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hanna



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Di Jul 25, 2006 9:13 pm    Titel: bitte infos Antworten mit Zitat

hi!
also ich möchte mal grade meine situatian beschreiben. bis vor kurzem hatte ich (bin 16) noch gar keine ahnung was ich spaeter mal werden möchte. aber jetzt bin ich in den ferien zum ersten mal geflogen und hab sofort gefallen an flughäfen gefunden. also hab ich jetzt mal ein paar fragen bezüglich dem beruf fluglotse.
noch als info: ich komme jetzt in die 11 und will abi machen.

erste frage: wie wichtig sind physik und englisch für den beruf? dazu muss ich sagen, dass ich physik jetzt abgewaehlt habe und in englisch auch kein 1er kandidat bin. werd das als grundkurs bis zum abi nehmen. was meint ihr dazu?

2. wie sieht das genau mit einem einstellungstest aus und welche chancen hat man da? hab gehört dass da nicht umbedingt viele durch kommen.

3.wie muss man sich den alltag eines fluglotsen (im tower) vorstellen? wie sieht das mit den verschiedenen schichten aus?

4. wie läuft eine ausbildung ab? wann praktisch und wann theorie?

5.was für eigenschaften sollte man überhaupt haben um ein/e gute/r fluglotse/in zu werden?

6. lasstet viel verantwortung auf einem allein oder ist im tower eher teamwork gefragt?

7. muss man irgendein studium absolvieren?


sorry, wenn ich euch jetzt etwas überrumpelt hab, aber ich will mir einfach mal ein paar infos zusammensuchen, um zu gucken ,ob dieser beruf etwas für mich ist (oder vielleicht habt ihr ja auch sonst noch vorschlaege, welcher (flughafen)beruf noch zu mir passen koennte)

also, ich danke euch im vorraus schon mal vielmals!!! wär echt toll wenn ihr mir helfen könntet!!!
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FrankS.
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 301
Wohnort: EDUU

BeitragVerfasst am: Di Jul 25, 2006 9:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du dich hier umschaust, findest du eigentlich alle Antworten auf deine Fragen hier im Forum.

Für die wirklich grundlegende Lektüre: www.dfs.de

Wenn dann noch Fragen offen bleiben, bitte hier nochmal melden!

Gute N8!
Frank
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Martti
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 268
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Do Jul 27, 2006 12:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Johanna!

Wie Frank schon sagt, findest du auf die meisten Fragen bereits Antworten hier im Forum (einfach oben in der Leiste auf "suchen" klicken und ein paar Schlagworte eingeben) bzw. auf dfs.de. Werde trotzdem mal versuchen, ein paar deiner Fragen zu beantworten:

Zitat:
erste frage: wie wichtig sind physik und englisch für den beruf? dazu muss ich sagen, dass ich physik jetzt abgewaehlt habe und in englisch auch kein 1er kandidat bin. werd das als grundkurs bis zum abi nehmen. was meint ihr dazu?

Physik wird in Hamburg nicht getestet. In der Ausbildung brauchst du zwar ein bisschen Physik, aber dort wird das dann ausgiebig erklärt. Bei Englisch ist die Voraussetzung, dass du es bis zum Abitur hattest. Ob GK oder LK spielt keine Rolle. Unabhängig davon musst du natürlich die Englisch-Tests in Hamburg bestehen...

Zitat:
2. wie sieht das genau mit einem einstellungstest aus und welche chancen hat man da? hab gehört dass da nicht umbedingt viele durch kommen.

Zu diesem Thema findest du wirklich sehr viel hier im Forum, deshalb nur in Kürze: Test in Hamburg, im Optimalfall eine Woche, inklusive medizinischer Untersuchung. Jeden Tag Tests, jeden Tag wird "aussortiert". Zu den Tests selber findest du im Forum alles mögliche. Es bestehen ca. 3-5% in Hamburg (grob geschätzt). Hat aber nix mit Intelligenz zu tun, sondern damit, ob dir die Tests liegen...

Zitat:
3.wie muss man sich den alltag eines fluglotsen (im tower) vorstellen? wie sieht das mit den verschiedenen schichten aus?

Die Arbeit im Center

Der Luftraum über Deutschland ähnelt einem großen Puzzle. So wie ein Puzzle aus vielen Einzelteilen besteht, ist der Luftraum in so genannte Fluginformationsgebiete unterteilt, die den Radarkontrollzentralen (Centern) zugeordnet sind.

Innerhalb der Radarkontrollzentralen ist jedes Fluginformationsgebiet wiederum in Sektoren aufgeteilt. Diese einzelnen Puzzleteile greifen perfekt ineinander.

Jeder Sektor wird jeweils von zwei Fluglotsen kontrolliert: dem Radar- und dem Koordinationslotsen. Sie sind ein Team. Während der Radarlotse den Radarschirm im Auge behält, dem Piloten über Funk Anweisungen gibt und Freigaben erteilt, spricht sein Kollege mit den benachbarten Sektoren. Er stimmt beispielsweise Übergabehöhen für den ein- und ausfliegenden Verkehr ab, nimmt entsprechende Informationen entgegen und unterstützt den Radarlotsen, weil vier Augen mehr sehen als zwei.

Jeder Pilot, der nach Instrumentenflugregeln fliegt, wird von den Fluglotsen der DFS kontrolliert. Gemeint sind damit Flüge, die nicht nach Sicht, sondern nach Instrumenten navigiert werden. Der Lotse staffelt dann die Maschinen vertikal mit mindestens 1000 Fuß (rund 300 Meter) und horizontal zwischen 2,5 und 6 nautischen Meilen Abstand (das sind 4,6 bis 11,1 Kilometer). Fliegt der Pilot nach Sichtflugregeln und nicht nach Instrumenten, ist der Pilot selbst dafür verantwortlich, den Abstand zu anderen Flugzeugen einzuhalten. Er wird dann nicht von der deutschen Flugsicherung kontrolliert und darf auch nur bestimmte Lufträume nutzen.

Die Arbeit im Tower

Die Lotsen an den Flughäfen haben ihren Arbeitsplatz im Tower. Hoch über dem Flughafen beobachten sie das Geschehen am Boden und im umliegenden Luftraum.

Die Towerlotsen gewährleisten, dass der Verkehr am Flugplatz reibungslos abläuft. Per Sprechfunk koordinieren sie die rollenden, startenden und landenden Flugzeuge. Sie teilen dem Piloten das Abflugverfahren mit und erteilen die Startfreigabe. Dabei haben die Towerlotsen direkten Sichtkontakt zu den Maschinen. Bei Nebel und in der Nacht werden sie an großen Flughäfen mit viel Verkehr von einem Bodenradar unterstützt.

Die Tower sind, ebenso wie die Radarkontrollzentralen, mit hochmoderner Technik ausgerüstet. Wenn das Flugzeug nach dem Start in den Himmel steigt, gibt der Lotse die genaue Startzeit in den Computer ein. Kurz nach dem Abheben übernehmen die Kollegen in der An-/Abflugkontrolle, die sich in der Radarkontrollzentrale befindet. Sie leiten den Abflug so lange weiter, bis das Flugzeug eine bestimmte Höhe erreicht hat und der Lotse des benachbarten Sektors übernimmt. Umgekehrt bei der Landung: Hier wird die Maschine zunächst an die An-/Abflugkontrolle übergeben. Kurz vor der Landung übernimmt schließlich der Towerlotse das Flugzeug und führt es sicher auf den Boden.

Quelle: dfs.de

Die Schichten sind variabel, alles dabei, von Frühdiensten, Tagdiensten, Spätdiensten bis hin zu Nachtschichten. In den meisten (nicht in allen) hast den den Rhythmus 5x arbeiten, 3x frei. Die 5 Tage Arbeit fangen mit Frühdienst an und hören mit Spätdienst / Nachtdienst auf.

Zitat:
4. wie läuft eine ausbildung ab? wann praktisch und wann theorie?

Zunächst in Langen. Center ca. 18 Monate Ausbildung, Tower etwa 15 Monate. In Langen Theorie und Simulator, danach geht an die jeweilige Niederlassung. Dort arbeitet man unter Aufsicht. Ist ab dem Moment weniger Ausbildung im Sinne von "zu Hause lernen" oder so. Die Theorie hat man ja in Langen gelernt. Jetzt heißt es, so lange unter Aufsicht arbeiten, bis der Coach sagt, man ist gut genug um allein zu arbeiten. Dann macht man die Prüfung, und wenn man besteht, fertig. Je nach Niederlassung musst du für verschieden viele "Sektoren" Prüfungen ablegen. Die Ausbildung vor Ort variiert bei jedem, da gibt es keinen festen Zeitplan. Wenn der Coach meint es reicht, wird Prüfung gemacht.

Zitat:
5.was für eigenschaften sollte man überhaupt haben um ein/e gute/r fluglotse/in zu werden?

Teamfähig, stressresistent, mehrfachbelastbar, um nur eine Sachen zu nennen. Würde zu weit gehen, bei dieser Frage groß auszuholen.

Zitat:
6. lasstet viel verantwortung auf einem allein oder ist im tower eher teamwork gefragt?

Sowohl als auch. Im Endeffekt bist du für das, was du tust, allein verantwortlich. Aber man sollte auch gut mit anderen Leuten arbeiten können!

Zitat:
7. muss man irgendein studium absolvieren?

Nein.

Hoffe, ein wenig weitergeholfen zu haben...

LG, Martin
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FrankS.
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 301
Wohnort: EDUU

BeitragVerfasst am: Do Jul 27, 2006 12:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Martti hat folgendes geschrieben:

Zitat:
3.wie muss man sich den alltag eines fluglotsen (im tower) vorstellen? wie sieht das mit den verschiedenen schichten aus?

Die Arbeit im Center

Der Luftraum über Deutschland ähnelt einem großen Puzzle. So wie ein Puzzle aus vielen Einzelteilen besteht, ist der Luftraum in so genannte Fluginformationsgebiete unterteilt, die den Radarkontrollzentralen (Centern) zugeordnet sind.

Innerhalb der Radarkontrollzentralen ist jedes Fluginformationsgebiet wiederum in Sektoren aufgeteilt. Diese einzelnen Puzzleteile greifen perfekt ineinander.

Jeder Sektor wird jeweils von zwei Fluglotsen kontrolliert: dem Radar- und dem Koordinationslotsen. Sie sind ein Team. Während der Radarlotse den Radarschirm im Auge behält, dem Piloten über Funk Anweisungen gibt und Freigaben erteilt, spricht sein Kollege mit den benachbarten Sektoren. Er stimmt beispielsweise Übergabehöhen für den ein- und ausfliegenden Verkehr ab, nimmt entsprechende Informationen entgegen und unterstützt den Radarlotsen, weil vier Augen mehr sehen als zwei.

Jeder Pilot, der nach Instrumentenflugregeln fliegt, wird von den Fluglotsen der DFS kontrolliert. Gemeint sind damit Flüge, die nicht nach Sicht, sondern nach Instrumenten navigiert werden. Der Lotse staffelt dann die Maschinen vertikal mit mindestens 1000 Fuß (rund 300 Meter) und horizontal zwischen 2,5 und 6 nautischen Meilen Abstand (das sind 4,6 bis 11,1 Kilometer). Fliegt der Pilot nach Sichtflugregeln und nicht nach Instrumenten, ist der Pilot selbst dafür verantwortlich, den Abstand zu anderen Flugzeugen einzuhalten. Er wird dann nicht von der deutschen Flugsicherung kontrolliert und darf auch nur bestimmte Lufträume nutzen.

Die Arbeit im Tower

Die Lotsen an den Flughäfen haben ihren Arbeitsplatz im Tower. Hoch über dem Flughafen beobachten sie das Geschehen am Boden und im umliegenden Luftraum.

Die Towerlotsen gewährleisten, dass der Verkehr am Flugplatz reibungslos abläuft. Per Sprechfunk koordinieren sie die rollenden, startenden und landenden Flugzeuge. Sie teilen dem Piloten das Abflugverfahren mit und erteilen die Startfreigabe. Dabei haben die Towerlotsen direkten Sichtkontakt zu den Maschinen. Bei Nebel und in der Nacht werden sie an großen Flughäfen mit viel Verkehr von einem Bodenradar unterstützt.

Die Tower sind, ebenso wie die Radarkontrollzentralen, mit hochmoderner Technik ausgerüstet. Wenn das Flugzeug nach dem Start in den Himmel steigt, gibt der Lotse die genaue Startzeit in den Computer ein. Kurz nach dem Abheben übernehmen die Kollegen in der An-/Abflugkontrolle, die sich in der Radarkontrollzentrale befindet. Sie leiten den Abflug so lange weiter, bis das Flugzeug eine bestimmte Höhe erreicht hat und der Lotse des benachbarten Sektors übernimmt. Umgekehrt bei der Landung: Hier wird die Maschine zunächst an die An-/Abflugkontrolle übergeben. Kurz vor der Landung übernimmt schließlich der Towerlotse das Flugzeug und führt es sicher auf den Boden.

Quelle: dfs.de



Und wieder fehlen die Bilder zwinker
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hanna



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: Do Jul 27, 2006 3:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also, schon mal vielen dank für die antworten. hab mich mittlerweile auch schon viel hier im forum umgeschaut.
trotzdem würde ich euch nochmal fragen ob ich den weg von der bewerbung zum ende der ausbildung richtig verstanden habe.
also, als erstes bewirbt man sich bei der dfs (is klar), dann bekommt man einen biographischen fragebogen zugeschickt, den man ausfüllt und wieder abschickt. dann bekommt man vielleicht die einladung nach hamburg wo dann der einstellungstest ist. kommt man da überall durch, kann man in langen mit der theorie anfangen, oder? wie lange dauert das denn meistens zw. ende des test und beginn in langen?
ja, also wenn man in langen fertig ist (nprüfungen muss man da schon machen, oder?) wird man auf die flughäfen in deutschlang verteilt (?????oder?) und man hat aber keinen einfluss darauf wo man hinkommt.
wenn man dann also auch da mit der ausbildung fertig ist...muss man gucken wo man zukünftig eine feste stelle bekommt, oder wie?

hoffe mal das strimmt so in etwa, wenn nicht bitte verbessern!!!
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: Fr Jul 28, 2006 8:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wie lange dauert das denn meistens zw. ende des test und beginn in langen?

Sehr unterschiedlich, zwischen wenigen Monaten und > 1 Jahr ist alles dabei, aktuell eher > 1 Jahr.

In der Akademie macht man logischerweise Prüfungen ja, und das nicht zu knapp. Viele Theorieprüfungen in allen möglichen Fächern, und auch praktische Prüfungen.
2 Monate vor Ende der Ausdbildungsphase in Langen wirst du für deinen späteren Einsatzort eingeteilt, nicht zwangsläufig ein Flughafen (Center Langen & Karlsruhe sind z.B. nicht am Flughafen). Du darfst Wünsche äußern, hast aber keinen Einfluss auf die Entscheidung. Da arbeitest du dann unter Aufsicht im realen Verkehr, bis du es kannst (sog. OJT = On-Job-Training, etwa 12- 24 Monate, im Schnitt etwa 18, je nach Sektoren und Einsatzort). Das Ganze endet mit einer praktischen Prüfung über mehrere Tage, wenn du die bestehst hast du für die betreffenden Arbeitsplätze eine Lizenz, mit der du eigenverantwortlich arbeiten darfst.
Dementsprechend suchst du dir dann auch keinen Arbeitsplatz, sondern bleibst da, wo du das OJT gemacht hast - für jeden anderen Sektor bräuchtest du wieder das komplette OJT bis zur Lizenz.
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Sash



Anmeldungsdatum: 06.08.2005
Beiträge: 26
Wohnort: EDDR / Rodgau

BeitragVerfasst am: So Jul 30, 2006 6:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also das man im center nochmal wechselt is glaub ich unwahrscheinlich. im tower is das schon eher mal der fall, da wechselt man durchaus mal an einen anderen flughafen - was aber auch mit vorübergehenden gehaltseinbußen und dem rückschritt zum schülerdasein verbunden ist. denn dann muss man ja wieder gecoacht werden und kriegt halt nur das ojt-gehalt(oder???)...

man hat als towerlotse eher mit leistung einfluss auf den späteren einsatz-ort was die stadt angeht, weil das verkehrsaufkommen an den flughäfen doch sehr variiert
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Daemia
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 1387

BeitragVerfasst am: So Jul 30, 2006 7:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sash hat folgendes geschrieben:

man hat als towerlotse eher mit leistung einfluss auf den späteren einsatz-ort was die stadt angeht, weil das verkehrsaufkommen an den flughäfen doch sehr variiert


Das halte ich für ein Gerücht...
Abgesehen davon ist die Chance, an seinen Wunschort zu kommen schon deshalb kleiner, weil es viel mehr Tower gibt als Center... zwinker
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SchwedenLotse



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 6
Wohnort: EDDY

BeitragVerfasst am: So Jul 30, 2006 7:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Anderseits hast du durch die vielen tower ggf. eher ne Chance näher an deinen Wunschort zu kommen, als beim Center wo dir ja mitlerweile nur noch München, Langen, Karlsruhe und Bremen bleiben. Wenn du ganz woanders her kommst hast du beim tower also deutlich besser chancen da hin zu kommen.

Und was den einfluss angeht, den du auf deine plazierung hast, da kommt es glaube ich sehr drauf an, wie das dann gerade gehandelt wird. Mitlerweile ist es ja nun schon ein weilchen nicht mehr so, dass die einem Kurs am ende mitteilen, die plätze gibt es, kloppt euch drum. Aber ob jetzt die Leistung entscheidet, die Wünsche oder die Lust und Laune der Entscheidungdträger bei der Verteilerkonferenz, dass kann einem keiner so genau sagen, bzw. jeder kann es einem sagen, aber keiner ist sich einig.
Einen gewissen Einfluss hat die Leistung aber wohl doch, jedenfalls wird das wohl bei usn im Mai so gewesen sein.
_________________
Mein Tagebuch:
Bin momentan mit der Signaturausformulierung, ohne Grund, beschäftigt - und in diesem Jahr sitz ich dann doch am Radar. :- )
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Martti
Fluglotse/in


Anmeldungsdatum: 08.05.2004
Beiträge: 268
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: So Jul 30, 2006 10:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sash hat folgendes geschrieben:
denn dann muss man ja wieder gecoacht werden und kriegt halt nur das ojt-gehalt

Was das coachen angeht hast du recht. Allerdings bekommst du nicht wieder OJT Gehalt, sondern weiter das volle Lotsengehalt mir operativer Zulage der alten Niederlassung.

Daemia hat folgendes geschrieben:
Das halte ich für ein Gerücht...

Bei uns im Kurs passiert:

Azubi A: Erstwunsch: Köln.
Azubi B: Erstwunsch Saarbrücken.

Azubi A hat bekommen: Saarbrücken.
Azubi B hat bekommen: Köln.

SchwedenLotse hat folgendes geschrieben:
Mitlerweile ist es ja nun schon ein weilchen nicht mehr so, dass die einem Kurs am ende mitteilen, die plätze gibt es, kloppt euch drum.

Von welcher Vergangenheit sprichst du, wenn du sagst, man bekommt mittlerweile die möglichen Plätze gar nicht gesagt? Kann ich nicht bestätigen. Bei uns wurde erst eine Liste gegeben, mit den freien Plätzen. Erst danach wurden Wünsche geäußert. Und da nach uns erst ein TWR-Kurs fertig wurde dürfte die Info nicht ganz so alt sein. Und in letzten TWR-Kurs war es meines Wissens nach genau so.[/quote]
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Sash



Anmeldungsdatum: 06.08.2005
Beiträge: 26
Wohnort: EDDR / Rodgau

BeitragVerfasst am: Di Aug 01, 2006 11:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Martti hat folgendes geschrieben:
Was das coachen angeht hast du recht. Allerdings bekommst du nicht wieder OJT Gehalt, sondern weiter das volle Lotsengehalt mir operativer Zulage der alten Niederlassung.


Umso besser, danke für die Info!


Martti hat folgendes geschrieben:
SchwedenLotse hat folgendes geschrieben:
Mitlerweile ist es ja nun schon ein weilchen nicht mehr so, dass die einem Kurs am ende mitteilen, die plätze gibt es, kloppt euch drum.

Von welcher Vergangenheit sprichst du, wenn du sagst, man bekommt mittlerweile die möglichen Plätze gar nicht gesagt? Kann ich nicht bestätigen. Bei uns wurde erst eine Liste gegeben, mit den freien Plätzen. Erst danach wurden Wünsche geäußert. Und da nach uns erst ein TWR-Kurs fertig wurde dürfte die Info nicht ganz so alt sein. Und in letzten TWR-Kurs war es meines Wissens nach genau so.
[/quote]

Damit ist gemeint, dass heute weniger unter den Azubis Plätze getauscht werden können bzw gar nicht mehr. Früher war das scheinbar etwas anders, aber das war lange vor unserer Zeit. Zumindest haben wir das so verstanden, dass früher die Leute eher da hingegangen sind, wo sie hingehen wollten und weniger dahin, wo sie von ihrem Leistungsstand hingepasst hätten.
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