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Warum ist das so ein stressiger Beruf? Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
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SchokoBrunnen



Anmeldungsdatum: 05.01.2013
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Sa Jan 05, 2013 3:33 am    Titel: Warum ist das so ein stressiger Beruf? Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin 14 Jahre alt und besuche zurzeit eine Realschule. Nach meiner Mittleren Reife hole ich mein Abi nach und bin am überlegen, ob dieser Beruf zu mir passt oder nicht.
Mein Traumberuf ist es in erster Hinsicht Pilot zu werden, ich hatte gestern ein Berufsberatungstermin bei der Arbeitsagentur und da haben wir fast nur über den Beruf Piloten geredet.
Das Risiko beim Piloten ist es, nach der Ausbildung nicht angenommen zu werden und dann mit einer menge Schulden und ohne Job da steht.

Als "Plan B" wurde mir empfohlen Fluglotse zu werden!

Ich habe zwar noch 4 Jahre bis zu meiner Berufsentscheidung, aber ich will mich jetzt damit auseinander setzten.

Zum Titel:

Ich verstehe nicht, warum das ein stressiger Beruf ist.
Natürlich steht man unter Druck und darf keine Fehler machen, aber ist das der einzige Grund?

Falls es einer weiß ;

Ist der Beruf Fluglotse stressiger als der vom Piloten ?

Was würdet ihr mir empfehlen, findet ihr es ist das Risiko wert, die Ausbildung zum Piloten zu machen oder ist das für euch ein zu hohes Risiko ?
Mit dieser Frage beschäftige ich mich im Moment.
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v1r0s
Fluglotsen-Azubi


Anmeldungsdatum: 07.02.2012
Beiträge: 160
Wohnort: EDLM

BeitragVerfasst am: Sa Jan 05, 2013 10:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

Guten morgen,
Also meiner Meinung nach kann man das gar nicht so genau sagen. Es sind sehr unterschiedliche Berufe, die beide stressig sein können. Ich würde sagen, dass der Beruf des Lotsen stressig ist, die Kunst aber darin liegt, dass man sich diesen Stress nicht wirklich macht, bzw. sich nicht anmerken lässt. Wenn man ein Center oder Tower besucht, kommt nie das Gefühl von Stress auf... Du musst dir vorstellen, dass die Lotsen mehrere Flugzeuge betreuen, sich Pläne im Kopf erstellen etc. Das alles ist sicherlich schon stressig. Dazu kommt noch, dass sich Situationen im Luftverkehr rasch ändern können, zb Notfälle, in denen dein ganzer Plan futsch ist und du sofort handeln musst. Du hast generell nicht viel Zeit zu handeln, die Geschwindigkeiten sind sehr hoch. Du stehst also immer wieder mehr oder weniger unter Druck. Beim Piloten gibt es das auch, der Fall einer Notfall Situation. Es sind dennoch sehr unterschiedliche Berufe. Ich selbst wollte auch erst beides machen, habe letztendlich beschlossen zur DFS zu gehen und bin nicht zu den Tests der LH gegangen. Aber das musst du selbst für dich entscheiden, schaue dir auf jeden Fall die "schlechten" Seiten beider Berufe an. Konzentriere dich aber vor allem erstmal auf dein Abitur! Vielleicht hat sich die bis dahin auch die Situation bei der LH verändert, im Moment muss man ja sehr lange auf einen Ausbildungsplatz/Job warten.
_________________
VU 07.03.2012-08.03.2012 √
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LeNoRe
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 806
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: Sa Jan 05, 2013 11:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Ich habe mal als Gastbeitrag in einem Fluglotsen-Azubi Blog über den Alltag geschrieben. Vielleicht hilft dir der Text ein wenig, die Belastung des Fluglotsen besser zu verstehen:

http://fluglotse.wordpress.com/2012/10/25/arbeitsalltag-eines-fluglotsen/

http://fluglotse.wordpress.com/2012/11/01/der-arbeitsalltag-eines-fluglotsen-teil-2/

Die Belastungen Pilot und Fluglotsen sind unterschiedlich und somit äußert sich der Stress auch anders. Piloten haben so gut wie immer die Zeit im nacken, müssen sich Problemen in der Kabine rumschlagen und im Ernstfall ihren Vogel in der Luft halten. Zudem haben sie, je nach Strecke, unterschiedliche Klimazonen, Zeitzonen und Mentalitäten.

Im normalen Alltag, wenn alles normal läuft, ist die Arbeit des Fluglotsen in dem Sinne nicht stressig. Es erfordert aber ein höchstmaß an Konzentration.

Stressig wird es dann, wenn Ausnahmen dazu kommen. Und sie kommen regelmäßig. Wetter und Notfälle spielen dabei die Hauptrolle. Oder wenn zum Beispiel der Flughafen zu geht. 20 Flieger im Sektor, die alle zu ihren Alternates fliegen wollen, Gewitterzellen umfliegen und es eilig haben, weil deren Sprit knapp wird. Das ist einfach nur Stress, was nichts daran ändert, dass man versuchen muss, einen kühlen Kopf zu bewaren und das ganze sicher und zügig über die Bühne zu bringen
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rtrtr



Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: Sa Jan 05, 2013 12:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andererseits hat man in fast jedem Beruf irgendeine Form von Stress, der grundsätzlich schädlich ist. Man muss "einfach" zusehen, dass man den aufgebauten Stress auch wieder abbaut, zum Beispiel durch Sport.


Aber natürlich muss man ihn erstmal verkraften. In den allermeisten Berufen kann man sich mal eben eine fünfminütige Auszeit gönnen, Kaffee holen, eine rauchen, was auch immer. Das geht als Fluglotse nicht ohne Weiteres, im Zweifelsfall muss man sich irgendwie bis zur Pause oder zum Feierabend durchbeissen. Meiner Meinung nach ist das das Hauptproblem an unserem Stress.
_________________
Air Berlin 233, döner right, kebap speed!
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marc
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 14.02.2011
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: Sa Jan 05, 2013 1:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

rtrtr hat folgendes geschrieben:
In den allermeisten Berufen kann man sich mal eben eine fünfminütige Auszeit gönnen, Kaffee holen, eine rauchen, was auch immer. Das geht als Fluglotse nicht ohne Weiteres, im Zweifelsfall muss man sich irgendwie bis zur Pause oder zum Feierabend durchbeissen. Meiner Meinung nach ist das das Hauptproblem an unserem Stress.


Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, denke ich das auch. Man ist gezwungen die Probleme genau jetzt zu lösen. Woanders kann ich die unangenehme Mail auch erst am nächsten Tag beantworten.

SchokoBrunnen hat folgendes geschrieben:
Was würdet ihr mir empfehlen, findet ihr es ist das Risiko wert, die Ausbildung zum Piloten zu machen oder ist das für euch ein zu hohes Risiko ?
Mit dieser Frage beschäftige ich mich im Moment.


http://fluglotse.com/viewtopic.php?t=4724

Das Thema wurde grad erst hier besprochen.
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SlayEngine



Anmeldungsdatum: 13.08.2011
Beiträge: 36
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Sa Jan 05, 2013 3:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie die Situation für den Pilotenmarkt so in 4 Jahren aussieht, weiß keiner genau. Eventuell kommt eine Konjunktur und es werden wieder viele Pilotenanwärter benötigt. Einfach mal abwarten und schauen, was die Wirtschaft so treibt.
Zur Zeit ist es eher kein Traumjob mehr. Die Flugsicherung schafft da schon einen, im Vergleich zum Pilotendasein, sicheren Arbeitsplatz. Wer sagt denn, dass man dann nicht fliegen kann. Privat fliegen kann man nach der Ausbildung bei der Flugsicherung sicher auch. Hat auch seine Reize.


Gruß
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SchokoBrunnen



Anmeldungsdatum: 05.01.2013
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Sa Jan 05, 2013 4:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antworten.
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LeNoRe
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 806
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: So Jan 06, 2013 4:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt auch Kollegen, die eine Berufspilotenlizens besitzen und Teilzeitlotse plus Teilzeit Pilot sind
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v1r0s
Fluglotsen-Azubi


Anmeldungsdatum: 07.02.2012
Beiträge: 160
Wohnort: EDLM

BeitragVerfasst am: So Jan 06, 2013 6:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kann man sich das denn vorstellen? Die machen ihren ATPL in der Zeit, in der sie bei der DFS arbeiten und bewerben sich dann als Pilot auf TZ? Aber welche Gesellschaft stellt denn Piloten auf TZ ein? Generell würde mich so ein Mix auch interessieren, wenn ich denn mal irgendwann so weit bin, dass ich fertig mit der Ausbildung bin und eine ATPL machen kann ...
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LeNoRe
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 806
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: Do Jan 10, 2013 3:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Uh, da bin ich überfragt. Ich weiß von einem Piloten/Lotsen, der bei einer kleinen Regionalgesellschaft einen kleinen 2-prop fliegt. Das Gewerbe ist reines Charter geschäft. D.h. er wird angerufen und gefragt, ob er nächste Woche X Personen von z.B. Mainz nach Düsseldorf fliegen kann. Wie genau das alles abläuft, weiß ich nicht.

Ob man auch bei einer großen Gesellschaft auf TZ einsteigen kann, weiß ich nicht.

Kennst du die LFH (Luftverkehr Friesland Harle) ? Die suchen z.B. im Sommer öfter Saisonpiloten, die eben für die touristenstarke Zeit eine zusätzliche BN-2 in Dienst nehmen. Wenn man sowas z.B. weiß und seinen Urlaub entsprechend plant (oder das über TZ regelt), könnte man dann dort in der Hauptsaison fliegen.

Die Lizensen kann man i.d.R. ohne Probleme neben der Arbeit machen. Bedenke, dass bei sowas Freunde und Familie (evtl Freund/Freundin) auf der Strecke bleiben könnten.
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marc
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 14.02.2011
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: Do Jan 10, 2013 10:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß von einem Towerlotsen bei der DFS, der nebenbei für die Condor fliegt. Geht also alles.
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Flugleiter



Anmeldungsdatum: 13.06.2012
Beiträge: 46
Wohnort: Nordkurve GE

BeitragVerfasst am: Fr Jan 11, 2013 11:01 am    Titel: Re: Warum ist das so ein stressiger Beruf? Antworten mit Zitat

SchokoBrunnen hat folgendes geschrieben:

Mein Traumberuf ist es in erster Hinsicht Pilot zu werden, ich hatte gestern ein Berufsberatungstermin bei der Arbeitsagentur und da haben wir fast nur über den Beruf Piloten geredet.
Das Risiko beim Piloten ist es, nach der Ausbildung nicht angenommen zu werden und dann mit einer menge Schulden und ohne Job da steht.


Die Berufsberatung in der Schule, leider Gottes auch die bei der Agentur, erzählt oft Quatsch, hier hat sie auch nur teils Recht.

Solltest du eine private Pilotenausbildung beginnen, dann ist das Szenario wie oben beschrieben. Allerdings gibt es im deutschsprachigen Raum die Möglichkeit eine finanzierte Ausbildung bei einer Airline zu absolvieren (Lufthansa oder Swiss). Dort ist auch eine Übernahme bei Bestehen der Ausbildung garantiert.
Aber das gehört nicht in dieses Forum, guck dich dazu mal hier um:
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www.wiki.pilotenboard.de
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Tänzerin
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 11.12.2009
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 11:44 am    Titel: Re: Warum ist das so ein stressiger Beruf? Antworten mit Zitat

Flugleiter hat folgendes geschrieben:

Allerdings gibt es im deutschsprachigen Raum die Möglichkeit eine finanzierte Ausbildung bei einer Airline zu absolvieren (Lufthansa oder Swiss). Dort ist auch eine Übernahme bei Bestehen der Ausbildung garantiert.
Aber das gehört nicht in dieses Forum, guck dich dazu mal hier um:
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www.wiki.pilotenboard.de
www.lufthansa-pilot.de


Garantiert ist die Übernahme nicht. Wenn sie einfach keinen Bedarf haben, wirst du nicht übernommen. Aber dann musst du die Kosten auch nicht zurückzahlen. Und wie gesagt, finanziert wird die Ausbildung auch nicht wirklich, du musst es ja zurückzahlen. Kenne wie gesagt einige LH-Piloten, die die Ausbildung bestanden haben und jetzt schon über ein Jahr keinen Job bekommen haben und das wird wohl auch noch einige Jahre so weitergehen können. Die haben die Ausbildung bestanden und müssen sich jetzt trotzdem noch nach 400-Euro-Jobs umsehen, damit sie einigermaßen über die Runden kommen. Ist traurig, aber leider wahr, denn Geld von der LH gibts nicht.
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Flugleiter



Anmeldungsdatum: 13.06.2012
Beiträge: 46
Wohnort: Nordkurve GE

BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 2:36 pm    Titel: Re: Warum ist das so ein stressiger Beruf? Antworten mit Zitat

Tänzerin hat folgendes geschrieben:
Flugleiter hat folgendes geschrieben:

Allerdings gibt es im deutschsprachigen Raum die Möglichkeit eine finanzierte Ausbildung bei einer Airline zu absolvieren (Lufthansa oder Swiss). Dort ist auch eine Übernahme bei Bestehen der Ausbildung garantiert.
Aber das gehört nicht in dieses Forum, guck dich dazu mal hier um:
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www.wiki.pilotenboard.de
www.lufthansa-pilot.de


Garantiert ist die Übernahme nicht. Wenn sie einfach keinen Bedarf haben, wirst du nicht übernommen. Aber dann musst du die Kosten auch nicht zurückzahlen. Und wie gesagt, finanziert wird die Ausbildung auch nicht wirklich, du musst es ja zurückzahlen. Kenne wie gesagt einige LH-Piloten, die die Ausbildung bestanden haben und jetzt schon über ein Jahr keinen Job bekommen haben und das wird wohl auch noch einige Jahre so weitergehen können. Die haben die Ausbildung bestanden und müssen sich jetzt trotzdem noch nach 400-Euro-Jobs umsehen, damit sie einigermaßen über die Runden kommen. Ist traurig, aber leider wahr, denn Geld von der LH gibts nicht.


Die Lufthansa macht im Moment, wie alle anderen Airlines, eine extrem schwere Zeit durch.
Sollte man aber nicht übernommen werden (kommt sehr sehr selten vor) muss man nichts an die Lufthansa zahlen. Da hast du Recht.
Ich sehe die Ausbildung aber doch als "finanziert" an, da man nur bei Anstellung etwas zahlen muss.

Angeblich gibt es momentan Verhandlungen, wartende LH Piloten bei TK unterzubringen.
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Tänzerin
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 11.12.2009
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: So Jan 13, 2013 5:42 pm    Titel: Re: Warum ist das so ein stressiger Beruf? Antworten mit Zitat

Flugleiter hat folgendes geschrieben:
Tänzerin hat folgendes geschrieben:
Flugleiter hat folgendes geschrieben:

Allerdings gibt es im deutschsprachigen Raum die Möglichkeit eine finanzierte Ausbildung bei einer Airline zu absolvieren (Lufthansa oder Swiss). Dort ist auch eine Übernahme bei Bestehen der Ausbildung garantiert.
Aber das gehört nicht in dieses Forum, guck dich dazu mal hier um:
www.pilotenboard.de - das passende Forum zwinker
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www.lufthansa-pilot.de


Garantiert ist die Übernahme nicht. Wenn sie einfach keinen Bedarf haben, wirst du nicht übernommen. Aber dann musst du die Kosten auch nicht zurückzahlen. Und wie gesagt, finanziert wird die Ausbildung auch nicht wirklich, du musst es ja zurückzahlen. Kenne wie gesagt einige LH-Piloten, die die Ausbildung bestanden haben und jetzt schon über ein Jahr keinen Job bekommen haben und das wird wohl auch noch einige Jahre so weitergehen können. Die haben die Ausbildung bestanden und müssen sich jetzt trotzdem noch nach 400-Euro-Jobs umsehen, damit sie einigermaßen über die Runden kommen. Ist traurig, aber leider wahr, denn Geld von der LH gibts nicht.


Die Lufthansa macht im Moment, wie alle anderen Airlines, eine extrem schwere Zeit durch.
Sollte man aber nicht übernommen werden (kommt sehr sehr selten vor) muss man nichts an die Lufthansa zahlen. Da hast du Recht.
Ich sehe die Ausbildung aber doch als "finanziert" an, da man nur bei Anstellung etwas zahlen muss.

Angeblich gibt es momentan Verhandlungen, wartende LH Piloten bei TK unterzubringen.


Ich wollte nur nochmal sagen, dass man die Ausbildung nicht geschenkt bekommt, das kam für mich ein bisschen so rüber, als du "finanziert" geschrieben hast. Natürlich sieht es nicht immer so schwarz bei der LH aus wie im Moment, ich finde nur, dass potentielle Bewerber sich der Situation im Klaren sein sollten, dass sowas halt passieren kann. Man kann natürlich nicht sagen, wie lange das noch so weitergeht wie jetzt.
Dass mit der TK habe ich auch gehört, ich weiß, dass es einem wartenden LH-Piloten angeboten wurde. Da ging es aber nur um 1-3-Jahresverträge, man muss nach Istanbul ziehen und außerdem hieß es, man habe dann im ersten Jahr keinen Urlaub...
Ich möchte das natürlich keinem schlecht reden, aber momentan ist die Situation nicht so rosig, leider!
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