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Berufsunfähigkeitsversicherung für lotsen Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
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DJ



Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Fr Jun 23, 2006 2:07 pm    Titel: Berufsunfähigkeitsversicherung für lotsen Antworten mit Zitat

Hallo,
bin auf der Suche nach einer guten BU für Lotsen. Kann mir jemand einen Tipp geben oder hat jemand Erfahrungen gemacht (gut oder schlecht...)
Danke,
DJ
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Martti
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 268
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Fr Jun 23, 2006 2:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Preislich unschlagbar und auch gute Leistungen:

www.lizenzverlust.de

Dahinter steckt PO, Wachleiter KA. Hat mich auch super beraten.

Hatte mir alternativ ein Angebort von Albatros (Lufthansa-Partner) machen lassen, mit Extra GDF-Rabatt. War fast doppelt so teuer bei gleichen Leistungen...
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Martti
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 268
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Fr Jun 23, 2006 2:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ach übrigens: Deinem Beitrag entnehme ich, dass du noch nicht sehr lang Vollzulassung hast, richtig? Schon über Krankenversicherungen informiert? Ohne jetzt wieder werben zu wollen: Solltest dir mal Infomaterial von der DFS zukommen lassen zum Gruppenvertrag bei der Mannheimer. Hab mich sehr lang umgeschaut, und auch im Bereich Private KV bin ich der Meinung, dass es keine gute Alternative gibt. Wenn du willst, geb ich dir die Telefonnummern der Ansprechpartner bei der DFS. Denn - zumindest kam mir das so vor als ich mich erkundigt habe - DFS-intern ist die Beratung ziemlich mau, wenn man nicht weiß, an wen man sich wenden muss. Ich wusste zwar damals, dass einen "speziellen" Vertrag bei der Mannheimer für Lotsen gibt, aber wusste nicht, dass es extra Ansprechpartner in der UZ gibt. Hab dann bei einem normalen Mannheimer-Vertreter nachgefragt... Der hat Augen gemacht, das sag ich dir (er wusste nämlich NULL davon). Aber er hat dann rausgefunden, wer bei der DFS dafür zuständig ist.
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: So Jun 25, 2006 1:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin bei der Axa mit der BU-Versicherung, die lizenzverlust.de Sache hab ich mal von einem Bekannten "durchleuchten" lassen, und da sind z.B. psychische Sachen im Grunde genommen ausgeschlossen, wenn man etwas genauer schaut. Da es solche Fälle in der DFS schon gab (psychische Untauglichkeit), war das für mich der Grund bei der AXA abzuschließen, wobei die sich beide preislich nicht viel nehmen (Axa war glaube ich etwas teurer).

Mit der privaten Krankenversicherung bin ich bei der DKV, da die die höchste Beitragsstabilität haben, eben weil es ein sehr großer Anbieter ist. Kleinere Anbieter haben aufgrund der geringeren Mitgliederzahlen in der Hinsicht ein größeres Risiko. Die Leistungen, die von der DKV bisher gezahlt wurden, gingen z.T. über den verpflichtenden Anteil hinaus (z.B. Krankenfahrt nach ambulanter OP wurde bezahlt, obwohl die DKV das nicht hätte zahlen müssen), und waren immer sehr schnell. Ich bin da sehr zufrieden, und würde sie auf jeden Fall weiterempfehlen. Preislich bewegt sie sich im Mittelfeld, gibt ein paar "billigere" (nicht günstigere zwinker ), aber auch viele teurere Anbieter.
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DJ



Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Mi Jun 28, 2006 12:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr zwei,
danke für die Infos,
werde mir mal angebote einholen
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Mulpi



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Do Jul 20, 2006 5:45 pm    Titel: Welche BU oder PKV ? Antworten mit Zitat

Hi !
Hab' mich vor einiger Zeit auch mal umgeschaut, was die BU-Versicherung angeht. Eigentlich bleibt für Lotsen nur das Angebot, dass auch unter Lizenzverlust.de beschrieben ist.
Das Problem ist, dass keine andere Versicherung auf die "indirekte Verweisung" verzichtet. Soll heissen : Medizinische Untauglichkeit als Lotse muss nicht bedeuten, dass jede Versicherung zahlt. Andere sagen da nämlich, dass man ja trotzdem in einem vergleichbaren Job arbeiten kann. Tut man ja vermutlich dann auch bei der DFS. Nur die operative Zulage ist weg ! Deshalb dann die BU, die trotzdem zahlt und das damit ausgleicht.
Fragt bei Petersen in Karlsruhe nach !!! Sein Büro ist auch das einzige, dass diese Versicherung mit diesen Super-Bedingungen anbieten kann. Andere Büros der gleichen Gesellschaft werden bei so etwas (wenn sie seriös arbeiten) ablehnen müssen und an die Direktion verweisen, die Euch dann eh zu ihm schicken.
Ich hab' sein Angebot auch von einem Mitarbeiter der Allianz checken lasse, mit dem ich schon viel bei anderen Versicherungen zu tun hatte. Seine Meinung : Nimm's !!! Selbst er musste einsehen, dass die Allianz da nicht rankommt.

Zur Privaten Krankenversicherung :
Es gibt sicherlich mehrere tolle Anbieter. An erster Stelle auf jeden Fall auch die DeBeKa. Nicht zu vergessen auch DKV oder AXA. Was die Mannheimer angeht wäre ich skeptisch.
Durch die Zuschüsse der DFS ist das zwar echt günstig und die Leistungen sind auch okay; aber keiner kann sagen, wie's künftig aussieht. Das Problem ist, dass es sich um einen Gruppenvertrag handelt, der sich selber tragen muss. Folglich müssen die Beiträge aller von der DFS dort Versicherten auch alle bei dieser Personengruppe entstehenden Kosten decken. Zuschüsse etc. oder Ausgleich aus anderen Geldern der Mannheimer ist rechtlich nicht zulässig.
Problem : Wegen der geringeren Ausbildungsanzahl kommen in Zukunft weniger junge Leute rein und viele Alte sind schon drin. Der Altersdurchschnitt steigt. ALso steigen vermutlich künftig auch die Kosten.

Überlegt's Euch !!!
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Fr Jul 21, 2006 12:14 am    Titel: Re: Welche BU oder PKV ? Antworten mit Zitat

Mulpi hat folgendes geschrieben:
Hi !
Hab' mich vor einiger Zeit auch mal umgeschaut, was die BU-Versicherung angeht. Eigentlich bleibt für Lotsen nur das Angebot, dass auch unter Lizenzverlust.de beschrieben ist.
Das Problem ist, dass keine andere Versicherung auf die "indirekte Verweisung" verzichtet. Soll heissen : Medizinische Untauglichkeit als Lotse muss nicht bedeuten, dass jede Versicherung zahlt. Andere sagen da nämlich, dass man ja trotzdem in einem vergleichbaren Job arbeiten kann. Tut man ja vermutlich dann auch bei der DFS. Nur die operative Zulage ist weg ! Deshalb dann die BU, die trotzdem zahlt und das damit ausgleicht.


Das kann ich nicht bestätigen, eben diesen Punkt habe ich mit meinem Axa-Berater auch besprochen, und habe eine BU bei der AXA, die dann die Differenz zahlen würde.
Mir (und auch dem Berater) waren die Klauseln zum Thema Psyche bei lizenzverlust.de zu fishy, das ist bei der Axa eindeutig (zum Gunsten des Versicherten!) geregelt.
Bei uns haben mittlerweile mehrere das Angebot der Axa in Anspruch genommen, womit ich nicht sagen will, dass lizenzverlust.de unbedingt schlecht ist, aber definitiv ist es nicht das einzige Angebot das in Frage käme.
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Martti
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 268
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Fr Jul 21, 2006 12:25 am    Titel: Re: Welche BU oder PKV ? Antworten mit Zitat

Mulpi hat folgendes geschrieben:
Was die Mannheimer angeht wäre ich skeptisch.
Durch die Zuschüsse der DFS ist das zwar echt günstig und die Leistungen sind auch okay; aber keiner kann sagen, wie's künftig aussieht.

Darf ich fragen, bei welcher PKV du versichert bist und was du zahlst?
Also ich bleibe dabei, den Gruppenvertrag kann nichts auch nur annähernd toppen.
Die Leistungen sind eh Top, darüber braucht man nicht streiten.
Zum Thema Beitragsentwicklung: Sollte ich mal das Doppelte von dem zahlen müssen, was ich jetzt bei der Mannheimer zahle, zahle ich immer noch: Nix! zwinker
Mein Beitrag bei der Mannheimer liegt bei monatlich 216,04 EUR. (allein das wäre schon ziemlich günstig) Davon schießt die DFS mir 108,02 EUR STEUERFREI zu, und die anderen 108,02 EUR bekomme ich auch von der DFS zurück, allerdings steuerpflichtig.
Ergo: Ich zahle für den Beitrag meiner PKV (der eh unschlagbar günstig ist) nur die Steuern für die Hälfte des Beitrages.
Nenn mir mal eine PKV, die nur annähernd gleiche Konditionen bei gleichen Leistungen bietet....
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Mulpi



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: So Jul 23, 2006 7:33 am    Titel: BU & PKV Antworten mit Zitat

Hi !
Wenn Du Dich ganz genau mit diesem Thema beschäftigt hättest, dann hättest Du heraushefunden, dass hinter dem Angebot von Lizenzverlust.de auch nichts anderes als die Axa steckt. Nur mit besseren Konditionen als sie Dir ein anderes Büro bzw. ein "normaler" Mitarbeiter der Gesellschaft anbieten kann.
Oder hast Du bei Deinem AXA-Vertrag auch den Zusatzvertrag bekommen, der speziell auf die Tätigkeit als Fluglotse ausgelegt ist und den normalen Vertrag erweitert ?
Hinzu kommt, dass bis Ende 2005 es noch so war, dass Du übers Petersen eine BU über 2.000 Euro ab dem ersten Monat abschließen konntest. Das geht heute leider gar nicht mehr (oder muss individuell verhandelt werden und wird sauteuer). Vorher ging's aber auch nur bei ihm...

Zur PKV :
Ich hab' nie gesagt, dass die Leistungen schlecht wären (wobei es aber auch bessere gibt. Egal) oder der Tarif zu teuer. Ich hab' nur gesagt, dass die Beitragsentwicklung überhaupt nicht planbar ist.
Außerdem.... hast Du mal drüber nachgedacht, wie lange das so bleibt, dass Dir die DFS nicht 50% sondern volle 100% des Beitrages zahlt ? Ich halte das eher für rechtswidirg. Bisher hat's nur keinen interessiert, weil ja keiner Nachteile dadaurch hat. Aber weshalb soll jemand, der sich bei einer anderen Gesellschaft versichtert 50% selber zahlen, während jemand bei der Mannheimer nix zahlt ? Wenn's da mal jemand auf einen Rechtsstreit anlegt, dann denke ich, dass dieses Modell in der Form kippen wird.

Ansonsten Dir zur Info :
Dein Beitrag liebt bei knapp über 200 €. (Egal wer welchen Teil zahlt). Ich bin bei der DeBeKa. Mein Beitrag liegt bei 180 €. Und das ist eine Vollversicherung inkl. aller Leistungen und so. Also nichts gekürztes. Man kann folglich überall verhandeln und manchmal lohnt sich's halt auch, wenn man alles (oder vieles) bei einer Gesellschaft macht.
Hinzu kam bei mir der Vorteil, dass ich schon immer (bis auf während der Zeit der GKV während der Ausbildung) bei der DeBeKa war.
Allen anderen kann ich nur empfehlen einen Anwartschaftstarif abzuschließen bei einer PKV.
1) Das macht den Wechsel später leichter und billiger (Keine Gesundheitsfragen, keine Sperrfristen und so)
2) Gehört dazu ein Tarif, der bereits von Anfang an einen Teil der von der GKV nicht bezahlten Leistungen bezuscußt. Musterrechnung : Zahnersatz aus Keramik (normale Krone) : Kasse zahlt 510 €. Rest : ca. 600 €. PKV würde nun noch 400 € dazugeben. Lohnt sich. Und kostet je nach Gesellschaft um die 25 € im Monat.
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Mo Jul 24, 2006 8:26 pm    Titel: Re: BU & PKV Antworten mit Zitat

Mulpi hat folgendes geschrieben:

Wenn Du Dich ganz genau mit diesem Thema beschäftigt hättest, dann hättest Du heraushefunden, dass hinter dem Angebot von Lizenzverlust.de auch nichts anderes als die Axa steckt. Nur mit besseren Konditionen als sie Dir ein anderes Büro bzw. ein "normaler" Mitarbeiter der Gesellschaft anbieten kann.
Oder hast Du bei Deinem AXA-Vertrag auch den Zusatzvertrag bekommen, der speziell auf die Tätigkeit als Fluglotse ausgelegt ist und den normalen Vertrag erweitert ?
Hinzu kommt, dass bis Ende 2005 es noch so war, dass Du übers Petersen eine BU über 2.000 Euro ab dem ersten Monat abschließen konntest. Das geht heute leider gar nicht mehr (oder muss individuell verhandelt werden und wird sauteuer). Vorher ging's aber auch nur bei ihm...


Meine BU habe ich bereits 2001 abgeschlossen, danach hat sich ein Kollege 2004 ebenfalls für das gleiche Angebot der Axa entschieden. Er hatte die Unterlagen von Petersen bekommen, und war ebenfalls recht angetan, bis ihn der Axaberater auf die Schwachstelle mit der psychischen Untauglichkeit hingewiesen hat. Daraufhin hat er sich ebenfalls für die Axa-Variante, die ich auch habe, entschieden.
Wenn das Petersen-Modell ebenfalls von der Axa stammt, frage ich mich, warum diese Schwachstelle dann nach wie vor besteht, wenn doch die Axa ein besseres Angebot im gleichen Konzern anbietet. Irgendwie unlogisch...
Ich bin jedenfalls froh mich für den Vertrag direkt bei der Axa entschieden zu haben, da bin ich auf der sicheren Seite, so oder so.
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Martti
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 268
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mo Jul 24, 2006 9:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die LoL beim Petersen ist bei der Generali.

Das mit der psychischen Untauglichkeit ist ja so eine Sache. Man wird ja auf diese Sache deutlich hingewiesen. Zumindest wurde mir das am Telefon gesagt, dass dieser Fall ausgeschlossen ist.

Meiner Meinung nach ist das auch verständlich.

Mehr noch: Ich bin auch froh, dass es ausgeschlossen ist. Denn: Meine Beiträge richten sich ja auch danach, wieviel Geld die Versicherung anderen Versicherungsnehmern zahlen muss. Und die psychische Untauglichkeit ist halt so eine Sache, weil nicht messbar oder ähnliches. Sprich, wenn ich zum Therapeuten gehe und ihm immer sage, dass ich tote Menschen sehe, wird der mir sicherlich bestätigen, dass ich nen Schaden hab und damit untauglich bin. Aber will ich, dass das andere Versicherungsnehmer meines Versicherungsträgers machen? Nein...

Quintessenz: Es ist ja vorher bekannt, dass die Generali die psychische Untauglichkeit ausschließt (übrigens nicht nur das, sondern auch Untauglichkeit resultierend aus Alkohol- bzw. Drogensucht, nur mal so am Rande). Da muss jeder in sich kehren und entscheiden, ob mans will oder nicht...
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Mulpi



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Di Jul 25, 2006 1:54 pm    Titel: Angebot der Genrali Antworten mit Zitat

Hi !
Stimmt natürlich. Das Angebot von Petersen ist von der Genrali. War mein Fehler. Aber es stimmt im Wesentlichen mit dem der AXA überein. Außer natürlich den Punkt der psychischen Untauglichkeit betreffend. Aber was das angeht kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Damit werden die Beiträge durch potentielle "Schummler" für alle nur unnötig erhäht. Und das Angebot der AXA ist wesentlich teurer. Da gibt's nichts.
Andere Sache : Wenn man psychisch untauglich ist, dann hat man meist 'ne Macke und brauch auch das ganze Geld nicht mehr. Die Behandlung zahlt eh die Kasse. Und wenn jemand wegen Alkohol oder Drogen untauglich wird, weil er deshalb 'ne "Macke" hat, dann ist das irgendwie eigene Schuld. Abgesehen davon ließe sich das auch auf organische Schäden zurückführen letztlich und würde damit auch bei der Generali zur Zahlung führen.

Bleibt das bekannteste Beispiel, das Burn-Out-Syndrom. Aber : Auch wenn's scheint, als ob das dann psychische Untauglichekit wäre. Das ist es nicht. Das fällt in den Bereich der Inneren Medizin und ist damit ebenfalls abgedeckt.
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Di Jul 25, 2006 4:30 pm    Titel: Re: Angebot der Genrali Antworten mit Zitat

Mulpi hat folgendes geschrieben:
Damit werden die Beiträge durch potentielle "Schummler" für alle nur unnötig erhäht. Und das Angebot der AXA ist wesentlich teurer. Da gibt's nichts. (...)



Als ich die Versicherung 2001 abgeschlossen habe, waren sie annähernd gleich teuer, bei meinem Kollegen war es 2004 ebenfalls kein großer Unterschied. Kommt möglicherweise auch auf den genauen Vertrag an, aber bei der gleichen Leistung (inkl. psych. Untauglichkeit) zahlt man bei der Axa nicht wesentlich mehr, definitiv.

Zitat:
Andere Sache : Wenn man psychisch untauglich ist, dann hat man meist 'ne Macke und brauch auch das ganze Geld nicht mehr. Die Behandlung zahlt eh die Kasse.


Achso? Dann frag mal z.B. eine ehemalige Lotsin, die auf dem Tower in FRA saß, als der Air India im Nebel in die Approachlights und den Localizer gekracht ist. Sie konnte absolut gar nichts für den Unfall, und konnte danach psychisch nicht mehr auf dem Tower arbeiten, jedoch ihre BU hat nichts (!) gezahlt. Oder wie die Sache mit Überlingen, wenn man aufs Radar schaut, und niemanden erreicht, das verkraftet vielleicht auch nicht jeder...
Kann jedem von uns passieren, und ist für mich Grund genug, eine psychische Untauglichkeit mit einzuschließen...
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Mulpi



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Di Jul 25, 2006 9:50 pm    Titel: Mag sein... aber Antworten mit Zitat

Soweit mir bekannt ist, erhält die betroffene Lotsin das volle Gehalt von der DFS...
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Balu



Anmeldungsdatum: 14.08.2004
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: So Aug 06, 2006 11:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sie bekommt das volle Gehalt, weil sie weiterhin im Büro arbeiten kann. Was aber wäre, wenn sie z.B. den ganzen Tag mit zitternden Händen zuhause sitzen würde, komplett arbeitsunfähig? Dann würde die BU sagen: Geht uns nichts an, ist psychisch bedingt. Vom Staat ist in dieser Situation außer Hartz IV auch nichts zu erwarten.

Deshalb sollte die Psycho-Sache auf jeden Fall nicht ausgeschlossen sein!
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