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Fragen zum Beruf! Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
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Autor Nachricht
Silva



Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: Sa Nov 12, 2005 6:23 pm    Titel: Fragen zum Beruf! Antworten mit Zitat

Hi!

Ich habe mich auch gerade für die Ausbildung beworben und habe damit auch ein paar Fragen.

1) Wie schauts eigentlich mit Stress als Fluglotse aus? Ist der wirklich so hoch wie es immer heisst?

2) Wei sicher ist der Beruf? Habe schon öfter gehört, dass in ferner Zukunft überlegt wird immer weniger auf Fluglotsen selber zu setzten und dafür Computer mehr übernehmen sollen!

3) Wie kann man sich auf die Tests am besten vorbereiten?

4) Würdet ihr euch den Beruf wieder aussuchen oda z.B. versuchen Pilot zu werden?

Danke schonmal und vielleicht entwickeln sich ja im Laufe dann noch ein paar weitere Fragen! zwinker
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FrankS.
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 301
Wohnort: EDUU

BeitragVerfasst am: Sa Nov 12, 2005 8:15 pm    Titel: Re: Fragen zum Beruf! Antworten mit Zitat

Silva hat folgendes geschrieben:

3) Wie kann man sich auf die Tests am besten vorbereiten?


Also: Zu den Arten der Testvorbereitung findest du hier im Forum mehr als genug Infos!
Auf die Frage, wie man sich am besten vorbereiten kann:
Keine Ahnung. Das ist ja gefühlssache.
Ich persönlich war nur insoweit vorbereitet, dass ich wusste welche Tests und Aufgaben da auf mich zukommen. Geübt oder so hatte ich vorher nichts, hatte also nicht diese Software oder was da bei manchen rumgeht in Form von der CD.
Allerdings war damals ein Besuch der Homepage des DLR ganz hilfreich.

Silva hat folgendes geschrieben:

4) Würdet ihr euch den Beruf wieder aussuchen oda z.B. versuchen Pilot zu werden?

Ins Cockpit?
Nee! Vielleicht mal später und nur aus Spaß!
Beruflich immer wieder Lotse, nur geil!

In diesem Sinne

Frank


Zuletzt bearbeitet von FrankS. am So Nov 13, 2005 1:11 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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smarti



Anmeldungsdatum: 11.05.2004
Beiträge: 103
Wohnort: Mannheim

BeitragVerfasst am: So Nov 13, 2005 12:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

1: Weiß nicht. Bin noch an der Akademie. Kommt aber drauf an wie du mit Stress umgehst. Manche mögen's ja.

2: In absehbarer Zeit brauch man sich da, denke ich, keine Sorgen zu machen. Jeder technische Fortschritt wird durch das erhöhte Verkehrsaufkommen aufgefressen. Und selbst wenn es mal soweit ist, braucht man immer noch den Menschen als Redundanz.

3: Auf der DLR-Hompage wird alles ganz genau erklärt. Have a look!

4:
Zitat:
Würdet ihr [...] versuchen Pilot zu werden?

Geht's denn noch?

Gruß

smarti
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Silva



Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: So Nov 13, 2005 3:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ok danke schonmal für die Antworten! froehlich001
Ich seh schon die Pilotenfrage hätte Ich nicht stellen sollen *g*!
Naja was mcih dann noch interessiert ist, wie es während dem Beruf aussieht mit sozialen Kontakten. Ich stelle mir es relativ schwer vor durch den 5/3 Rythmus mit alten Freunden gut Kontakt zu halten, da sich Freizeiten ja immer verschieben. Genauso schwer wirds doch vermutlich auch mit Familie/Freundin da?!

Gruß

SilvA
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Martti
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 268
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: So Nov 13, 2005 6:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, es ist sehr, sehr schwierig guten Kontakt zu "alten" Freunden zu behalten, genauso wie einen engen Kontakt zur Familie. Dies liegt aber eigentlich nicht an dem 5/3 (den haben übrigens nicht alle Lotsen, ich zum Beispiel nicht... zwinker ) Rhythmus, denn 3 Tage am Stück frei ist schon eine Menge! Über Freizeit kann man sich wirklich nicht beklagen. Vielmehr liegt es daran, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in der Nähe deiner Heimatstadt bleiben wirst und sich das Ganze über die Entfernung etwad verliert. Es sei denn du kommst aus Hessen, dann hast du das große Los gezogen... rolleyes
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Jungkommissar



Anmeldungsdatum: 11.05.2005
Beiträge: 32
Wohnort: Neu-Isenburg

BeitragVerfasst am: Mo Nov 14, 2005 6:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Marrti hat natürlich recht, dass ist das größte Problem. Ich bin zum Bleistift in Langen eingesetzt und habe davor 10 min von Langen entfernt gewohnt. Sprich: die meisten meiner Freunde sind hier, bis auf die, die woanderst studieren. Die einzigen Tage, wo du wirklich ein Problem hast, sind die Spätdienste. Pro Turn (also die 5 Tage, die du arbeiten musst), hast du normalerweise 2 oder 3 Spätdienste. Sprich kannst du an 2 oder 3 Tagen von 8 Tagen deine Freunde nicht sehen. Was das ganze nochn bissel komplizierter macht ist Dienst am WE. Wenn du in die Disco gehen willst ist am nächsten Tag Frühdienst natürlich unpraktisch, in dem Fall muss man halt zusehen, dass man da nen gemütlichen DVD-Abend oder so macht. Im Spätdienst kannst du locker abends weggehen, das ist kein Problem. Langer Rede, kurzer Sinn: Mit ein bissel Absprache klappt das eigentlich ohne große Probleme.

Schwieriger finde ich es, einen regelmäßigen Vereinssport aufrechtzuerhalten. Da hast du eher schlechte Karten, weil diese Zeiten halt feststehen und du sie nicht flexibel planen kannst...

Ich finde den Schichtdienst alles in allem aber schon positiv, es braucht halt ne Weile, bis sich alles einspielt, aber man gewöhnt sich dran. Und wenn du irgendwas willst gibts schon möglichkeiten, dass du mal nen Dienst so tauschst, wie du es brauchst. Da musst du halt n bissel rumrennen, bis du nen Tauschpartner gefunden hast, aber das muss es dir dann halt auch wert sein.. Und meistens klappt sowas auch, ist hier eigentlich die Regel, dass munter getauscht wird.
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Testsieger



Anmeldungsdatum: 21.10.2005
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Mo Nov 14, 2005 7:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da es zu meiner konkreten Frage auch noch kein eigenes Topic gibt, ist sie hier vielleicht gar nicht so schlecht aufgehoben.
ich fang im März 06 in Langen mit der Ausbildung an und hab jetzt im Herbst mein Vordiplom als Wirtschaftsing. gemacht.
Gibt es die Möglichkeit, nach der Ausbildung sein Studium zu beenden?
Hat da jemand Erfahrung bzw. kann da Auskunft geben? Gäbe es evtl. die Möglichkeit, verkürzt zu arbeiten?
Danke schonmal im Vorraus
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FrankS.
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 301
Wohnort: EDUU

BeitragVerfasst am: Mo Nov 14, 2005 7:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube schon. Es gibt einige Leute, die nur 50% oder 75% oder so arbeiten.
Allerdings:
Im OJT nicht, du willst ja erstmal Lizenez machen.
Und das geht eigentlcih nicht mit halber Kraft!

Danach: Ob du dann noch weiterstudieren willst ist die Frage bzw. ob du dann noch die Energie und Lust aufbringst dich nochmal hinter ein Studium zu klemmen?!
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ghostrider



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Fr Nov 18, 2005 9:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

bin durch einen Kollegen auf dieses Forum aufmerksam geworden.
An Silva: Die Frage bzgl Pilot werden finde ich nicht so uninteressant. Viele viele Kollegen haben es einst versucht Pilot zu werden bevor sie sich f�r die Flugsicherung beworben haben. Ich will es nicht verallgemeinern, aber ich denke es gibt keinen Lotsen der sich nicht auch vorstellen k�nnte im Cockpit zu sitzen. Ich wei�, viele Lotsen sehen das als ein Tabuthema, weil der Pilot ist oftmals der "Feind" und umgekehrt. Aber soweit kommt es nur, wenn die Lotsen die andere Seite nie kennen gelernt haben oder die Piloten die Seite der Controller. Ich w�re sehr daf�r, dass jeder Linienpilot einmal im Jahr einen Tag neben einem Controller verbringen muss und umgekehrt. Genauso wie ich daf�r bin, dass jeder Controller mindestens einen PPL besitzen sollte und nicht als "auch so einer" bezeichnet wird, wenn man als Lotse nebenbei fliegt!!!
Das ist meine Meinung, ich w�rde mir diesen Beruf jederzeit wieder aussuchen, aber Pilot sein k�nnte ich mir auch vorstellen. Vielleicht sp�ter mal.

F�r meinen Ego habe ich begonnen Jura zu studieren, das wird allerdings etwas mehr als 6 Jahre in Anspruch nehmen, weil ich nicht an einer Fernuni studiere. rolleyes

Vielseitigkeit und Wissbegierde ist nie ein Nachteil.

MfG
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Testsieger



Anmeldungsdatum: 21.10.2005
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Sa Nov 19, 2005 6:41 am    Titel: Antworten mit Zitat

Daß auch andere den Fluglotsenberuf mit nem Studium verbunden haben, macht doch erstmal Mut. Bei mir wärens außerdem "nur" noch etwa 3 Jahre da ich ja schon mitten drin stecke.
Ist es vorstellbar, während der Ausbildung weiter bzw. fertig zu studieren oder sollte man(n) sich diesen Gedanken schnellstens aus dem Kopf schlagen?
Die Frage nach dem Warum ist eigentlich schnell zu beantworten:
1.Wie Ghostrider schreibt, Vielseitigkeit und Wissbegierde ist nie ein Nachteil
2. ich gerne vorgesorgt haben will, falls es später z.B. aus gesundheitlichen Gründen der Fall sein könnte, nicht mehr als Lotse zu arbeiten.
3. Ich mich beruflich nur ungern völlig von der DFS abhängig machen würde weil man ja nie weiß,was die Zukunft bringt.

Und gleich noch eine Frage hinterher:
Ich habe aus verschiedensten Gründen lange überlegt, ob ich die Ausbildung überhaupt antreten sollte.
Dem Forum hier entnehme ich,daß ausnahmslos alle praktizierenden Lotsen begeistert und glücklich mit Ihrem Job sind ABER:
- könnte vielleicht jemand Auskunft geben inwiefern der Job auf Dauer eintönig werden könnte weil es ja doch immer wieder die gleiche Tätigkeit ist und durch Erfahrung und Routine auf Dauer die Herausforderung fehlt !?!
Oder sind meine Ängste da völlig unbegründet...!?
rolleyes
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Sa Nov 19, 2005 7:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Testsieger hat folgendes geschrieben:
- könnte vielleicht jemand Auskunft geben inwiefern der Job auf Dauer eintönig werden könnte weil es ja doch immer wieder die gleiche Tätigkeit ist und durch Erfahrung und Routine auf Dauer die Herausforderung fehlt !?!
Oder sind meine Ängste da völlig unbegründet...!?
rolleyes


Der Beruf des Fluglotsen bringt, je länger man ihn macht, immer mehr Erfahrung. Aber eins kann, darf & wird sich nie einschleichen: Routine.
Eine Lösung für ein Problem, die heute gut ist, kann morgen schon völlig unpassend sein.
Ich kann nur für Centerlotsen sprechen, aber durch die verschiedenen Anforderungen und Aufgaben auf den unterschiedlichen Sektoren, auf denen man arbeitet, bleibt der Beruf eine Herausforderung. Erfahrung kann einem das Leben erleichtern, da man dadurch manche Entscheidungen schneller / leichter trifft, aber Routine wird es nie geben, und das ist gut so.
Das einzige, dass jeder Tag mit dem Vortag gemeinsam hat, ist die Tatsache, dass man wieder mit den Piloten der Flieger und seinen Kollegen spricht zwinker
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Sash



Anmeldungsdatum: 06.08.2005
Beiträge: 26
Wohnort: EDDR / Rodgau

BeitragVerfasst am: Sa Nov 19, 2005 2:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So, da möcht ich doch jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.
Aus meiner Erfahrung sind Piloten keine "Feinde" von Fluglotsen und umgekehrt auch nicht. Es geht hier schließlich um die Zusammenarbeit und die daraus folgende Sicherheit und Effizienz des Luftverkehrs.
Ich seh das ganze sogar genau andersherum. Ich bin neulich von Frankfurt nach Hannover im Cockpit mitgeflogen und habe dabei gemerkt, dass die Piloten sehr am Lotsen-Job interessiert waren. Es ist im Allgemeinen so, dass sich Piloten darüber freuen, wenn sie mal jemand vom anderen Ende der Leitung mit dabei haben. Und Lotsen haben sicherlich auch ihren Spaß dran, mal die Arbeit im Cockpit mitzuerleben. Die Idee mit dem jährlichen Besuch beim anderen ist daher gar nicht so schlecht, aber das ist halt auch wieder ein Kostenfaktor und bis das alles wieder durchdiskutiert ist, vergehen Jahre.
Ansonsten ist es zur Zeit so, dass ein paar Piloten hier an der Akademie einen Flugsicherungslehrgang haben, was die Kooperation zeigt. Und es gibt hier auch Coaches die "nebenbei" Linien-Pilot sind.
Es gibt also absolut keinen Grund für Missstimmung zwischen Lotsen und Piloten.

Ob ein Lotse deswegen gleich Pilot sein möchte oder umgekehrt, kann man nicht verallgemeinern. Es gibt Lotsen, die mal in der Jet-Ausbildung der Bundeswehr waren, sich aber nie ans Steuer eines Linienfliegers setzen würden. Und doch möchten sie einfach in der Luftfahrt aktiv sein. Ich würde nicht Pilot sein wollen, weil man zu unregelmäßig zu Hause ist, was Freundschaften, Beziehungen oder sogar Ehen schaden kann (nicht muss). Aber das ist halt bei jedem unterschiedlich.

Zu Testseigers Frage bzgl Eintönigkeit, wollte ich nur sagen, dass durch den stetig zunehmenden Luftverkehr nie Langeweile aufkommen wird und alle Gerüchte bzgl Automatisierung des Berufs zwar im Hinterkopf bleiben sollten, aber Lotsen werden nie arbeitslos sein und es entstehen jeden Tag neue Situationen am Himmel, besonders über dem Drehkreuz Deutschland.

So, ich hoffe ich hab euch jetzt nicht eingeschläfert und freu mich schon auf weitere Antworten!
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Mulpi



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Sa Nov 19, 2005 11:02 pm    Titel: Der Fein "Pilot" ??? Antworten mit Zitat

Hi !
Weiter oben wird behauptet, dass es oft so ist, dass der Pilot der Feind des Lotsen wäre und umgekehrt.

Wer hat denn den Blödsinn in der Welt verbreitet ? Klar sitzt man öfter mal am Radar und lästert ein wenig über die "Knöpfedrücker", aber auch der Pilot aus einer bestimmten hier mal nicht genannten Nation der mal wieder nix so richtig auf die Reihe bekommt ist nicht mein Feind. Weder privat noch beruflich. Beruflich ist er halt ein Kunde - vielleicht ein schwerer, aber immerhin. Und der Kunde ist König !

Ich selbst bin bestimmt schon 20x im Cockpit mitgeflogen und hab' jedes Mal interessierte Piloten getroffen, die selbst auch zugeben, dass das Lotsengeschäft schwerer als gedacht ist und die keineswegs behaupten würden "staffeln kann ich mich auch selbst mit TCAS". Die würden auch gerne mal einen Tag bei der DFS verbringen. Nur bis auf bei der CityLine klappt das bei recht wenigen regelmäßig. Außer in der Freizeit halt.

Und zu dem Quatsch mit "auch so einer" - dem Nagativ-Image von fliegenden Lotsen. Also mal ehrlich : Die Niederlassung oder das Team, in dem die in der Freizeit fliegenden Lotsen schief angeschaut werden, bei denen löuft was falsch !
Die von uns, die auch selber fliegen sind extrem wichtig. Besonders wenn sie auch IFR-Ratings haben. Sie kennen die andere Seite gut und können besonders in Notfällen gut helfen.
Ich selbst hatte neulich einen Emergency - der, der mir am besten helfend zur Seite stand mit der Checkliste usw. war einer unserer fliegenden Lotsen !

So, schönes Wochenende noch !


...möchte selber mal fliegen !
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mic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 22
Wohnort: Maastricht

BeitragVerfasst am: Mo Nov 21, 2005 5:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich finde ja, dass zur Lotsenausbildung ein paar Stunden Praxis in der Luft dazugehören müssten (wie in manchen Staaten wohl üblich)... selbst hab ich keinen PPL, bin nur viel mit meinem Daddy geflogen... das hat mir in der Ausbildung und danach viel geholfen... kenne dutzend Piloten, die sich vielleicht aufregen, wenn es nicht nach ihren Vorstellungen geht, die aber ganz genau wissen, was wir tun und das sehr zu schätzen wissen (besonders bei schlechtestem wetter).... und vice versa - natürlich witzelt man über sein gegenüber, aber ernst ist das selten gemeint...
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Silva



Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: Mo Nov 21, 2005 6:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hui!

Find ich ja mal super dass soviele antworten! danke! habt mir meine entscheidung etwas leichter gemacht. besonders die "Erfahrungsberichte" finde ich sehr interessant.
Auch wenn ich ehrlich gesagt mir immernoch unsicher bin bzgl. Kontakte zu freunden beibehalten! Genauso würde mcih nochmal etwas genauer interessiern wie genau jetzt ein tag bei euch vorm radar aussieht 1 also wie stressig ! und was muss ich jetzt die ganze zeit machen, für viele Flugzeuge bin ich so durchschnittlich verantwortlich?... usw.
Danke schonmal für eure bisherigen antworten!

Bis die Tage! Ich komm wieder , keine ....
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