eine E-Mail schreiben und fragen ob du mitfliegen kannst. Sagst du bist DFS-Mitarbeiter (oder halt genauer Lotsen-Azubi). Manche erlauben das nämlich nicht ohne Vorankündigung. Oder wie schon gesagt spontan mal fragen. In jedem Fall musst du aber deinen Ausweis dabei haben, da dieser zeigt, dass du sicherheitsüberprüft bist, sodass du überhaupt erst ins Cockpit reindarfst.
Viel Glück!

[v1r0s]

Es geht hier mehr um die Tatsache, sich für einen hin+Rückflug anzumelden als sich einen Flug zu buchen und vorne rein zu dürfen. Muss man bei einem SEF für die kosten des Fluges Aufkommen? Ich mache die Flüge dann ja nur, um mal die andere Seite der "Frequenz" kennenzulernen. Das wäre dann ein Hinflug und ein sofortiger Rückflug.
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[chrisonabike]

[Daemia]

...und du könntest einfach beim Thema bleiben, und das heißt "Streckenerfahrungsflüge" und nicht "Ehemals angebotene Vergünstigungen für Fluglotsen"

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[LeNoRe]

[marc]

Also um das einfach mal als aktueller Azubi an der Akademie zu beschreiben:

An Streckenerfahrungsflüge kommt man relativ einfach ran. Für Air Berlin muss man vorher einem Coach Bescheid sagen und der organisiert das dann für einen. Bei Germanwings, Condor, Lufthansa muss man es sich mitlerweile selber organisieren. Ich habe bis jetzt noch keinen gemacht, aber einige aus meinem Kurs sind mit Condor geflogen. Einer aus dem Parallelkurs mit Germanwings. Wenn man denen eine Mail schreibt, geht das i.d.R. auch ziemlich schnell.

Einzige Bedingung bei den meisten Airlines ist, dass man bereits die Ü2 Sicherheitsüberprüfung hinter sich hat. Den Antrag dafür stellt man direkt am Anfang der Ausbildung, die Bestätigung kriegt man aber erst nach so ca. 4-5 Monaten. Noch dazu würde ich sowieso raten bis zum Ende vom Rating A zu warten, damit man das AZF hat. Dann lassen einen die meisten Piloten wohl ganz gerne funken. Deswegen mache ich meinen erst in so 3 Monaten z.B.

[Fox]

Das mit Air Berlin geht aber nur, weil der eine Coach (Andi, oder?) nebenbei bei Air Berlin fliegt. Die DFS macht inzwischen gar nichts mehr von sich aus.
Die Ausgangsfrage ist also relativ leicht zu beantworten

Die meisten Streckenerfahrungsflüge kommen durch Beziehungen und oder Großzügigkeit der Airlines. Als Trainee hat man dann eventuell die Möglichkeit sich freistellen zu lassen, allerdings muss man es in der Regel selber organisieren oder auf Angebote der Airlines eingehen.
Aber es lohnt sich wirklich. Ich habe bei meinen soviel gelernt und kann damit viel besser auf die Bedürfnisse meiner Kunden eingehen - schön gesagt, oder
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[marc]

[LeNoRe]

Condor hat da nach wie vor einen Ansprechpartner für (Namen kriegt man an der Akademie). Bin damals nach Tenerifa mit der 757 geflogen.

Einen 747 nach Tel Aviv mit der Lufthansa habe ich mir selbst organisiert. Aber als Trainee wird man zumindest bei uns immer freigestellt.
Logisch, es muss zum Trainingsstand passen. Wenn jemand auf der Kippe steht sollte er sich aufs Training konzentrieren.

Das die Firma inzwischen nicht mehr darum 'bemüht' ist, die Trainess auf solche Erfahrungsflüge zu schicken, mag sein. Aber es gibt genug Kollegen, die jemanden kennen, der jemand kennt.

Mit dem Freistellen hat es zumindest bei uns nie Probleme gegeben

[Fox]

Also bei den von Lufthansa angebotenen Flügen, wird bei uns halt extra darauf hingewiesen, dass diese nur in der Freizeit zu machen sind... was sich trotzdem lohnt. Aber schön dass es bei euch auch anders geht
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[FrankS.]